D
Didel
Gast
Donnerstag, 25.03.2004, 15:15-16:00 Uhr, NDR
Trauminseln - Ko Samui
zum Inhalt:
Ursprünglich ein Geheimtipp für Traveller und Aussteiger ist Ko Samui heute zu einem Glanzprodukt des Thailand-Tourismus geworden. Denn vieles, was das Klischee vom Inselparadies ausmacht - blaues Meer, Tropensonne, Palmen, lange Strände, liebenswürdige Inselbewohner - hat Ko Samui tatsächlich zu bieten. Wo noch vor einem Jahrzehnt Bambushütten standen, gibt es heute Hotels aller Kategorien. Doch das Interesse der thailändischen Regierung geht eindeutig dahin, Ko Samui als ein Qualitätsprodukt des ´gehobenen´ Tourismus zu entwickeln und es nicht zu einem zweiten Pattaya als Ort des ungehemmten Massentourismus verkommen zu lassen. So wird Bautenwildwuchs verhindert, Hotels müssen in die Landschaft eingepasst sein und dürfen nicht höher gebaut werden, als die sie umgebenden Palmen.
Kokospalmen waren neben der Küstenfischerei bis zum Aufkommen des Tourismus die einzige Einnahmequelle der Inselbewohner. Und bis heute prägen Kokosplantagen das Bild der Insel. Ko Samui, mit 250 Quadratkilometer etwa halb so groß wie Ibiza, hat wegen seiner drei Millionen Kokospalmen den Beinamen ´Coconut Island´. Etwa 1.000 Kokosfarmer gibt es auf Ko Samui. Die Ernte der Kokosnüsse besorgen weitgehend eigens für diese Tätigkeit dressierte Affen.
80 Prozent der 35.000 Einwohner Ko Samuis sind Buddhisten. Viele Tempel und Andachtsstätten weisen auf den tief verwurzelten Glauben der Inselbewohner hin. Besonders auffällig das Wahrzeichen der Insel, der ´Big Buddha´, der mit 15 Meter Höhe in der Anflugschneise des Flughafens die Reisenden empfängt.
Volkssport auf Ko Samui ist der Büffelkampf, allein schon wegen der damit verbundenen Wetten. Mehrere Kampfstadien verteilen sich über die Insel.
Hauptverkehrsader ist die 51 Kilometer lange Ringstraße, die parallel zur Küste rund um die Insel führt. Erst in jüngerer Zeit entstanden, verbindet sie heute die 38 Dörfer und zwei Kleinstädte der Insel. Doch bereits wenige hundert Meter abseits des Asphalts kann man auf wenig benutzten Pfaden die Schönheit der Landschaft genießen.
Neben dieser landschaftlichen Schönheit und den touristischen Strandattraktionen zeigt der Film vor allem Kultur und Alltag der Inselbewohner: Tempelfeste und Büffelkämpfe, Kokosernte und Fischerei, Schattenspiel und Mumienverehrung. Ko Samui, durch die Folgen des Tourismus ein Ort der Kontraste, aber dennoch ein Ort, der seinen Reiz und seinen Charakter erhalten hat.
Der Tempel Wat Khunaram
Das Wahrzeichen der Insel Ko Samui:
Der Big Buddha
Die Mumie des Mönchs Khru im Tempel Wat Khunaram:
Ziel buddhistischer Wallfahrten
Trauminseln - Ko Samui
zum Inhalt:
Ursprünglich ein Geheimtipp für Traveller und Aussteiger ist Ko Samui heute zu einem Glanzprodukt des Thailand-Tourismus geworden. Denn vieles, was das Klischee vom Inselparadies ausmacht - blaues Meer, Tropensonne, Palmen, lange Strände, liebenswürdige Inselbewohner - hat Ko Samui tatsächlich zu bieten. Wo noch vor einem Jahrzehnt Bambushütten standen, gibt es heute Hotels aller Kategorien. Doch das Interesse der thailändischen Regierung geht eindeutig dahin, Ko Samui als ein Qualitätsprodukt des ´gehobenen´ Tourismus zu entwickeln und es nicht zu einem zweiten Pattaya als Ort des ungehemmten Massentourismus verkommen zu lassen. So wird Bautenwildwuchs verhindert, Hotels müssen in die Landschaft eingepasst sein und dürfen nicht höher gebaut werden, als die sie umgebenden Palmen.
Kokospalmen waren neben der Küstenfischerei bis zum Aufkommen des Tourismus die einzige Einnahmequelle der Inselbewohner. Und bis heute prägen Kokosplantagen das Bild der Insel. Ko Samui, mit 250 Quadratkilometer etwa halb so groß wie Ibiza, hat wegen seiner drei Millionen Kokospalmen den Beinamen ´Coconut Island´. Etwa 1.000 Kokosfarmer gibt es auf Ko Samui. Die Ernte der Kokosnüsse besorgen weitgehend eigens für diese Tätigkeit dressierte Affen.
80 Prozent der 35.000 Einwohner Ko Samuis sind Buddhisten. Viele Tempel und Andachtsstätten weisen auf den tief verwurzelten Glauben der Inselbewohner hin. Besonders auffällig das Wahrzeichen der Insel, der ´Big Buddha´, der mit 15 Meter Höhe in der Anflugschneise des Flughafens die Reisenden empfängt.
Volkssport auf Ko Samui ist der Büffelkampf, allein schon wegen der damit verbundenen Wetten. Mehrere Kampfstadien verteilen sich über die Insel.
Hauptverkehrsader ist die 51 Kilometer lange Ringstraße, die parallel zur Küste rund um die Insel führt. Erst in jüngerer Zeit entstanden, verbindet sie heute die 38 Dörfer und zwei Kleinstädte der Insel. Doch bereits wenige hundert Meter abseits des Asphalts kann man auf wenig benutzten Pfaden die Schönheit der Landschaft genießen.
Neben dieser landschaftlichen Schönheit und den touristischen Strandattraktionen zeigt der Film vor allem Kultur und Alltag der Inselbewohner: Tempelfeste und Büffelkämpfe, Kokosernte und Fischerei, Schattenspiel und Mumienverehrung. Ko Samui, durch die Folgen des Tourismus ein Ort der Kontraste, aber dennoch ein Ort, der seinen Reiz und seinen Charakter erhalten hat.

Der Tempel Wat Khunaram

Das Wahrzeichen der Insel Ko Samui:
Der Big Buddha

Die Mumie des Mönchs Khru im Tempel Wat Khunaram:
Ziel buddhistischer Wallfahrten