
Jinjok
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Themenstarter
Aus den Schaffhauser Nachrichten vom 27.02.2002
Gefährlich ist es in Thailand nur, wenn man nicht genügend vorsichtig ist
VON DANIEL THüLER
Koh Phuket. In jüngster Zeit seien mehrere allein reisende Touristinnen in Südthailand ermordet worden, meldet das deutsche Auswärtige Amt. Allein reisende Frauen sollten daher besonders vorsichtig sein. Sie sollten die Unterkunft nach Einbruch der Dunkelheit nur noch in Begleitung verlassen. Vor dem Besuch einsamer Strände, auch am Tage, rät das Auswärtige Amt dringend ab. Ebenso sollte auf die Benutzung von Fischerbooten zum Erreichen derartiger Strände oder zum «Inselhopping» verzichtet werden. Dennoch sieht das deutsche Auswärtige Amt keinen Anlass, von Reisen nach Thailand abzuraten. Natürlich sollte man sich dabei an die örtlichen Gepflogenheiten halten und vorsichtig sein. Beispielsweise geniesst das thailändische Königshaus uneingeschränkten Respekt. So kann das Zerknüllen von Banknoten mit bis zu 15 Jahren Haft bestraft werden, da das Porträt des Königs darauf abgebildet ist. Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden schon bei Kleinstmengen und bei jeder Art von Drogen mit langjährigem Freiheitsentzug, in besonders gravierenden Fällen sogar mit der Todesstrafe, geahndet. Seit Juli 2001 werden fast täglich Razzien, in Bangkok, aber auch Phuket, Pattaya und Chiang Mai, durchgeführt. Wer keinen Pass bei sich hat, muss eine Nacht in Polizeigewahrsam verbringen. Die Haftbedingungen gelten als prekär.
Gefährlich ist es in Thailand nur, wenn man nicht genügend vorsichtig ist
VON DANIEL THüLER
Koh Phuket. In jüngster Zeit seien mehrere allein reisende Touristinnen in Südthailand ermordet worden, meldet das deutsche Auswärtige Amt. Allein reisende Frauen sollten daher besonders vorsichtig sein. Sie sollten die Unterkunft nach Einbruch der Dunkelheit nur noch in Begleitung verlassen. Vor dem Besuch einsamer Strände, auch am Tage, rät das Auswärtige Amt dringend ab. Ebenso sollte auf die Benutzung von Fischerbooten zum Erreichen derartiger Strände oder zum «Inselhopping» verzichtet werden. Dennoch sieht das deutsche Auswärtige Amt keinen Anlass, von Reisen nach Thailand abzuraten. Natürlich sollte man sich dabei an die örtlichen Gepflogenheiten halten und vorsichtig sein. Beispielsweise geniesst das thailändische Königshaus uneingeschränkten Respekt. So kann das Zerknüllen von Banknoten mit bis zu 15 Jahren Haft bestraft werden, da das Porträt des Königs darauf abgebildet ist. Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden schon bei Kleinstmengen und bei jeder Art von Drogen mit langjährigem Freiheitsentzug, in besonders gravierenden Fällen sogar mit der Todesstrafe, geahndet. Seit Juli 2001 werden fast täglich Razzien, in Bangkok, aber auch Phuket, Pattaya und Chiang Mai, durchgeführt. Wer keinen Pass bei sich hat, muss eine Nacht in Polizeigewahrsam verbringen. Die Haftbedingungen gelten als prekär.