
Jinjok
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Bericht der Armee: Säure in überlagertem Sprengstoff könnte Auslöser der Explosionen gewesen sein
Eine unglückliche chemische Reaktion war Auslöser für eine Kettenreaktion von Explosionen am vergangenem Dienstag in Nakhon Ratchasimas Pak Chong District, die 19 Menschenleben forderte, davon 2 Zivilisten sowie über 100 andere verletzte. Das ließ ein Armeesprecher gestern verlauten.
Der Bericht wies Spekulationen zurück, denen zufolge Nachlässigkeit die Ursache gewesen sein soll. Die erste Explosion ereignete sich in einiger Entfernung eines Bombenkommandos, welches den Transport von überlagerter Munition zur Entschärfung vorbereitete, sagte der bericht weiter. Säure in überlagertem Sprengstoff könnte die erste Explosion bei den Vorbereitungen zum Abtransport ausgelöst
Vergangenen Monat wurde eine reihe von überlagerte Munition in dem Waffendepot festgestellt, deren Entschärfung vom Army Ordnance Department bis zum Ende des laufenden Monats angeordnet wurde. Die Explosionswelle des vergangenen Dienstag ereignete sich am zweiten tag des Abtransportes überlagerter Munition und Bomben zur Entschärfung.
Armeesprecher sagten, die Situation um das Waffendepot herum wurde unter Kontrolle gebracht und schnellstmöglich Räumungsaktionen in gang gesetzt, um nicht explodierte Raketen und Bomben einzusammeln. Prime Minister Thaksin Shinawatra versicherte der Öffentlichkeit, dass das Pak Chong Unglück keine negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft haben würde.
Phra Khru Sophonprachakit Abt im Wat Salak Nua sagte, Nonthaburi Bewohner erinnern sich an die gewaltige Explosion vor 10 Jahren im Munitionsdepot Pak Kred. Die Explosion versetzte damals viele Bewohner in Panik, die um ihr Leben in Sicherheit zu bringen in den Wat flohen, obwohl es keine Schäden an zivilen Objekten gab, sagte der Abt weiter.
Munitionsdepots verlegen
Verteidigungsminister Chavalit Yongchaiyudh besichtigte gestern an der Spitze einer hochrangigen Militärdelegation das Munitionsdepot und redete den umliegen Bewohnern Mut zu. Chavalit sagte ihnen, zwei oder drei Munitionsdepots werden nach außerhalb der Stadtgrenzen verlegt werden, während andere nicht verlegt werden würden.
Der Verteidigungsminister sagte, er prüft einen Plan ein zentrales Großdepot zu errichten, mit den Bergen als natürlichem Schutzschild für die Öffentlichkeit. Alle Munitionsdepots in militärischen Einrichtungen innerhalb der Stadtgrenzen werden nur die unbedingt nötige Grundausstattung an Munition beherbergen während gefährliche Munition zu externen Lagerstätten verbracht würde.
Er forderte auf, die Bevölkerung vom Pak Chong zu unterstützen zum Alltag zurück zukehren und Kompensation an die Familien der Opfer sowie den Besitzern von zerstörtem Eigentum zu zahlen.
Ein Offizier sagte, die Objekte mit höchster Priorität zur Auslagerung aus den Stadtgrenzen wären das Depot des Fourth Cavalry Battalion in Bangkok´s Kiakkai Area und das Arsenal in Nonthaburi´s Pak Kred Distrikt.
Der Verteidigungsminiester rief die Bevölkerung auf, die Sperrzonen um die militärischen Objekte einzuhalten, welche unter Anderem verbieten im Umkreis von ein bis zwei Kilometern Behausungen zu errichten. Leute die dieses verbot missachten, riskieren ihr Leben.
Nachbarn zu drei Großdepots in den Nakhon Sawan, Nonthaburi and Lop Buri Provinzen brachten ihre Angst vor Explosionen in ihrer Nachbarschaft zum Ausdruck.
Die Defense Ministry´s Ammunition Factory nahe dem Stadtzentrum von Phayuhakhiri in Nakhon Sawan explodierte im Juni und ebnete ein Depot von der Fläche eines Fußballfeldes. Die Pak Chong Explosion rief den Bewohnern von Nakhon Sawan ihren Alptraum, so nahe an einer Munitionsfabrik zu wohnen ins Gedächtnis zurück. Die Juni-Explosion richtete Schäden in Höhe vom THB 6 Millionen an ca. 100 Gebäuden nahe der Fabrik an.
