
Socrates010160
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Nach meinen letzten Posts vor einigen Monaten, die teilweise verschoben oder gelöscht wurden, hier mal wieder ein Update und ein Resümee:
Ich bin ca. 10 Jahre lang Mitglied dieses Forums und in den ersten 5 Jahren habe ich hier sehr viel gelernt. Damals waren noch viele echte Thailandexperten aktiv. Heute sind hier überwiegend Pseudoexperten und Dampfplaudere unterwegs, die ein theoretisches Wissen besitzen, aber tatsächlich null praktische Erfahrung.
Selbst Moderatoren, die hier leben geben nur das von sich, was sie selbst erleben, ohne aber über den Tellerrand hinaus zu sehen. Deshalb spreche ich vor allem MadMac ab, ein Thailandkenner zu sein. Er kennt nur seinen Dunstkreis, in dem er sich bewegt… mehr nicht.
Auch wer hier als Tourist überwintert wird nie die Möglichkeiten sehen, die sich in diesem Land bieten.
Mich hatte von Beginn an vor allem eines interessiert: wie kann man hier legal Geschäfte entwickeln… Da ich seit 30 Jahren Immobilien kaufe und saniere, um sie dann entweder zu vermieten oder wieder zu verkaufen, war das mein Fachgebiet.
Über 10 Jahre lang wurde von MadMac die Story von Risiken bei der Firmengestaltung und bei Investitionen verkündet… bis heute konnte mir noch niemand eine nachweislich wahre Enteignung eines Ausländers nachweisen, wenn dieser mehr als 49 % Anteile an einer Firma besaß. Das Schlimmste was geschehen kann ist, dass man aufgefordert wird, seine Anteile wieder zu reduzieren, Aber auch das ist nicht wirklich ein Risiko.
Ich muss gestehen, dass ich dadurch vorsichtig wurde, meine Pläne erst mal zurück stellte und mich auf die Firmengründung zum Erwerb meines eigenen Grundstücks in 2019 beschränkte.
mein Büro
Als ich im Januar 2021 hier ankam, war mein Akku leer. Der Verkauf meiner Firma, die Scheidung und die langfristige Vermietung meiner Immobilien in D waren dann in Summe doch zu viel des Guten.
Es dauerte ca. 8 Wochen….dann kam meine Power wieder zurück und es juckte mich in den Fingern. Ich wollte wieder durch starten und vor allem wollte ich es wissen….
Nach einigen Gesprächen mit meiner Anwältin fanden wir eine Lösung, wie ich mit geringem Risiko hier investieren kann…. meine Firma gehört zu 98 % mir. 2 % gehören meiner Anwältin. Die Konstellation ist legal. Als Deutscher benötigte ich dazu neben dem Kapital eine(n) Thailänder(in) mit deutschem und thailändischem Pass und einen Notar in Deutschland.
Mittlerweile habe ich 4 Häuser… ein Haus bewohne ich selbst, 2 Häuser sind langfristig vermietet und 1 Haus wird derzeit saniert… meine Investitionen in die Mietshäuser betrugen 10 Millionen Baht… meine Rendite beträgt in Covid-Zeiten 6 %. Man müsste noch die eingesparten 0,5 % Strafzinsen in D dazu rechnen.
Dabei wird jedes Objekt, wie ich es in D 30 Jahre lang praktizierte, nach meinem Standard saniert und es wird nicht gespart. Hochwertige Materialien und perfekte Arbeit sind mein Maßstab. Mittlerweile wissen das auch die Firmen und Arbeiter, mit denen ich zusammen arbeite.
Zu 95 % arbeite ich mit thailändischen Firmen und Arbeitern… und kann die hier oft geschilderten, negativen Erfahrungen nicht bestätigen… meine Erfahrungen sind durchwegs positiv.
Dass man vieles mit Fotos, Zeichnungen, Händen und Füssen erklären muss, ist eher eine Herausforderung für mich. Die Kommunikation auf den Baustellen erfolgt per Google Translater, wenn keiner englisch spricht… das ist etwas holprig, aber bisher gab es noch keine unüberwindbaren Probleme… es fand sich dann immer ein Nachbarsjunge der einige Brocken English konnte.
mein erstes Sanierungsobjekt, noch nicht abgeschlossen...





