K
Kali
Gast
Hallo FreundeInnen,
seit drei Stunden wieder im Lande. Nach einem Urlaub, wie er hätte schöner nicht sein können.
Diesmal war etwas mehr Thailand angesagt. Abgesehen davon sind meine Schreibgriffel noch etwas steif - ich habe mich dran gehalten: in den vier Wochen habe ich keine Tastatur angerührt.
Natürlich waren wir auch im Dorf bei Muttern, wo Suay ihre Kraftfahrkünste unter Beweis stellte
in einem Fahrzeug, dass seine komplizierte computerisierte Technik hinter einem bescheidenen Äusseren versteckt.
Darüber hinaus habe ich ein besonders schönes Exemplar eines Jinjoks (ca. 22 - 25 cm) auf den Chip gebannt - bei der Gelegenheit einen lieben Gruss an den gleichnamigen Forenbruder.
Nach ein paar Tagen ging es erst einmal nach Pattaya (unter anderem in die Susi-Bar, der ich noch eine besondere Geschichte widmen werde).
Bei der Gelegenheit noch liebe Grüsse, alles Gute fürs Neue Jahr und vielen Dank für die Hilfe und Gastfreundschaft an Heini und Koebi, deren Gegenwart mir unvergessliich bleiben wird.
Auffallend in Pattaya sind nicht nur die vielen Mädels, sondern auch das neue von Thaksin in Leben gerufene Bauherrenmodell. In einem vorher kostengünstig erstellten Rohling werden die einzelnen Wohneinheiten Einheit für Einheit nach Bedarf veräussert und individuell eingerichtet. In dem Rohling in der Soi 4 ist allerdings erst eine Einheit an den Mann bzw. an einen Kaufwilligen geraten:
Nach kurzem Aufenthalt in Bangkok mit seinem Aussenministerium mit der konsularischen Abteilung, zuständig für die Oberbeglaubigung der Beglaubigung der vom Regierungspräsidenten in D bestätigten Heiratsurkunde. Für die Aeronauten ein besonderes Bonbon: man kann seit Neuestem auch mit dem eigenen Helikopter einfliegen. Hier das Luftbild zum Download:
Abgesehen davon ist die Morgenstimmung in der Stadt der Engel auch nicht zu verachten.
Weiter gings nach Kanchanaburi, nachgeholte Hochzeitsreise im Doen Shine Resort direkt am River Kwai. Die Marktfrau von Kanchanaburi sollte nicht verwechselt werden mit der schwimmenden Nonne. Ihr Träume sind von mir allerdings nicht so richtig nachzuvollziehen.
Die Reise mit dem Zug nach Nam Tok durfte natürlich nicht fehlen. Vorbei an der fruchtbaren Landschaft der Region vermittelte sie einen Eindruck von den Arbeitsbedingungen während des Baues der Linie, wobei der vorherige Besuch des JEATH-Museums schon ein mulmiges Gefühl bei dem Gedanken an den menschenverachtenden Einsatz der Kriegsgefangenen vermittelte.
Nach Kanchanuburi gings noch einmal zum Aussenministerium, die oberbeglaubigte Heiratsurkunde abholen. Wer glaubt, er schaffe das an einem Tag, der sollte tunlichst morgens auf der Matte stehen. So ein Stempel will überlegt sein, das geht nicht in einer Stunde...
Die anschließende Aktion von der Namensänderung beim zuständigen Ampö: in Tab Gung ist eine eigene Geschichte wert.
Wir zogen erst einmal nach Chiang Mai, wo uns ein netter ´jüngerer´ Mann vom Flugplatz abholte. Klaus, der sich hier wohl inzwischen abgemeldet hat, ein Mann, der sehr engagiert ist, sein Leben als Expat eingerichtet hat und darüber hinaus sein Berlinerisches nicht leugnen kann. Auch ihm noch Dank für die Hilfe und die Unterstützung.
Bei der Gelegnheit haben wir u.a. dann auch einen Blick auf den schlafenden Buddha im Wat Phra Singh in Chiang Mai werfen können.
Die letzten Tage verbrachten wir dann noch bei Muttern, wobei ich mich im Gegensatz zum vergangenen Jahr sehr wohlgefühlt habe. Übrigens ist mein Stiefsohn derzeit auch als Mönch im Leben, wobei es schon seltsam anmutet, dass dieser frühere Säufer, Drogenkonsument - wer weiss, was er sonst noch alles gelappt hat - von allen hofiert wird. So ist´s halt mit den Mönchen. Er will ca. noch drei Jahre als Mönch leben, wobei dies für ihn wohl wirklich momentan die einzigeste Möglichkeit zum Überleben zu sein scheint.
Darüber hinaus haben wir noch den Höhlenbuddha im Erewan-Cave besucht, einen Trip nach Ban Chiang unternommen, sowie das Naturschutzgebiet nicht weit von Ban Tab Gung.
Leute, das war´s in aller Kürze. In den nächsten Wochen gilt es mein Tagebuch aufzuarbeiten, die Bilder zu verarbeiten und zu ordnen und das Erlebte in lesenswerte Geschichtchen zu verpacken.
Im Gepäck hatte ich eine Thai-Tastatur (260 THB), etwas Musik (luk tung), ein paar Video-CD´s und viel Erlebtes gerade im Zwischenmenschlichen und um etliche Erfahrungen und Informationen reicher.
Suay ist bereits im Bett, wir sind ziemlich down, der Flug war anstrengend, erst nach Bangkok, dann nach Dubai (4 Stunden Aufenthalt) weitere 7 Stunden nach Düsseldorf. Ansonsten hat alles wunderbar geklappt. Mein Arbeitskollege und Nachbar holte uns vom Flugplatz ab, hatte sogar wegen des Feiertages etwas an Lebensmitteln eingekauft. Es gibt halt noch nette Menschen.
In diesem Sinne, alles Liebe, Gute und vor allen Dingen Zufriedenheit im nächsten Jahr wünschen Euch allen
Suay und Kali
seit drei Stunden wieder im Lande. Nach einem Urlaub, wie er hätte schöner nicht sein können.
Diesmal war etwas mehr Thailand angesagt. Abgesehen davon sind meine Schreibgriffel noch etwas steif - ich habe mich dran gehalten: in den vier Wochen habe ich keine Tastatur angerührt.
Natürlich waren wir auch im Dorf bei Muttern, wo Suay ihre Kraftfahrkünste unter Beweis stellte


