Thailand und deutsche "Urlauber"

[Rene]

Verdächtiger Deutscher in Thailand gefasst

Bangkok (AP) Die Polizei in Thailand hat einen Deutschen festgenommen, der in seiner Heimat für mehrere Diamantendiebstähle verantwortlich sein soll. Wie die Nachrichtenagentur Thai am Samstag berichtete, wurde der 42-Jährige am Freitag in Pattaya gefasst. Die Polizei hatte dem Bericht zufolge einen Hinweis erhalten, wonach der Deutsche in dem Urlaubsort Edelsteingeschäfte überfallen wollte. Der Verdächtige sei nach Thailand geflohen, um seiner Verhaftung in Deutschland zu entgehen. Er werde der deutschen Botschaft in Bangkok übergeben, hieß es in dem Bericht.

Keine Urlaubsidylle in Thailand für kriminellen «Aussteiger»

Erfurt (ddp-lth). Der «Urlaub» in Thailand hat für zwei Männer aus Thüringen ein abruptes Ende gefunden. Bei einem Stadtbummel durch den Urlaubsort Pattaya wurden der 39-jährige Frank B. und sein Begleiter Carsten K. aus Erfurt durch Beamte der Zielfahndung Thüringen angesprochen und von der thailändischen Ausländerpolizei festgenommen, wie das Landeskriminalamt Thüringen am Freitag mitteilte.

Frank B. werde die Teilnahme an bewaffneten Raubüberfällen in Erfurt und Schmalkalden zur Last gelegt. Seinen Beuteanteil habe er jeweils in Thailand verlebt. Einen anderen zu dieser Tätergruppe gehörenden Mann, den 30-jährigen Rocco G. aus Erfurt, habe die Polizei schon Ende Oktober im Haus seiner Schwester in Tunzenhausen festgenommen. Gegen beide Täter wurde durch das Amtsgericht Meinigen Haftbefehl erlassen.

Der von den Thüringer Zielfahndern bei der Aktion in Thailand ebenfalls aufgegriffene Carsten K., der gegenüber den vernehmenden Beamten widersprüchliche Angaben gemacht hatte, werde vom Amtsgericht Erfurt gesucht, hieß es. Er warte derzeit in Bangkok auf seine Abschiebung. Die Festnahme der beiden Kriminellen sei bereits der dritte Erfolg der Thüringer Zielfahnder in Thailand.

 

[Isaanlover]

Und ich wollte nach LOS durchbrennen ohne Erbschaftssteuer zu bezahlen... Muss ich den Plan wohl ändern

 

[PETSCH]

:O :O :O
da möchte man Zielfahnder sein
Ob dort wohl noch ne Aussendienststelle frei ist? ;-D

 

[Rene]

Hallo Petsch,

schau doch mal hier nach.

René

 

[PETSCH]

danke Rene
Ich seh grade: spreche die Sprache nicht ;-D

 

[Rene]

normalerweise wird doch auch in Thüringen normales Hochdeutsch gesprochen, oder :???:

 

[Sakon Nakhon]

spricht denn irgendjemand in deutschland UNNORMALES hochdeutsch? :bravo:

 

[nokopie]

@ Sakon Nakhon

Wieso machst du Werbung für eine Page, die es noch gar nicht gibt?

Gruss, Nokopie

 

[AndyLao]

In Thüringen wird "reverses Sächsisch" gesprochen = hartes weich und umgekehrt! Super-Beispiel: Klühlambe!

 

[ChangLek]

Dann sind die Autos mit dem Aufkleber "GB" wohl von der Griminal-Bolizei. ;-D ;-D

 

[ChangKhao]

"GB" ?
das sind doch die Angel-Sachsen !? ;-D

 

[J.O.]

Da hast Du voellig recht. Wobei die Insulaner hier ihr Koenigreich niemals mit GB abkuerzen wuerden. Hier heisst das UK. Kennt eigentlich einer die Geschichte der Angel-Sachsen wie die auf diese Insel kamen?

 

[Mandybär]

Ja,ja, die Sache mit dem Dialekt-Mißverständniß,


unterhielten sich 2 Herren unterschiedlichen Dialektes was sie ihrer gemeinsamen Freundin zum Geburtstage schenken könnten.


Sagte der eine spontan: "Rauchtischlampe"


Sagte der andere: "Nein, tut sie nicht"



So kommt es oft zu ungewollten Mißverstämdmißen.


