D
Didel
Gast
Sonntag, 27.07.2003, 15:15-16:20 Uhr, RTL 2
Jeff Corwins tierische Abenteuer - Thailand
zum Inhalt:
Außerhalb von Thailands Hauptstadt Bangkok liegen über weite Flächen hinweg riesige Reisfelder - ein perfekter Lebensraum für Reptilien, vor allem für Schlangen. Schon nach einer kurzen Suche erblickt Jeff einen Netzpython, mit ihren zehn Metern die größte Schlange der Welt. Doch wie sich herausstellt, ist es gar nicht so einfach, diese Riesenschlange aus dem Gestrüpp zu ziehen. Die immense Muskelkraft des Würgetieres bekommt Jeff schließlich voll zu spüren, als sich der Netzpython mehrmals um Jeffs Körper schlingt.
Nachdem er sich schließlich befreien konnte, reitet Jeff auf dem Rücken eines Asiatischen Elefanten in das Bang Lamung Breeding Center, in ein Naturreservat für Wildtiere wie den bedrohten Kragenbären. Hier kann der Tierexperte aber auch mit einem wenige Monate alten verschmusten Malaien- oder Sonnenbär, der seinen Namen wegen seines leuchtend gelben Rings am Hals erhalten hat, spielen.
Die Tiere in einer tiefen, dunklen Kalksteinhöhle im Sai Yok Nationalpark sind dagegen weniger zum Kuscheln geeignet. Skorpionspinnen, auch Geißelspinnen genannt, klettern die Felswände entlang, während Jeff das kleinste, fliegende Säugetier der Welt fängt. Die Hummel- oder Schweinsnasenfledermaus, die ausschließlich in Thailand beheimatet ist, hat eine Flügelspannweite von nur zehn Zentimetern.
Der Faltengecko ist ähnlich zierlich gebaut, so dass er mit Hilfe seiner sich zwischen den Gliedmaßen befindenden Hautlappen von Ast zu Ast gleiten kann. Die meiste Zeit befinden sich auch die Gibbons der Insel Ko-Tang bei Phuket, die mit lautem Geheul auf sich aufmerksam machen, auf Bäumen. Als Jeff auf die Insel kommt, hat er Glück, denn ein heller Weißhandgibbon sitzt am steinigen Strand.
Auf dem Weg wieder zurück nach Bangkok besucht Jeff Corwin das Khao Phaochi Wildlife Sanctuary. Hier kann er aus nächster Nähe ein wunderschönes, vielleicht trächtiges Nebelparderweibchen beobachten. Um große Tiger kümmern sich ein paar buddhistische Mönche in einem nahe gelegenen Wildschutzgehege, das zum Kloster gehört. Zahme Tiger, die die meiste Zeit in Gefangenschaft gelebt haben und oft gequält wurden, können hier in einer kleinen Gruppe den Rest ihres Lebens verbringen.
Jeff Corwins tierische Abenteuer - Thailand
zum Inhalt:
Außerhalb von Thailands Hauptstadt Bangkok liegen über weite Flächen hinweg riesige Reisfelder - ein perfekter Lebensraum für Reptilien, vor allem für Schlangen. Schon nach einer kurzen Suche erblickt Jeff einen Netzpython, mit ihren zehn Metern die größte Schlange der Welt. Doch wie sich herausstellt, ist es gar nicht so einfach, diese Riesenschlange aus dem Gestrüpp zu ziehen. Die immense Muskelkraft des Würgetieres bekommt Jeff schließlich voll zu spüren, als sich der Netzpython mehrmals um Jeffs Körper schlingt.
Nachdem er sich schließlich befreien konnte, reitet Jeff auf dem Rücken eines Asiatischen Elefanten in das Bang Lamung Breeding Center, in ein Naturreservat für Wildtiere wie den bedrohten Kragenbären. Hier kann der Tierexperte aber auch mit einem wenige Monate alten verschmusten Malaien- oder Sonnenbär, der seinen Namen wegen seines leuchtend gelben Rings am Hals erhalten hat, spielen.
Die Tiere in einer tiefen, dunklen Kalksteinhöhle im Sai Yok Nationalpark sind dagegen weniger zum Kuscheln geeignet. Skorpionspinnen, auch Geißelspinnen genannt, klettern die Felswände entlang, während Jeff das kleinste, fliegende Säugetier der Welt fängt. Die Hummel- oder Schweinsnasenfledermaus, die ausschließlich in Thailand beheimatet ist, hat eine Flügelspannweite von nur zehn Zentimetern.
Der Faltengecko ist ähnlich zierlich gebaut, so dass er mit Hilfe seiner sich zwischen den Gliedmaßen befindenden Hautlappen von Ast zu Ast gleiten kann. Die meiste Zeit befinden sich auch die Gibbons der Insel Ko-Tang bei Phuket, die mit lautem Geheul auf sich aufmerksam machen, auf Bäumen. Als Jeff auf die Insel kommt, hat er Glück, denn ein heller Weißhandgibbon sitzt am steinigen Strand.
Auf dem Weg wieder zurück nach Bangkok besucht Jeff Corwin das Khao Phaochi Wildlife Sanctuary. Hier kann er aus nächster Nähe ein wunderschönes, vielleicht trächtiges Nebelparderweibchen beobachten. Um große Tiger kümmern sich ein paar buddhistische Mönche in einem nahe gelegenen Wildschutzgehege, das zum Kloster gehört. Zahme Tiger, die die meiste Zeit in Gefangenschaft gelebt haben und oft gequält wurden, können hier in einer kleinen Gruppe den Rest ihres Lebens verbringen.