The Nation © 28.10.01 übersetzt vom Jinjok
Eine unglückliche chemische Reaktion war Auslöser für eine Kettenreaktion von Explosionen am vergangenem Dienstag in Nakhon Ratchasimas Pak Chong District, die 19 Menschenleben forderte, davon 2 Zivilisten sowie über 100 andere verletzte. Das ließ ein Armeesprecher gestern verlauten.
Der Bericht wies Spekulationen zurück, denen zufolge Nachlässigkeit die Ursache gewesen sein soll. Die erste Explosion ereignete sich in einiger Entfernung eines Bombenkommandos, welches den Transport von überlagerter Munition zur Entschärfung vorbereitete, sagte der bericht weiter. Säure in überlagertem Sprengstoff könnte die erste Explosion bei den Vorbereitungen zum Abtransport ausgelöst
Vergangenen Monat wurde eine reihe von überlagerte Munition in dem Waffendepot festgestellt, deren Entschärfung vom Army Ordnance Department bis zum Ende des laufenden Monats angeordnet wurde. Die Explosionswelle des vergangenen Dienstag ereignete sich am zweiten tag des Abtransportes überlagerter Munition und Bomben zur Entschärfung.
Armeesprecher sagten, die Situation um das Waffendepot herum wurde unter Kontrolle gebracht und schnellstmöglich Räumungsaktionen in gang gesetzt, um nicht explodierte Raketen und Bomben einzusammeln. Prime Minister Thaksin Shinawatra versicherte der Öffentlichkeit, dass das Pak Chong Unglück keine negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft haben würde.
Phra Khru Sophonprachakit Abt im Wat Salak Nua sagte, Nonthaburi Bewohner erinnern sich an die gewaltige Explosion vor 10 Jahren im Munitionsdepot Pak Kred. Die Explosion versetzte damals viele Bewohner in Panik, die um ihr Leben in Sicherheit zu bringen in den Wat flohen, obwohl es keine Schäden an zivilen Objekten gab, sagte der Abt weiter.
Munitionsdepots verlegen
Verteidigungsminister Chavalit Yongchaiyudh besichtigte gestern an der Spitze einer hochrangigen Militärdelegation das Munitionsdepot und redete den umliegen Bewohnern Mut zu. Chavalit sagte ihnen, zwei oder drei Munitionsdepots werden nach außerhalb der Stadtgrenzen verlegt werden, während andere nicht verlegt werden würden.
Der Verteidigungsminister sagte, er prüft einen Plan ein zentrales Großdepot zu errichten, mit den Bergen als natürlichem Schutzschild für die Öffentlichkeit. Alle Munitionsdepots in militärischen Einrichtungen innerhalb der Stadtgrenzen werden nur die unbedingt nötige Grundausstattung an Munition beherbergen während gefährliche Munition zu externen Lagerstätten verbracht würde.
Er forderte auf, die Bevölkerung vom Pak Chong zu unterstützen zum Alltag zurück zukehren und Kompensation an die Familien der Opfer sowie den Besitzern von zerstörtem Eigentum zu zahlen.
Ein Offizier sagte, die Objekte mit höchster Priorität zur Auslagerung aus den Stadtgrenzen wären das Depot des Fourth Cavalry Battalion in Bangkok´s Kiakkai Area und das Arsenal in Nonthaburi´s Pak Kred Distrikt.
Der Verteidigungsminiester rief die Bevölkerung auf, die Sperrzonen um die militärischen Objekte einzuhalten, welche unter Anderem verbieten im Umkreis von ein bis zwei Kilometern Behausungen zu errichten. Leute die dieses verbot missachten, riskieren ihr Leben.
Nachbarn zu drei Großdepots in den Nakhon Sawan, Nonthaburi and Lop Buri Provinzen brachten ihre Angst vor Explosionen in ihrer Nachbarschaft zum Ausdruck.
Die Defense Ministry´s Ammunition Factory nahe dem Stadtzentrum von Phayuhakhiri in Nakhon Sawan explodierte im Juni und ebnete ein Depot von der Fläche eines Fußballfeldes. Die Pak Chong Explosion rief den Bewohnern von Nakhon Sawan ihren Alptraum, so nahe an einer Munitionsfabrik zu wohnen ins Gedächtnis zurück. Die Juni-Explosion richtete Schäden in Höhe vom THB 6 Millionen an ca. 100 Gebäuden nahe der Fabrik an.
The Nation © 28.10.01 übersetzt vom Jinjok