Grüße aus Salzburg
Mandybär

 

[amnesius]

@J.O.

Der Name Angel-Sachsen läßt vermuten das es auf einem Angel Ausflug durch einen Navigationsfehler passiert ist..

(Sorry I could not resist..)

-Stefan

 

[J.O.]

Fast so, aber die Angeln sind ein Volk (gewesen) wie die Sachsen auch. Nachdem dieses Thema aber einfach nicht unter "Thailand-News" passt, poste ich die Geschichte unter "Sonstiges".

 

[ChangKhao]

Angelsachsen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
http://de.wikipedia.org/wiki/Angelsachsen

Die Angelsachsen waren ein Mischvolk aus Sachsen, Angeln, Jüten, Friesen und Niederfranken, das nach dem Ende des Römischen Reiches in England entstand und zu den Vorfahren der heutigen Engländer gehört.

Die Auswanderung der Sachsen und Angeln aus dem Gebiet des heutigen Schleswig-Holstein und der Jüten aus Jütland begann im 5. Jahrhundert. Während ein Teil der Sachsen im Stammland blieb und ein anderer Teil nach Süden und Südwesten expandierte (siehe Herzogtum Sachsen), wanderten die Angeln vollständig aus. Hintergrund der Auswanderung war ein Hilfeersuchen der keltorömischen Bevölkerung nach Abzug der Römischen Legionen, um Angriffe der keltischen Pikten und Skoten abzuwehren. Die Angeln und Sachsen eroberten sodann unter Hengest und Horsa das bisher von den Römern gehaltene Gebiet.

Einen Überblick über die Siedlungsgeschichte gab der Mönch Beda in seiner Historia Ecclesiastica Gentis Anglorum. Die Angeln siedelten sich primär nördlich der Themse in East Anglia, Middle Anglia, Mercia und an der Ostküste bis südlich von Edinburgh an. Die Sachsen gründeten Essex, Wessex und Sussex im Tal der Themse und südlich bis zum Ärmelkanal. Die Jüten siedelten vornehmlich in Kent und auf der Insel Wight. Schon bald nach der Ankunft gab es Vermischungen, wie archäologische Befunde zeigten.

Die Christianisierung begann um 597 mit Augustinus von Canterbury, sie war Ende des 7. Jahrhunderts - im Gegensatz zum Festland - weitgehend abgeschlossen. Die Angelsachsen bildeten mehrere Königreiche. Im 8. Jahrhundert profilierte Mercia sich als Vormacht, König Offa von Mercia gilt als erster König von England.

Gegen Ende dieses Jahrhunderts nahmen die Wikingerzüge nach England zu, im Norden regierten die Dänen. Im Jahr 1066 wurde das Gebiet der Angelsachsen von den Normannen erobert. Gleichwohl hielten sich angelsächsische Kultur und Sprache noch längere Zeit, bis eine Vermischung mit der französischen Sprache der Normannen eintrat. Ein Beispiel für die Auseinandersetzung zwischen Angelsachsen und Normannen ist die Legendenfigur Robin Hood, der die Angelsachsen im Widerstand gegen die Normannenherrschaft symbolisierte.

Die angelsächsische Sprache, die der altsächsischen Sprache ähnlich ist, stellt eine wesentliche Wurzel der englischen Sprache dar. Noch heute, trotz 1500 jähriger Parallelentwicklung, sind Gemeinsamkeiten zwischen der englischen Sprache und der niedersächsischen Sprache zu erkennen, die sich ebenfalls aus der altsächsischen Sprache entwickelt hat.

Das Haus Windsor (vor dem 1. Weltkrieg Haus Sachsen-Coburg und Gotha) ist das britische Königshaus. Der Beiname Windsor steht für eine kleine englische Stadt in Berkshire, wo sich Schloss Windsor, die Residenz der königlichen Familie befindet.

 

[MenM]

Sorry, boys, back ON TOPIC

danke Rene
Ich seh grade: spreche die Sprache nicht ;-D

@ Petsch, erzaehl doch kein ......

ALTERSBEGRENZUNG "alter" DA scheidest du schon aus

MFG

 

[PETSCH]

noch ein Grund, dort nicht
anzuheuern ;-D
Kann mir auch nicht so recht
vorstellen, ob es genügend
Aufträge gibt, in LOS zu
recherchieren (auf Thüringen bezogen)

@MenM : gibts in Luxemburg sowas auch?
Man hört und liest so wenig darüber...