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Auch nicht uninteressant...
52% der Ausländer (Expats) von Chiang Mai denken daran weg zu gehen, so das Ergebnis einer Umfrage
Über einen Zeitraum von zwei Wochen im Juni und Juli bat das Konsularkorps von Chiang Mai unter der Leitung des britischen Honorarkonsuls Ben Svasti Mitglieder der internationalen Gemeinschaft von Chiang Mai, eine Online-Umfrage über die Luftqualität auszufüllen. Beeindruckende 1.500 Personen antworteten und erst jetzt, nach der Durchsicht durch den Gouverneur von Chiang Mai, wird diese Umfrage veröffentlicht.
Hier ist der Link zu den betreffenden Ergebnissen der Umfrage.
"Zunächst möchte ich allen, Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft in Chiang Mai, danken, die vor einigen Monaten an unserer Umfrage für die internationale Gemeinschaft zur Luftqualität teilgenommen haben", sagte Ben Svasti. "Mehr als 1.500 von Ihnen aus 45 Ländern haben auf unsere Umfrage geantwortet; dies ist eine ausgezeichnete Rücklaufquote von fast 10% der internationalen Gemeinschaft."
"Letzte Woche bat das Konsulatskorps um ein Treffen mit dem Gouverneur und den Leitern der wichtigsten Behörden, um im Namen der internationalen Gemeinschaft unsere sehr realen Sorgen über die sich jährlich verschlimmernde Luftverschmutzung zu teilen. Wir betonten die Tatsache, dass ein Großteil der internationalen Gemeinschaft, darunter Personen mit Langzeitaufenthalten, Touristen und ausländische Investoren, ernsthaft erwägen, Chiang Mai wegen der sich verschlechternden Luftverschmutzung zu verlassen, und dass dies ernsthafte nachteilige Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft haben wird. Wir baten ferner darum und der Gouverneur stimmte freundlicherweise zu, dass die internationale Gemeinschaft mehr Beratung, Nachrichten und Updates über die Luftqualität in Chiang Mai erhält.
Das wichtigste Ergebnis ist, dass mehr als die Hälfte der Befragten (52%) in Erwägung ziehen, Chiang Mai wegen der Luftverschmutzung zu verlassen. Diese Zahl steigt auf fast 65% in der Altersgruppe der 15- bis 45-Jährigen; diese Gruppe leistet einen wichtigen Beitrag zur lokalen Wirtschaft, wobei die meisten von ihnen Geschäftsleute und Familienoberhäupter sind.
Svasti sagt, dass er und das Konsulatskorps weiterhin mit verschiedenen Behörden bei der Bekämpfung der Luftverschmutzung sowie auch an anderen Fronten, von denen Expatriates hier in Chiang Mai betroffen sind, zusammenarbeiten werden.
Link: 52% of Chiang Mai’s expats thinking of leaving, says survey
Bei der Meldung kommt mir gerade wieder der folgende Artikel aus der Bangkok Post in den Sinn...
Link: In choking Chiang Mai, Prayut orders fires out in 7 days
Im, unter Smoke erstickenden, Chiang Mai befiehlt Prayut, die Brände innerhalb von sieben Tagen zu löschen.
Bild: https://static.bangkokpost.com/media/content/20190402/c1_1655280.jpg
Bildbeschreibung: Jetzt kommen die großen 'Geschütze' zum Einsatz: Thailands Premierminister General Prayut Chan-o-cha (Mitte) hält am Dienstag auf einem Armeestützpunkt in Chiang Mai einen Laubbläser in der Hand. (AFP-Foto)
Zitat: "Ich möchte noch einmal betonen, dass das Problem der Hotspots (Getreidebrandflächen) in sieben Tagen gelöst werden muss", ordnete der Juntachef an, der darauf aus ist, sich demnächst zum zivilen Premierminister wählen zu lassen.
"Niemand sollte Brände im Wald anzünden.", erklärte er.
Der Luftqualitätsindex der Stadt lag bei seinem Besuch bei 379, dem weltweit schlechtesten Wert für eine Großstadt und damit auf einem Niveau, das laut IQAir AirVisual-Verschmutzungsdaten extrem gefährlich ist.
Olivier Evrard, ein in Thailand ansässiger Spezialist des Institute of Research for Development, sagt jedoch, dass die Ernteverbrennung nicht der einzige Übeltäter für dieses Problem seien.
"Die Regierung selbst hat die Bevölkerung dazu aufgefordert, immer mehr Fahrzeuge zu kaufen, und auch die Kohlekraftwerke laufen derzeit auf Hochtouren", sagte Evrard.
INTERESSANT UND LUSTIG: Die dortigen Kommentare zu lesen!
In Bangkok selbst war man mit wassersprühenden Drohnen wohl schon etwas fortschrittlicher
Link: Photos: Bangkok fights air pollution with water-spraying drones
Um es also mal ganz einfach zu umschreiben, damit es jeder verstehen kann. Die Lösung war wohl so angedacht, zumindest stellt es sich so dar, die Luftverschmutzung von Chiang Mai zu den umliegenden Ortschaften hin zu blasen, wenn nicht sogar, sofern man über die entsprechend leistungsfähigen Luftbläser verfügt, gleich ins Weltall und wenn das nicht reicht, halt in ein anderes Land (Intelligenz ist unbezahlbar).