Darüber hinaus habe ich ein besonders schönes Exemplar eines Jinjoks (ca. 22 - 25 cm) auf den Chip gebannt - bei der Gelegenheit einen lieben Gruss an den gleichnamigen Forenbruder.

Nach ein paar Tagen ging es erst einmal nach Pattaya (unter anderem in die Susi-Bar, der ich noch eine besondere Geschichte widmen werde).
Bei der Gelegenheit noch liebe Grüsse, alles Gute fürs Neue Jahr und vielen Dank für die Hilfe und Gastfreundschaft an Heini und Koebi, deren Gegenwart mir unvergessliich bleiben wird.

Auffallend in Pattaya sind nicht nur die vielen Mädels, sondern auch das neue von Thaksin in Leben gerufene Bauherrenmodell. In einem vorher kostengünstig erstellten Rohling werden die einzelnen Wohneinheiten Einheit für Einheit nach Bedarf veräussert und individuell eingerichtet. In dem Rohling in der Soi 4 ist allerdings erst eine Einheit an den Mann bzw. an einen Kaufwilligen geraten:

Nach kurzem Aufenthalt in Bangkok mit seinem Aussenministerium mit der konsularischen Abteilung, zuständig für die Oberbeglaubigung der Beglaubigung der vom Regierungspräsidenten in D bestätigten Heiratsurkunde. Für die Aeronauten ein besonderes Bonbon: man kann seit Neuestem auch mit dem eigenen Helikopter einfliegen. Hier das Luftbild zum Download:

Abgesehen davon ist die Morgenstimmung in der Stadt der Engel auch nicht zu verachten.

