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US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-Irak

Diskutiere US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-Irak im Sonstiges Forum im Bereich Diverses; US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-Irak Noch vor einem Ende des Irak-Krieges deutet sich ein Streit zwischen den USA und...
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Dr. Locker

Gast
US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-Irak

Noch vor einem Ende des Irak-Krieges deutet sich ein Streit zwischen den USA und Europa um den zukünftigen Mobilfunkstandard für das Land an. Die USA müssten sich frühzeitig für eine Entscheidung zu Gunsten des amerikanischen Standards CDMA anstelle des europäischen GSM einsetzen, fordert der republikanische Abgeordnete Darrell Issa in einem Brief an Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Von einem GSM-Netz würden anderenfalls nur europäische Mobilfunkausrüster profitieren.

Falls im Irak GSM-Technik eingesetzt werde, würden Mobilfunksysteme für den Irak beispielsweise von Siemens in Deutschland und Alcatel in Frankreich hergestellt. "Die US-Regierung würde bald für den Aufbau eines irakischen Mobilfunknetzes die Dollar amerikanischer Steuerzahler über Frankreich, Deutschland und andere europäische Mobilfunk-Unternehmen ausschütten", meint der Republikaner. "Das ist nicht akzeptabel." Issa fordert deshalb, der Technik US-amerikanischer Unternehmen wie etwa Qualcomm den Vorrang zu geben. Irak, Nordkorea und Afghanistan gehören zu den letzten großen Ländern, die noch über kein Mobilfunknetz verfügen.

GSM (Global System for Mobile Communication) wurde von einem Konsortium europäischer Unternehmen, darunter Nokia und Ericsson entwickelt. Es ist in Europa und im Mittleren Osten am meisten verbreitet. Insgesamt gibt es rund 331 Millionen Nutzer weltweit. Das unter anderem in den USA genutzte CDMA-Netz (Code Division Multiple Access) mit derzeit rund 67 Millionen Nutzern geht auf eine Entwicklung der alliierten Militärs aus dem Zweiten Weltkrieg zurück. Issa bezeichnet den Standard, der weltweit in 50 Ländern eingesetzt werden, gegenüber GSM als technisch überlegen.
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MadMac

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Re: US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-

Und so reimt sich eins und eins zusammen....warten wirs mal ab....vielleicht hab ich ja bald was im Irak zu tun ;-D :P :undweg:

Gruss,
Mac
 
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Dr. Locker

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Re: US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-

Der Ticker von CT hat noch mehr interessante Beitraege in dieser Richtung...

Bin mir nicht sooo sicher, ob das nun eine Cut and Paste Orgie lohnt...

Besser unter Heise Newsticker nachlesen...

Ab und zu ein kopierter Beitrag ist ja OK, aber den ganzen Ticker will ich dann auch nicht posten... :computer:
 
tira

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Re: US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-

Dr. Locker schrieb:
US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-Irak

....

Irak, Nordkorea und Afghanistan gehören zu den letzten großen Ländern, die noch über kein Mobilfunknetz verfügen.

hallo doc,

jetzt wird der eigentliche kriegsgrund offentsichtlich!!! :zorn:
ferner ist jetzt der versuch der politischen einflussnahme auf o.g.
länder durchschaut. :fertig:

ist es letzlich im irak nicht ein krieg ums oel sondern um den mobilfunk standard.

gruss
 
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Didel

Gast
Re: US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-

Ja und dann gibts dann noch diejenigen die sagen ist mir doch egal was die nehmen, ich habe ein Triband-Handy :lol:

Oh Mann haben die Probleme kaum hat der Krieg begonnen schon geht das Gerangel um den Mobilfunk Netzaufbau los :kopfhau:
 
sunnyboy

sunnyboy

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Re: US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-

Oh Mann haben die Probleme kaum hat der Krieg begonnen schon geht das Gerangel um den Mobilfunk Netzaufbau los , nicht nur das sämtliche Aufträge die dem Wiederaufbau dienen, sind bereits an amerikanische Firmen vergeben worden und bereits lange vor Kriegsbeginn.
Gruß Sunnyboy
 
Jinjok

Jinjok

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Re: US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-

Mann kann es auch vereinfacht auf einen anderen Punkt bringen:

Die USA stecken in einer wirtschaftlichen Krise. Da bomben sie zuerst eine der ältesten Kulturregionen der Welt in Schutt und Asche, damit die von der CIA selektierten Firmen dort dann Umsatz und Gewinne beim Wiederaufbau machen können. Die Geldquelle dafür ist auch schon aufgetan: die restlichen UN-Mitgliedsstaaten sollen für diese Art der Sanierung der US-Wirtschaft bluten. So siehts aus, das ist doch die Realität hierbei.
Jinjok
 
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CNX

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Re: US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-

Gestern wurde bereits in den einzelnen Wirtschaftsendern (n-tv usw.) darüber gesprochen. Gerade der Oelmarkt wurde unter die Lupe genommen.
Die Märkte sind praktisch schon aufgeteilt (Ami und Briten).
Deutsche und französische Firmen werden demnach keine Chance auf diesem und anderen Märkten haben.

