
Jinjok
Senior Member
Themenstarter
Aus The Nation vom 28.02.2002
übersetzt vom jinjok
Software-Piraten verlassen das Pantip Plaza
Softwarepiraten räumen ein, daß ihre Tage eventuell gezählt sind
Verkäufer von gefälschten CDs gaben zu, daß sie wahrscheinlich nicht mehr in das Pantip Plaza zurückkehren werden, da die Polizei ihr Ziel die Software- und Musik-Piraterie zu eliminieren mit täglichen Überprüfungen weiter verfolgt.
"Die Polizei kommt jeden Tag hier her und wir sind nicht sicher, ob wir zurückkehren können. Laßt uns hoffen, daß das nicht der Fall ist", sagte einer der Kopien-Verkäufer, welcher sichtbar mitgenommen war davon, daß er wahrscheinlich nie wieder in Bangkoks beliebtesten Computer-Kaufhaus wird verkaufen können.
Auch gestern gab es Anzeichen von illegalem Mp3- und Softwarehandel, auch wenn der Handel nun mehr als konspirativ verläuft. Stände die früher offen Piratensoftware ausstellten, zeigen heute nur noch fein säuberlich gestapelte Kopien von Originalcovern.
Die Preise sind weiterhin auf dem gewohnten Stand von 100 THB
Die Händler von Kopien, die im Pantip Plaza verblieben sind, bereiten sich darauf vor, daß sie nie mehr illegale Kopien verkaufen werden können. Das ist die Folge einer Offensive des Ministry of Commerce zukünftig illegale Kopien zu unterbinden.
Vor einer Woche hat Deputy Commerce Minister Suvarn Valaisathien Gespräche mit den größten Computer Centern geführt, um sie vom Verkauf illagler Software abzubringen.
Über eine Wocher täglicher Kontrollen sind Aktionen, die niemals zuvor ähnliche Vorhaben unterstützt hatten. Als Folge davon bleiben die die Piraten-Händler so unauffällig wie nur möglich.
Quellen meinen, die Aktionen werden ihren Höhepunkt am kommenden Wochenende haben. Einige Händler hoffen, nach dem Wochenende zurück kehren zu können.
In der Zwischenzeit nutzen andere Händler unterschiedliche Methoden unentdeckt zu bleiben. Eine ist legale und illegale CDs zu mischen. Eine andere ist, die Kunden direkt nach ihren Wünschen zu fragen, ohne die Ware zeigen zu können, wie es bei pornografischen VCDs im Panthip Plaza üblich ist.
Überraschenderweise erwarten Geschäfte, die legale Software verkaufen, wie das Zest, keine Steigerung der Verkaufziffern durch die Aktionen. "Wir sind von den Aktionen nicht betroffen, da der Kundenkreis, welcher lizensierte Software kauft, das auch weiterhin tun wird", sagte Thanomsak Krirktho ein Verkäufer des Ladens.
Er fügt hinzu, daß Zest-Kunden normalerweise PC-Neulinge sind, die es bevorzugen den einfacheren Weg der Installation lizensierter Produkten zu gehen oder Internet-Spieler, die sich ohnehin an offiziellen Webservern registrieren müssen.
Besucher des Pantip Plaza werden gestern gestutzt haben, wie still die Atmosphäre des berühmten Cumputer Kaufhauses gewesen ist. Dennoch sagten die Ladeninhaber, der Verkauf von Hardware und Zubehör habe durch das Fehlen von Piratensoftware nicht abgenommen.
"Ich komme hier her um Piraten-Kopien zu kaufen, da die legalen CDs viel zu teuer sind. Wer würde die denn kaufen? Jeder kommt hierher um billige Kopien zu finden", sagte Chaiwat Pattanaseri, ein Stammkunde des Pantip.
Er fügte hinzu, wenn es sie hier nicht mehr zu kaufen gäbe, wird er woanders nach kopierter Software suchen. Dieser Meinung scheinen auch die anderen Pantipbesucher zu sein.
Nun haben Stände, die früher Piraten-Software verkauften, geschlossen. Zuvor hatte Pantip Plaza verkündet, diese Sände werden durch Verkäufer von legaler Software ersetzt werden. Aber es gibt keine Anzeichen, daß diese Ankündigung in naher Zunkuft Wirklichkeit wird.