Ich bin ca. 10 Jahre lang Mitglied dieses Forums und in den ersten 5 Jahren habe ich hier sehr viel gelernt. Damals waren noch viele echte Thailandexperten aktiv. Heute sind hier überwiegend Pseudoexperten und Dampfplaudere unterwegs, die ein theoretisches Wissen besitzen, aber tatsächlich null praktische Erfahrung.
Selbst Moderatoren, die hier leben geben nur das von sich, was sie selbst erleben, ohne aber über den Tellerrand hinaus zu sehen. Deshalb spreche ich vor allem MadMac ab, ein Thailandkenner zu sein. Er kennt nur seinen Dunstkreis, in dem er sich bewegt… mehr nicht.
Auch wer hier als Tourist überwintert wird nie die Möglichkeiten sehen, die sich in diesem Land bieten.
Mich hatte von Beginn an vor allem eines interessiert: wie kann man hier legal Geschäfte entwickeln… Da ich seit 30 Jahren Immobilien kaufe und saniere, um sie dann entweder zu vermieten oder wieder zu verkaufen, war das mein Fachgebiet.
Über 10 Jahre lang wurde von MadMac die Story von Risiken bei der Firmengestaltung und bei Investitionen verkündet… bis heute konnte mir noch niemand eine nachweislich wahre Enteignung eines Ausländers nachweisen, wenn dieser mehr als 49 % Anteile an einer Firma besaß. Das Schlimmste was geschehen kann ist, dass man aufgefordert wird, seine Anteile wieder zu reduzieren, Aber auch das ist nicht wirklich ein Risiko.
Ich muss gestehen, dass ich dadurch vorsichtig wurde, meine Pläne erst mal zurück stellte und mich auf die Firmengründung zum Erwerb meines eigenen Grundstücks in 2019 beschränkte.
mein Büro
Als ich im Januar 2021 hier ankam, war mein Akku leer. Der Verkauf meiner Firma, die Scheidung und die langfristige Vermietung meiner Immobilien in D waren dann in Summe doch zu viel des Guten.
Es dauerte ca. 8 Wochen….dann kam meine Power wieder zurück und es juckte mich in den Fingern. Ich wollte wieder durch starten und vor allem wollte ich es wissen….
Nach einigen Gesprächen mit meiner Anwältin fanden wir eine Lösung, wie ich mit geringem Risiko hier investieren kann…. meine Firma gehört zu 98 % mir. 2 % gehören meiner Anwältin. Die Konstellation ist legal. Als Deutscher benötigte ich dazu neben dem Kapital eine(n) Thailänder(in) mit deutschem und thailändischem Pass und einen Notar in Deutschland.
Mittlerweile habe ich 4 Häuser… ein Haus bewohne ich selbst, 2 Häuser sind langfristig vermietet und 1 Haus wird derzeit saniert… meine Investitionen in die Mietshäuser betrugen 10 Millionen Baht… meine Rendite beträgt in Covid-Zeiten 6 %. Man müsste noch die eingesparten 0,5 % Strafzinsen in D dazu rechnen.
Dabei wird jedes Objekt, wie ich es in D 30 Jahre lang praktizierte, nach meinem Standard saniert und es wird nicht gespart. Hochwertige Materialien und perfekte Arbeit sind mein Maßstab. Mittlerweile wissen das auch die Firmen und Arbeiter, mit denen ich zusammen arbeite.
Zu 95 % arbeite ich mit thailändischen Firmen und Arbeitern… und kann die hier oft geschilderten, negativen Erfahrungen nicht bestätigen… meine Erfahrungen sind durchwegs positiv.
Dass man vieles mit Fotos, Zeichnungen, Händen und Füssen erklären muss, ist eher eine Herausforderung für mich. Die Kommunikation auf den Baustellen erfolgt per Google Translater, wenn keiner englisch spricht… das ist etwas holprig, aber bisher gab es noch keine unüberwindbaren Probleme… es fand sich dann immer ein Nachbarsjunge der einige Brocken English konnte.
mein erstes Sanierungsobjekt, noch nicht abgeschlossen...




