K
Kali
Gast
...diesen ganzen Hickhack in meinem Dunstkreis hier.
Waren gestern auf ´Verwandten-Besuch´ - eigentlich ganz nett, sollte man sagen, die Frauen saßen in der Küche, und wir ´Mannsbilder´ haben uns diesen schon fast langweilig gewordenen Schumi-Sieg im Fernsehen angeschaut. Anschließend noch im Freien gegrillt - allerdings Unterhaltung ? Kam so gut wie nicht zustande, weil´s sich um zwei Pärchen handelt, die südlich Heinsberg wohnen, und bei denen die Frauen mehr der Not denn der Tugend gehorchend überhaupt noch bei denen sind, die sie geehelicht haben.
Doch wahrscheinllich sehe ich´s einfach zu eng, wie immer. Ich fühlte mich absolut nicht wohl, lag aber auch daran, daß die beiden Herren meine Art von Humor absolut nicht verstehen.
Heute war also Relaxing angesagt, d.h., der Gefrierschrank mußte mal wieder abgetaut werden, weil, das Eis hätten wir schon gewinnbringend in der Nachbarschaft verkaufen können.
Nun ist mir auch klar, warum meine Frau bei Arbeiten unterhalb der Gürtellinie keine Rückenschmerzen bekommt
Und wie die Zeit dazwischen verbringen, nun, neben anderem, schönerem fiel Suay ein, daß sie doch schnell mal so einen Schutz für die in Töpfen vor der Haustüre angepflanzte Versuchsreihe an Tomaten basteln könne, einen Schutz sozusagen, ein Netz, daß in erster Linie die Hasen und sonstiges räuberisches Getier abhalten solle, ein da:ng pakh, ein Gemüsenetz also...
Egal, was in der Gegend gerade rumsteht, es kann gebraucht werden zur Herstellung:
...und wenn´s der Stuhl ist, der eigentlich in der Küche gar nichts zu suchen hat...
...eine knifflige, feinmaschige Geschichte:
...im Gegensatz zu anderen Orten dieser Welt, wo zur Herstellung für das aquarine Pendant, das da:ng pla, also das Fischernetz, das Netz für die kleinsten der Fische, die ein oder andere Extremität herhalten muß
...so beobachtet in Ban Tab Kung, im Dezember 2002
Was will der Kali denn damit nun schon wieder andeuten ?
Ganz einfach, dass er sich ganz einfach immer noch zu viele Gedanken um die anderen macht, daß er manchmal nicht abschalten kann, daß er sich manchmal selbst leid tut, weil die anderen es mit ihrem Thai-Umfeld ja viel besser getroffen haben, oder so, oder doch nicht
Und noch etwas: Suay scheint die Maxime des Lebens im Heute zu praktizieren, dieses carpe diem, wie schon die griechischen Bergbauern zu sagen pflegten, auch wenn sie´s nicht in Latein ausdrückten. Ein bisschen kommt bei bei ihr so das durch, was man auch leichtsinnigerweise als ´Buddhismus im Alltach´ bezeichnen könnte
Waren gestern auf ´Verwandten-Besuch´ - eigentlich ganz nett, sollte man sagen, die Frauen saßen in der Küche, und wir ´Mannsbilder´ haben uns diesen schon fast langweilig gewordenen Schumi-Sieg im Fernsehen angeschaut. Anschließend noch im Freien gegrillt - allerdings Unterhaltung ? Kam so gut wie nicht zustande, weil´s sich um zwei Pärchen handelt, die südlich Heinsberg wohnen, und bei denen die Frauen mehr der Not denn der Tugend gehorchend überhaupt noch bei denen sind, die sie geehelicht haben.
Doch wahrscheinllich sehe ich´s einfach zu eng, wie immer. Ich fühlte mich absolut nicht wohl, lag aber auch daran, daß die beiden Herren meine Art von Humor absolut nicht verstehen.
Heute war also Relaxing angesagt, d.h., der Gefrierschrank mußte mal wieder abgetaut werden, weil, das Eis hätten wir schon gewinnbringend in der Nachbarschaft verkaufen können.
Nun ist mir auch klar, warum meine Frau bei Arbeiten unterhalb der Gürtellinie keine Rückenschmerzen bekommt

Und wie die Zeit dazwischen verbringen, nun, neben anderem, schönerem fiel Suay ein, daß sie doch schnell mal so einen Schutz für die in Töpfen vor der Haustüre angepflanzte Versuchsreihe an Tomaten basteln könne, einen Schutz sozusagen, ein Netz, daß in erster Linie die Hasen und sonstiges räuberisches Getier abhalten solle, ein da:ng pakh, ein Gemüsenetz also...
Egal, was in der Gegend gerade rumsteht, es kann gebraucht werden zur Herstellung:
...und wenn´s der Stuhl ist, der eigentlich in der Küche gar nichts zu suchen hat...
...eine knifflige, feinmaschige Geschichte:
...im Gegensatz zu anderen Orten dieser Welt, wo zur Herstellung für das aquarine Pendant, das da:ng pla, also das Fischernetz, das Netz für die kleinsten der Fische, die ein oder andere Extremität herhalten muß

...so beobachtet in Ban Tab Kung, im Dezember 2002
Was will der Kali denn damit nun schon wieder andeuten ?
Ganz einfach, dass er sich ganz einfach immer noch zu viele Gedanken um die anderen macht, daß er manchmal nicht abschalten kann, daß er sich manchmal selbst leid tut, weil die anderen es mit ihrem Thai-Umfeld ja viel besser getroffen haben, oder so, oder doch nicht

Und noch etwas: Suay scheint die Maxime des Lebens im Heute zu praktizieren, dieses carpe diem, wie schon die griechischen Bergbauern zu sagen pflegten, auch wenn sie´s nicht in Latein ausdrückten. Ein bisschen kommt bei bei ihr so das durch, was man auch leichtsinnigerweise als ´Buddhismus im Alltach´ bezeichnen könnte
