@ sunnyboy,
bei Muttermalen herrscht in Thailand die Vorstellung, das sie eine besondere Bedeutung haben.
Sogar bei Warzen und anderen Hautpunkten, die sich jemand vielleicht aus optischen Gründen entfernen lassen will, sind viele davon überzeugt, das dies das weitere Leben beeinflussen kann.
Deshalb gehen viele zu einem Geisterheiler, um festzustellen, ob eine Entfernung einen negativen Einfluss auf das weitere Leben haben könnte.
Ansonsten, wie schon geschrieben, hält man Muttermale für Wunden oder Todesverletzungen aus dem früheren Leben.
(muß wohl selber an bestimmten Stellen von einem Maschiengewehr getroffen worden sein)
@ Klaus,
Traumforschung ist ein interessantes Feld.
Solltest Du noch träumen, und im Halbschlaf das eben geträumte mit einem griffbereiten Aufnahmegerät festhalten, dann kannst Du am nächsten Tag Dir das geträumte anhören, und Dir Gedanken über die Hintergründe machen.
Oft wird im Traum etwas vom Vortag verarbeitet, damit alles wieder ins Gleichgewicht kommt.
Dieses Gleichgewicht ist wichtig, damit der Mensch seine Mitmenschen nicht einmal plötzlich als Moorhühner wahrnimmt, oder anderes ...
Dieses Gleichgewicht läßt sich aber auch stören, und über diesen Vorgang hat man sich in der thailändischen Kultur sehr viele Gedanken gemacht.
Man nennt den dahinterstehenden Vorgang übersetzt,
von der Seele des Anderen essen.
In unserer Kultur gibt es dazu nur die Bezeichnung,
wenn jemand sein Gleichgewicht nicht mehr hat, das das Fass am überlaufen ist.
Dann kann die kleinste Kleinigkeit jemanden auf die Palme bringen,
weil eben der 'umgangssprachliche' Begriff, das geht mir am A. vorbei, nicht mehr zutrifft.
Darum ist für Thais das Wichtigste, wenn sie sich außerhalb ihrer sicheren Gruppe befinden, abgrenzen.
Auch in der amerikanischen Hip-Hop Kultur wird der Traum als Indikator gesehen, wieviel Benzin (Harmonie) noch im Tank ist.
Check the colour oft your dreams
(check da colour of da dreams)