J
Johann43
Gast
vor vielen Jahren hatte ich ein Erlebnis "besonderer Art" in Thailand.
Ich erinnere mich an meinen Freund Rainer. Ja Freund war der richtige Ausdruck, denn er war immer für mich da, wenn ich ihn brauchte und half mir aus vielen schwierigen Situationen in Thailand. Er war schon 20 Jahre hier und konnte die Thaisprache in Wort und Schrift.
Rainer war schwul, dass machte aber unserer Freundschaft nichts aus. Nur einen Punkt in seinem Leben, der blieb mir verborgen und ich machte mir sehr ernste Gedanken darüber.
Rainer hatte immer 2 Kinder, einen Jungen und ein Mädchen, so zwischen 8 und 10 Jahre alt, bei sich. Ich glaubte nicht das er mit den Kindern irgendetwas im Schilde führt, ich meine damit sexuell, doch man weiß ja nicht.
Eines Tages wagte ich mich, ihn zu fragen, was es mit den Kindern auf sich hätte, die für ihn am Nachmittag immer seine Prospekte (er hatte ein Reisebüro) austeilten und die auch bei ihm und seinem Lebensgefährten im Haus wohnten.
Er gab daraauf sofort Antwort. Es sind Kinder die ich mir im Issaan für drei Jahre gegen ein Entgeld ausgeliehen habe. Ihre Eltern haben sie mir für 8.000 Baht überlassen, damit sie bei mir Prospekte austeilen können.
Ich konnte es nicht glauben und teilte es ihm auch so mit. Er aber, sagte, diese beiden Kinder gehen in den nächsten Wochen zurück zu ihrer Familie, die drei Jahre sind um.
Aber ich werde mir neue Kinder mitbringen und wenn es Dich so interessiert, dann komme mit und schaue es Dir an. Er sagte noch andere Dinge, aber die schreibe ich am Schluss meiner kleinen Geschichte.
Einige Wochen später fuhren wir in die Nähe von Buriram und brachten die glücklichen Kinder zu ihren Familien. Diese nahmen sie auf, als ob nichts gewesen wäre und sie nicht 3 Jahre, bei einem Ihnen unbekannten Menschen gearbeitet hätten.
Wir fuhren gleich weiter einige Kilometer weiter in ein Dorf. Dort fragte sich Rainer zu dem Dorfvorsteher durch. Schon nach kurzer Zeit brachte in der Dorfvorsteher zu einer der ärmsten Familien im Dorf, die zwei Kinder, einen Jungen (8) und ein Mädchen (9) hatten und im Dorf verschuldet waren. Dafür bekam der Dorfvorsteher 1.000 Baht und dieser führte dann auch die Verhandlungen mit den Eltern, Rainer die Kinder für 3 Jahre zu überlassen. Das Ganze ging recht schnell und man war sich nach einer halben Stunde einig, die Kinder für 10.000 Baht für 3 Jahre dem Rainer zu überlassen.
Für mich war dies Alles sehr schockierend. Doch es kam noch schlimmer. Die Kinder saßen mit ihrem kleinen Bündel schon bei uns im Auto, da bat die Mutter noch ein wenig zu warten. Wir sahen wie die Mutter ind den „Dorfsupermarkt“ ging. Sie kam zurück und drückte ihrer Tochter Lippenstift und Schminke in die Hand. Ging ohne sich zu verabschieden, mit den Worten, Kinder macht genau das was der Farang von Euch möchte und lasst Eure Mutter das Gesicht nicht verlieren.
Das sitzt bis heute bei mir sehr tief und hat bleibenden Eindruck bei mir überlassen.
Diese beiden Kinder hatten wirklich Glück, denn Rainer sorgte dafür dass sie in die Schule kamen, er gab ihnen sehr gut zu Essen und kleidete sie auch neu ein. Er hatte außer das Prospektverteilen nichts anderes mit Ihnen im Sinn.
Was aber hatte die Mutter gedacht, als sie die Schminksachen ihrer Tochter gab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nicht wusste was hätte passieren können.