52% der Ausländer (Expats) von Chiang Mai denken daran weg zu gehen, so das Ergebnis einer Umfrage
Über einen Zeitraum von zwei Wochen im Juni und Juli bat das Konsularkorps von Chiang Mai unter der Leitung des britischen Honorarkonsuls Ben Svasti Mitglieder der internationalen Gemeinschaft von Chiang Mai, eine Online-Umfrage über die Luftqualität auszufüllen. Beeindruckende 1.500 Personen antworteten und erst jetzt, nach der Durchsicht durch den Gouverneur von Chiang Mai, wird diese Umfrage veröffentlicht.
Hier ist der Link zu den betreffenden Ergebnissen der Umfrage.
"Zunächst möchte ich allen, Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft in Chiang Mai, danken, die vor einigen Monaten an unserer Umfrage für die internationale Gemeinschaft zur Luftqualität teilgenommen haben", sagte Ben Svasti. "Mehr als 1.500 von Ihnen aus 45 Ländern haben auf unsere Umfrage geantwortet; dies ist eine ausgezeichnete Rücklaufquote von fast 10% der internationalen Gemeinschaft."
"Letzte Woche bat das Konsulatskorps um ein Treffen mit dem Gouverneur und den Leitern der wichtigsten Behörden, um im Namen der internationalen Gemeinschaft unsere sehr realen Sorgen über die sich jährlich verschlimmernde Luftverschmutzung zu teilen. Wir betonten die Tatsache, dass ein Großteil der internationalen Gemeinschaft, darunter Personen mit Langzeitaufenthalten, Touristen und ausländische Investoren, ernsthaft erwägen, Chiang Mai wegen der sich verschlechternden Luftverschmutzung zu verlassen, und dass dies ernsthafte nachteilige Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft haben wird. Wir baten ferner darum und der Gouverneur stimmte freundlicherweise zu, dass die internationale Gemeinschaft mehr Beratung, Nachrichten und Updates über die Luftqualität in Chiang Mai erhält.
Das wichtigste Ergebnis ist, dass mehr als die Hälfte der Befragten (52%) in Erwägung ziehen, Chiang Mai wegen der Luftverschmutzung zu verlassen. Diese Zahl steigt auf fast 65% in der Altersgruppe der 15- bis 45-Jährigen; diese Gruppe leistet einen wichtigen Beitrag zur lokalen Wirtschaft, wobei die meisten von ihnen Geschäftsleute und Familienoberhäupter sind.
Svasti sagt, dass er und das Konsulatskorps weiterhin mit verschiedenen Behörden bei der Bekämpfung der Luftverschmutzung sowie auch an anderen Fronten, von denen Expatriates hier in Chiang Mai betroffen sind, zusammenarbeiten werden.
Link: 52% of Chiang Mai’s expats thinking of leaving, says survey
Bei der Meldung kommt mir gerade wieder der folgende Artikel aus der Bangkok Post in den Sinn...
Link: In choking Chiang Mai, Prayut orders fires out in 7 days
Im, unter Smoke erstickenden, Chiang Mai befiehlt Prayut, die Brände innerhalb von sieben Tagen zu löschen.
Bild: https://static.bangkokpost.com/media/content/20190402/c1_1655280.jpg
Bildbeschreibung: Jetzt kommen die großen 'Geschütze' zum Einsatz: Thailands Premierminister General Prayut Chan-o-cha (Mitte) hält am Dienstag auf einem Armeestützpunkt in Chiang Mai einen Laubbläser in der Hand. (AFP-Foto)
Zitat: "Ich möchte noch einmal betonen, dass das Problem der Hotspots (Getreidebrandflächen) in sieben Tagen gelöst werden muss", ordnete der Juntachef an, der darauf aus ist, sich demnächst zum zivilen Premierminister wählen zu lassen.
"Niemand sollte Brände im Wald anzünden.", erklärte er.
Der Luftqualitätsindex der Stadt lag bei seinem Besuch bei 379, dem weltweit schlechtesten Wert für eine Großstadt und damit auf einem Niveau, das laut IQAir AirVisual-Verschmutzungsdaten extrem gefährlich ist.
Olivier Evrard, ein in Thailand ansässiger Spezialist des Institute of Research for Development, sagt jedoch, dass die Ernteverbrennung nicht der einzige Übeltäter für dieses Problem seien.
"Die Regierung selbst hat die Bevölkerung dazu aufgefordert, immer mehr Fahrzeuge zu kaufen, und auch die Kohlekraftwerke laufen derzeit auf Hochtouren", sagte Evrard.
INTERESSANT UND LUSTIG: Die dortigen Kommentare zu lesen!
In Bangkok selbst war man mit wassersprühenden Drohnen wohl schon etwas fortschrittlicher
Link: Photos: Bangkok fights air pollution with water-spraying drones
Um es also mal ganz einfach zu umschreiben, damit es jeder verstehen kann. Die Lösung war wohl so angedacht, zumindest stellt es sich so dar, die Luftverschmutzung von Chiang Mai zu den umliegenden Ortschaften hin zu blasen, wenn nicht sogar, sofern man über die entsprechend leistungsfähigen Luftbläser verfügt, gleich ins Weltall und wenn das nicht reicht, halt in ein anderes Land (Intelligenz ist unbezahlbar).