Als wir heuer im Februar beim Hühnertempel waren, war die Hinfahrt das eigentlich interessante, mit den zahllosen riesigen Figuren am Straßenrand, beginnend bei der Abzweigung von der Hauptstraße die rund 3 bis 5km zum Tempel.
Der Tempel selbst war eher eine Enttäuschung, was aber sicher in erster Linie daran lag, dass überall gebaut wurde. Der Parkplatz war voller Wasserlachen, Betonrohre mit bis zu 2m Durchmesser lagen ungeordnet herum und einige Bereiche waren abgesperrt. Im Tempel natürlich auch Statuen von Federvieh bis zum Abwinken.
Etwas abseits der Platz an dem die Feuerwerkskörper gezündet werden. Da war wenig Betrieb, es krachte nur 2 oder 3x in den rund 60 Minuten, die wir dort verbrachten (natürlich immer genau dann, wenn ich nicht in der Nähe war um ein Foto zu machen). Der Regen, der an diesem Tag die meiste Zeit herrschte, dämpfte wohl das Knallkörpergeschäft. Auch hier lagen überall Betonrohre herum.
Bei schönem Wetter und vor allem nach Fertigstellung der Bauarbeiten dürfte sich ein Besuch hier aber zweifellos lohnen. Falls wir nochmals in die Gegend kommen, werden wir hier sicher einen Halt einlegen.