J
Joopi
Gast
Hallo Foren Freunde,
hier etwas was ich gerade in einer Zeitung gelesen habe:
mit einem schunzelnem Gesicht muss ich zugeben.
Unglaublich? Nein!
In Thailand gibt es jetzt eine betriebliche Pflicht-Krankenversicherung. Die Leistungen für diese Versicherten werden von den staatlichen Krankenhäusern wesentlich williger erbracht, weil immerhin 6% des Lohnes als Beitrag fließen 3% vom Arbeitgeber und 3% vom Arbeitnehmer. Aber diejenigen, die diese willigen Leistungen am dringendsten brauchen, werden natürlich nicht eingestellt. Aber halt, das stimmt nicht: Die kleine landwirtschaftliche Firma Choke Decha Co mit nur 34 normalen Beschäftigten in Nakhon Pathom, fühlte soziale Verantwortung und stellte natürlich nur auf dem Papier mehr als 30 Dörfler ein mit schweren und chronischen Krankheiten. Sie verlangte aber nur 30 000 Baht pro Kopf, dafür versprach sie wie weiland Dr. Eisenbart den Kranken die wundersame kostenlose Vertreibung ihrer Krankheiten durch den staatlichen Gesundheitsdienst.
Bekannt wurde den Behörden die soziale Einstellung in Folge der Ermittlungen nach einem Bombenattentat. Eigentlich sollte man über solche ernsthaften Dinge nur ernsthaft reden, denn es gab dabei zwei tote und drei schwerverletzte Polizisten sowie zwei leichtverletzte Journalisten. Aber das Verhalten einiger Beteiligter ist so unglaublich, daß man es eigenlich nur satirisch verarbeiten kann. Im Nakhon-Pathom-Büro des für die staatlichen Sozialleistungen zuständigen Büros explodierte nämlich eine Paketbombe. Und zwar vor extra deswegen herbeigerufenen Journalisten. Einem Angestellten des Büros kam das Paket verdächtig vor, er rief die Polizei, und diese entdeckte eine Handgranate darin. Einige Journalisten wurden von der Neuigkeit angezogen, sie baten die anwesenden Polizisten um eine Pose für ein Foto. Ein Polizist fummelte an dem Paket herum, das Ding ging hoch mit der beschriebenen Wirkung.
Der zur Szene eilende oberste Polizist Thailands sagte, der Beamte hätte das Paket nicht anfassen dürfen, jetzt müsse er neue Vorschriften zur Behandlung solcher Fälle herausgeben
Dreimal darf man raten, wer nun in Verdacht gekommen ist, die Bombe geschickt zu haben, nachdem das Sozialamt etwas widerspenstig war bei der Übernahme der Behandlungskosten für die Sozialfälle.
Mit Grüssen
Euer JOOP
hier etwas was ich gerade in einer Zeitung gelesen habe:
mit einem schunzelnem Gesicht muss ich zugeben.
Unglaublich? Nein!
In Thailand gibt es jetzt eine betriebliche Pflicht-Krankenversicherung. Die Leistungen für diese Versicherten werden von den staatlichen Krankenhäusern wesentlich williger erbracht, weil immerhin 6% des Lohnes als Beitrag fließen 3% vom Arbeitgeber und 3% vom Arbeitnehmer. Aber diejenigen, die diese willigen Leistungen am dringendsten brauchen, werden natürlich nicht eingestellt. Aber halt, das stimmt nicht: Die kleine landwirtschaftliche Firma Choke Decha Co mit nur 34 normalen Beschäftigten in Nakhon Pathom, fühlte soziale Verantwortung und stellte natürlich nur auf dem Papier mehr als 30 Dörfler ein mit schweren und chronischen Krankheiten. Sie verlangte aber nur 30 000 Baht pro Kopf, dafür versprach sie wie weiland Dr. Eisenbart den Kranken die wundersame kostenlose Vertreibung ihrer Krankheiten durch den staatlichen Gesundheitsdienst.
Bekannt wurde den Behörden die soziale Einstellung in Folge der Ermittlungen nach einem Bombenattentat. Eigentlich sollte man über solche ernsthaften Dinge nur ernsthaft reden, denn es gab dabei zwei tote und drei schwerverletzte Polizisten sowie zwei leichtverletzte Journalisten. Aber das Verhalten einiger Beteiligter ist so unglaublich, daß man es eigenlich nur satirisch verarbeiten kann. Im Nakhon-Pathom-Büro des für die staatlichen Sozialleistungen zuständigen Büros explodierte nämlich eine Paketbombe. Und zwar vor extra deswegen herbeigerufenen Journalisten. Einem Angestellten des Büros kam das Paket verdächtig vor, er rief die Polizei, und diese entdeckte eine Handgranate darin. Einige Journalisten wurden von der Neuigkeit angezogen, sie baten die anwesenden Polizisten um eine Pose für ein Foto. Ein Polizist fummelte an dem Paket herum, das Ding ging hoch mit der beschriebenen Wirkung.
Der zur Szene eilende oberste Polizist Thailands sagte, der Beamte hätte das Paket nicht anfassen dürfen, jetzt müsse er neue Vorschriften zur Behandlung solcher Fälle herausgeben
Dreimal darf man raten, wer nun in Verdacht gekommen ist, die Bombe geschickt zu haben, nachdem das Sozialamt etwas widerspenstig war bei der Übernahme der Behandlungskosten für die Sozialfälle.
Mit Grüssen
Euer JOOP