Ich erinnere mich an meinen Freund Rainer. Ja Freund war der richtige Ausdruck, denn er war immer für mich da, wenn ich ihn brauchte und half mir aus vielen schwierigen Situationen in Thailand. Er war schon 20 Jahre hier und konnte die Thaisprache in Wort und Schrift.
Rainer war schwul, dass machte aber unserer Freundschaft nichts aus. Nur einen Punkt in seinem Leben, der blieb mir verborgen und ich machte mir sehr ernste Gedanken darüber.
Rainer hatte immer 2 Kinder, einen Jungen und ein Mädchen, so zwischen 8 und 10 Jahre alt, bei sich. Ich glaubte nicht das er mit den Kindern irgendetwas im Schilde führt, ich meine damit sexuell, doch man weiß ja nicht.
Eines Tages wagte ich mich, ihn zu fragen, was es mit den Kindern auf sich hätte, die für ihn am Nachmittag immer seine Prospekte (er hatte ein Reisebüro) austeilten und die auch bei ihm und seinem Lebensgefährten im Haus wohnten.
Er gab daraauf sofort Antwort. Es sind Kinder die ich mir im Issaan für drei Jahre gegen ein Entgeld ausgeliehen habe. Ihre Eltern haben sie mir für 8.000 Baht überlassen, damit sie bei mir Prospekte austeilen können.
Ich konnte es nicht glauben und teilte es ihm auch so mit. Er aber, sagte, diese beiden Kinder gehen in den nächsten Wochen zurück zu ihrer Familie, die drei Jahre sind um.
Aber ich werde mir neue Kinder mitbringen und wenn es Dich so interessiert, dann komme mit und schaue es Dir an. Er sagte noch andere Dinge, aber die schreibe ich am Schluss meiner kleinen Geschichte.
Einige Wochen später fuhren wir in die Nähe von Buriram und brachten die glücklichen Kinder zu ihren Familien. Diese nahmen sie auf, als ob nichts gewesen wäre und sie nicht 3 Jahre, bei einem Ihnen unbekannten Menschen gearbeitet hätten.
Wir fuhren gleich weiter einige Kilometer weiter in ein Dorf. Dort fragte sich Rainer zu dem Dorfvorsteher durch. Schon nach kurzer Zeit brachte in der Dorfvorsteher zu einer der ärmsten Familien im Dorf, die zwei Kinder, einen Jungen (8) und ein Mädchen (9) hatten und im Dorf verschuldet waren. Dafür bekam der Dorfvorsteher 1.000 Baht und dieser führte dann auch die Verhandlungen mit den Eltern, Rainer die Kinder für 3 Jahre zu überlassen. Das Ganze ging recht schnell und man war sich nach einer halben Stunde einig, die Kinder für 10.000 Baht für 3 Jahre dem Rainer zu überlassen.
Für mich war dies Alles sehr schockierend. Doch es kam noch schlimmer. Die Kinder saßen mit ihrem kleinen Bündel schon bei uns im Auto, da bat die Mutter noch ein wenig zu warten. Wir sahen wie die Mutter ind den „Dorfsupermarkt“ ging. Sie kam zurück und drückte ihrer Tochter Lippenstift und Schminke in die Hand. Ging ohne sich zu verabschieden, mit den Worten, Kinder macht genau das was der Farang von Euch möchte und lasst Eure Mutter das Gesicht nicht verlieren.
Das sitzt bis heute bei mir sehr tief und hat bleibenden Eindruck bei mir überlassen.
Diese beiden Kinder hatten wirklich Glück, denn Rainer sorgte dafür dass sie in die Schule kamen, er gab ihnen sehr gut zu Essen und kleidete sie auch neu ein. Er hatte außer das Prospektverteilen nichts anderes mit Ihnen im Sinn.
Was aber hatte die Mutter gedacht, als sie die Schminksachen ihrer Tochter gab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nicht wusste was hätte passieren können.