Weiter gings nach Kanchanaburi, nachgeholte Hochzeitsreise im Doen Shine Resort direkt am River Kwai. Die Marktfrau von Kanchanaburi sollte nicht verwechselt werden mit der schwimmenden Nonne. Ihr Träume sind von mir allerdings nicht so richtig nachzuvollziehen.

Die Reise mit dem Zug nach Nam Tok durfte natürlich nicht fehlen. Vorbei an der fruchtbaren Landschaft der Region vermittelte sie einen Eindruck von den Arbeitsbedingungen während des Baues der Linie, wobei der vorherige Besuch des JEATH-Museums schon ein mulmiges Gefühl bei dem Gedanken an den menschenverachtenden Einsatz der Kriegsgefangenen vermittelte.

Nach Kanchanuburi gings noch einmal zum Aussenministerium, die oberbeglaubigte Heiratsurkunde abholen. Wer glaubt, er schaffe das an einem Tag, der sollte tunlichst morgens auf der Matte stehen. So ein Stempel will überlegt sein, das geht nicht in einer Stunde...

Die anschließende Aktion von der Namensänderung beim zuständigen Ampö: in Tab Gung ist eine eigene Geschichte wert.
Wir zogen erst einmal nach Chiang Mai, wo uns ein netter ´jüngerer´ Mann vom Flugplatz abholte. Klaus, der sich hier wohl inzwischen abgemeldet hat, ein Mann, der sehr engagiert ist, sein Leben als Expat eingerichtet hat und darüber hinaus sein Berlinerisches nicht leugnen kann. Auch ihm noch Dank für die Hilfe und die Unterstützung.
Bei der Gelegnheit haben wir u.a. dann auch einen Blick auf den schlafenden Buddha im Wat Phra Singh in Chiang Mai werfen können.

Die letzten Tage verbrachten wir dann noch bei Muttern, wobei ich mich im Gegensatz zum vergangenen Jahr sehr wohlgefühlt habe. Übrigens ist mein Stiefsohn derzeit auch als Mönch im Leben, wobei es schon seltsam anmutet, dass dieser frühere Säufer, Drogenkonsument - wer weiss, was er sonst noch alles gelappt hat - von allen hofiert wird. So ist´s halt mit den Mönchen. Er will ca. noch drei Jahre als Mönch leben, wobei dies für ihn wohl wirklich momentan die einzigeste Möglichkeit zum Überleben zu sein scheint.

Darüber hinaus haben wir noch den Höhlenbuddha im Erewan-Cave besucht, einen Trip nach Ban Chiang unternommen, sowie das Naturschutzgebiet nicht weit von Ban Tab Gung.
Leute, das war´s in aller Kürze. In den nächsten Wochen gilt es mein Tagebuch aufzuarbeiten, die Bilder zu verarbeiten und zu ordnen und das Erlebte in lesenswerte Geschichtchen zu verpacken.
Im Gepäck hatte ich eine Thai-Tastatur (260 THB), etwas Musik (luk tung), ein paar Video-CD´s und viel Erlebtes gerade im Zwischenmenschlichen und um etliche Erfahrungen und Informationen reicher.
Suay ist bereits im Bett, wir sind ziemlich down, der Flug war anstrengend, erst nach Bangkok, dann nach Dubai (4 Stunden Aufenthalt) weitere 7 Stunden nach Düsseldorf. Ansonsten hat alles wunderbar geklappt. Mein Arbeitskollege und Nachbar holte uns vom Flugplatz ab, hatte sogar wegen des Feiertages etwas an Lebensmitteln eingekauft. Es gibt halt noch nette Menschen.
In diesem Sinne, alles Liebe, Gute und vor allen Dingen Zufriedenheit im nächsten Jahr wünschen Euch allen
Suay und Kali