Supinda Sunthorndacha, Waraporn Sukkasem
THE NATION
übersetzt vom jinjok
Software-Piraten verlassen das Pantip Plaza
Softwarepiraten räumen ein, daß ihre Tage eventuell gezählt sind
Verkäufer von gefälschten CDs gaben zu, daß sie wahrscheinlich nicht mehr in das Pantip Plaza zurückkehren werden, da die Polizei ihr Ziel die Software- und Musik-Piraterie zu eliminieren mit täglichen Überprüfungen weiter verfolgt.
"Die Polizei kommt jeden Tag hier her und wir sind nicht sicher, ob wir zurückkehren können. Laßt uns hoffen, daß das nicht der Fall ist", sagte einer der Kopien-Verkäufer, welcher sichtbar mitgenommen war davon, daß er wahrscheinlich nie wieder in Bangkoks beliebtesten Computer-Kaufhaus wird verkaufen können.
Auch gestern gab es Anzeichen von illegalem Mp3- und Softwarehandel, auch wenn der Handel nun mehr als konspirativ verläuft. Stände die früher offen Piratensoftware ausstellten, zeigen heute nur noch fein säuberlich gestapelte Kopien von Originalcovern.
Die Preise sind weiterhin auf dem gewohnten Stand von 100 THB
Die Händler von Kopien, die im Pantip Plaza verblieben sind, bereiten sich darauf vor, daß sie nie mehr illegale Kopien verkaufen werden können. Das ist die Folge einer Offensive des Ministry of Commerce zukünftig illegale Kopien zu unterbinden.
Vor einer Woche hat Deputy Commerce Minister Suvarn Valaisathien Gespräche mit den größten Computer Centern geführt, um sie vom Verkauf illagler Software abzubringen.
Über eine Wocher täglicher Kontrollen sind Aktionen, die niemals zuvor ähnliche Vorhaben unterstützt hatten. Als Folge davon bleiben die die Piraten-Händler so unauffällig wie nur möglich.
Quellen meinen, die Aktionen werden ihren Höhepunkt am kommenden Wochenende haben. Einige Händler hoffen, nach dem Wochenende zurück kehren zu können.
In der Zwischenzeit nutzen andere Händler unterschiedliche Methoden unentdeckt zu bleiben. Eine ist legale und illegale CDs zu mischen. Eine andere ist, die Kunden direkt nach ihren Wünschen zu fragen, ohne die Ware zeigen zu können, wie es bei pornografischen VCDs im Panthip Plaza üblich ist.
Überraschenderweise erwarten Geschäfte, die legale Software verkaufen, wie das Zest, keine Steigerung der Verkaufziffern durch die Aktionen. "Wir sind von den Aktionen nicht betroffen, da der Kundenkreis, welcher lizensierte Software kauft, das auch weiterhin tun wird", sagte Thanomsak Krirktho ein Verkäufer des Ladens.
Er fügt hinzu, daß Zest-Kunden normalerweise PC-Neulinge sind, die es bevorzugen den einfacheren Weg der Installation lizensierter Produkten zu gehen oder Internet-Spieler, die sich ohnehin an offiziellen Webservern registrieren müssen.
Besucher des Pantip Plaza werden gestern gestutzt haben, wie still die Atmosphäre des berühmten Cumputer Kaufhauses gewesen ist. Dennoch sagten die Ladeninhaber, der Verkauf von Hardware und Zubehör habe durch das Fehlen von Piratensoftware nicht abgenommen.
"Ich komme hier her um Piraten-Kopien zu kaufen, da die legalen CDs viel zu teuer sind. Wer würde die denn kaufen? Jeder kommt hierher um billige Kopien zu finden", sagte Chaiwat Pattanaseri, ein Stammkunde des Pantip.
Er fügte hinzu, wenn es sie hier nicht mehr zu kaufen gäbe, wird er woanders nach kopierter Software suchen. Dieser Meinung scheinen auch die anderen Pantipbesucher zu sein.
Nun haben Stände, die früher Piraten-Software verkauften, geschlossen. Zuvor hatte Pantip Plaza verkündet, diese Sände werden durch Verkäufer von legaler Software ersetzt werden. Aber es gibt keine Anzeichen, daß diese Ankündigung in naher Zunkuft Wirklichkeit wird.
Supinda Sunthorndacha, Waraporn Sukkasem
THE NATION