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Je mehr Japan seine Wirtschaft "stimuliert", desto mehr stagniert sie.
Japans drei Jahrzehnte depressiver Stimulierungsprogramme
Bildliche Darstellung - Tabelle 1: https://www.aier.org/wp-content/uploads/2020/06/japan-1.png
Zitat: "Tabelle 1 stellt die Leistungen Japans in den letzten drei "verlorenen Jahrzehnten" (1990-2020) und den vorangegangenen drei Jahrzehnten mit robustem Wachstum (1960-1990) gegenüber. Die Staatsverschuldung ist in den drei Jahrzehnten seit 1990 um 5,8% p.a. gewachsen, während die öffentliche Verschuldung um 4,2% p.a. zunahm; inzwischen ist das reale BIP aber nur noch um 1,0% p.a. gewachsen, der NIKKEI um nur 0,4% p.a., und die Industrieproduktion ist sogar geschrumpft. Soviel zu Japans "Stimulus". Das keynesianische Rezept war noch schlimmer als nutzlos. Es war sogar schädlich. Doch je mehr es scheitert, desto mehr bestehen seine Anhänger auf noch höheren Summen für die Defizitfinanzierung.
[...]
Viele Ökonomen glauben, dass öffentliche Ausgaben und Geldausgabe Wohlstand oder Kaufkraft schaffen. Dem ist aber nicht so. Unsere einzige Möglichkeit, reale Güter und Dienstleistungen zu erschaffen, ist Schaffung von Wohlstand - durch Produktion. Beim Tauschhandel kommt niemand auf den Markt, der erwartet, etwas zu kaufen, ohne auch etwas anzubieten. Eine Geldwirtschaft ändert nichts an diesem Schlüsselprinzip. Was wir ausgeben, muss aus dem Einkommen kommen, das seinerseits aus der Produktion stammen muss. Das Say'sche Gesetz (Link: https://www.aier.org/article/says-law-versus-keynesian-economics/) lehrt, dass nur das Angebot die Nachfrage begründet; wir müssen produzieren, bevor wir nachfragen, ausgeben oder konsumieren. Nachfrage ist nicht ein bloßer Wunsch nach Ausgaben, sondern Wunsch plus Kaufkraft."
Weiter hier - https://www.aier.org/article/japans-three-decades-of-depressive-stimulus-schemes/
Japans drei Jahrzehnte depressiver Stimulierungsprogramme
Bildliche Darstellung - Tabelle 1: https://www.aier.org/wp-content/uploads/2020/06/japan-1.png
Zitat: "Tabelle 1 stellt die Leistungen Japans in den letzten drei "verlorenen Jahrzehnten" (1990-2020) und den vorangegangenen drei Jahrzehnten mit robustem Wachstum (1960-1990) gegenüber. Die Staatsverschuldung ist in den drei Jahrzehnten seit 1990 um 5,8% p.a. gewachsen, während die öffentliche Verschuldung um 4,2% p.a. zunahm; inzwischen ist das reale BIP aber nur noch um 1,0% p.a. gewachsen, der NIKKEI um nur 0,4% p.a., und die Industrieproduktion ist sogar geschrumpft. Soviel zu Japans "Stimulus". Das keynesianische Rezept war noch schlimmer als nutzlos. Es war sogar schädlich. Doch je mehr es scheitert, desto mehr bestehen seine Anhänger auf noch höheren Summen für die Defizitfinanzierung.
[...]
Viele Ökonomen glauben, dass öffentliche Ausgaben und Geldausgabe Wohlstand oder Kaufkraft schaffen. Dem ist aber nicht so. Unsere einzige Möglichkeit, reale Güter und Dienstleistungen zu erschaffen, ist Schaffung von Wohlstand - durch Produktion. Beim Tauschhandel kommt niemand auf den Markt, der erwartet, etwas zu kaufen, ohne auch etwas anzubieten. Eine Geldwirtschaft ändert nichts an diesem Schlüsselprinzip. Was wir ausgeben, muss aus dem Einkommen kommen, das seinerseits aus der Produktion stammen muss. Das Say'sche Gesetz (Link: https://www.aier.org/article/says-law-versus-keynesian-economics/) lehrt, dass nur das Angebot die Nachfrage begründet; wir müssen produzieren, bevor wir nachfragen, ausgeben oder konsumieren. Nachfrage ist nicht ein bloßer Wunsch nach Ausgaben, sondern Wunsch plus Kaufkraft."
Weiter hier - https://www.aier.org/article/japans-three-decades-of-depressive-stimulus-schemes/