Wie hat der Ami gesagt:
Wir machen die Arbeit, führen den Krieg, dann wollen auch wir das Sagen und die Erträge haben.

Hat ja auch gleich mehrere Vorteile.
Entsorgung von altem Kriegsgerät, Test neuer Waffensysteme und durch den Neuaufbau des zerstörten Landes gleich noch was zur Sanierung der eigenen, maroden Wirtschaft beitragen.

Nur den Neuaufbau/Anfang sollen alle finanzieren.

Mittlerweile gibt es ja auch einige Stimmen die sagen, die habens zerstört dann sollen sie es auch selbst bezahlen. Richtig - von mir gäbe es keinen Pfennig !!

Gruss
C N X
 
Jinjok

Jinjok

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Re: US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-

Es ist sogar noch besser. Die Waffenindustrie kann nicht nur ihre neuen Waffen, wie zum Beispiel die verbesserte Patriot PAC 3 unter Gefechtsbedingungen testen, nein Gefechtsberichterstatter á la CNN halten auch ganz groß drauf und werden mit den Trefferbildern der Geschosse versorgt. Das ist optimales Marketing. Besser kann es auf keiner Waffenschau laufen.

Die Journallie hat sich zum Sklaven der CIA gemacht. Um die geilen Live-Bilder von der Front zu bekommen, haben sie ihrer Berufsehre als unabhängige, der Information verpflichtete Journalisten abgeschworen und berichten nach Drehbuch aus dem Geheimdienstbunker.

Der II. WK ging als Radio-Krieg in die Geschichte ein. Hier konnten Infos über alle Fronten hinweg per Radiowelle in jedes Wohnzimmer gebracht werden. Im Vietnamkrieg waren unabhängige TV-Reporter hinter und vor den Fronten unterwegs und brachten die Bilder von Massakern an ganzen dörfern heim nach USA, in denen nur Leichen von Frauen und Kindern gefunden worden.

Das wird es heute nicht mehr geben. Heute gibt es nur noch die Bilder, die aus den Drehbüchern der Geheimdienstoffiziere stammen. Da wird kein Massaker an Zivilisten auf CNN zu sehen sein. Da ist Al Dschsira schon näher an der Wirklichkeit dran. Leider sind die nicht auf die neue Zielgruppe Welt eingerichtet und schreiben von rechts nach links.

Wahre Infos bekommt man in diesem Krieg nur noch über das Internet, was nicht heißen soll, alles was im WWW steht ist auch wahr.
Jinjok
 
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Dr. Locker

Gast
Re: US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-

@CNX
Kann ich nur bestaetigen, ich befuerworte auch, dass die Amis ihren Dreck selber wegraeumen und Wiederaufbauhilfe leisten....

Zerbomben wollen, aber dann den Dreck fuer Andere liegen lassen.

Wenns die UN oder die EU mit sich machen lassen, ok.
 
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MichaelNoi

Gast
Re: US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-

Tja die liebe UN...
gestern haben Bush und Blair ja die UN um Unterstützung für den Wiederaufbau gebeten.
Dazu ist sie jetzt wieder gut die UN, aber beider Frage: Krieg Ja oder Nein, war die Meinung der UN nicht maßgebend.... :zorn:
 
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dawarwas

Gast
Re: US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-

Die ziehen uns dermasen ueber den Tisch,
und unserne dummen Politiker lassen sich alles gefallen.

Eiwandfrei !

Das was hier aber in letzter Zeit so alles Diskutiert (gruende fuer einen Krieg) wird,
wurde von mir schon vor langem geschrieben.
Der einzige unterschied zu jetzt ist, das es nun Amtlich ist.

Das die Amis wie schon erwartet keinerlei Scrubel haben oder Zeigen.

Ich rufe hiermit zum Bykott Amerikanischer Waren und Produkte auf!
 
sunnyboy

sunnyboy

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Re: US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-

Ich rufe hiermit zum Bykott Amerikanischer Waren und Produkte auf!, dawarwas, sehe das etwas differenzierter. Man muß zwischen Volk und Politikern unterscheiden können. Man könnte natürlich argumentieren, jedes Volk bekommt die Politiker die es verdient, aber so einfach ist das nicht (siehe unsere Experten :heul: in Berlin).
Gruß Sunnyboy
(der kein Freund von G.Bush ist :nono: :zorn: aber von vielen Amerikanern :super:)
 
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Dr. Locker

Gast
Re: US-Abgeordneter fordert US-Mobilfunknetz für Nachkriegs-

Die Amis haben m. E. ja auch einen aehnlichen Weg gewaehlt, als sie franzoesischen Wein ausgeleert haben und die Pommes in Freedom Fries, bzw. French Toast in Freedom Toast umbenannt haben.

So bekloppt muss man erst mal sein.

Ist mir etwas zu primitiv.

Und ausserdem ist es in der heutigen wirtschaftlichen Landschaft nicht so ohne weiteres erkennbar, was nun ein amerikanisches Produkt ist und was nicht...
 
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