K
KLAUS
Gast
> Sicherheitshinweise
>
> Unveraendert gueltig seit: 26.09.01
>
> Aktueller Hinweis:
>
> Saemtliche Flugverbindungen von Bangkok in die USA sind bis
> auf weiteres eingestellt. Reisende muessen mit haeufigen
> Personen- und Fahrzeugkontrollen, insbesondere in der Naehe von
> Botschaften und Regierungsgebaeuden rechnen. Die
> Sicherheitvorkehrungen an saemtlichen Flughaefen des Landes sind
> verschaerft worden. Mit laengeren Wartezeiten und sehr genauen
> Personen- und Gepaeckkontrollen muss gerechnet werden. Bitte
> verhalten Sie sich in diesen Faellen kooperativ!
>
>
>
> Das Auswaertige Amt sieht keinen Anlass, von Reisen nach
> Thailand abzuraten. Eine besondere Sicherheitsgefaehrdung fuer
> Touristen und Geschaeftsreisende besteht nicht, wenn man die
> ueberall auf Reisen angezeigte angemessene Vorsicht uebt und sich
> umsichtig verhaelt.
>
> Das Auswaertige Amt weist jedoch auf Sicherheitsrisiken bei
> Reisen in einzelne Gebiete hin:
>
> Da nicht auszuschliessen ist, dass extremistische Gruppen auch
> in Thailand Anschlaege verueben koennten, raet das Auswaertige
> Amt bis auf weiteres davon ab, die suedlichen Provinzen mit
> starkem muslimischem Bevoelkerungsanteil zu bereisen. Es handelt
> sich dabei um die Provinzen Narathiwat, Yala, Pattani, Songkla,
> Satun, Phatthalung, Trang und Nakhon Sri Thammarat.
>
> Sind Reisen in diese Provinzen unumgaenglich, wird vorherige
> Kontaktaufnahme mit der Botschaft angeraten.
>
> Wegen sporadisch aufflammender bewaffneter
> Auseinandersetzungen im Grenzgebiet zu Myanmar sollten Reisen an
> die Grenze oder in die unmittelbare Grenznaehe nicht, oder
> allenfalls unter sachkundiger Fuehrung und als Gruppenreise
> unternommen werden.. Reisen nach Chiang Mai und Chiang Rai und
> deren Umgebung sind weiterhin moeglich und unter
> Sicherheitsgesichtspunkten unbedenklich.
> Bitte beachten Sie, dass auch im sogenannten
> "Goldenen Dreieck" ein Grenzuebertritt nur an den
> dafuer zugelassenen offiziellen Grenzuebergaengen erlaubt ist.
> Im Grenzgebiet zu Kambodscha ist es wiederholt zu Ueberfaellen
> durch bewaffnete Banden gekommen, die mitunter Menschenleben
> forderten. Gleiches wird auch von Trekking-Touren in entlegene
> noerdliche Landesteile gemeldet. Im thailaendischen Grenzgebiet
> zu Myanmar kommt es auch immer wieder zu Kaempfen zwischen
> myanmarischen Regierungstruppen und ethnischen Minderheiten. Vor
> Reisen in diese Gebiete sollten vorher unbedingt Information bei
> der Deutschen Botschaft ueber die aktuelle Sicherheitslage vor
> Ort eingeholt werden. Bei Aufenthalt in dunklen Strassen und
> einsamen Gegenden empfiehlt sich besondere Achtsamkeit.
>
> Es wird darauf hingewiesen, dass Reisende stets ihre Ausweise
> mit sich fuehren muessen, da seit ca. zwei Monaten taeglich
> Razzien insbesondere in den Vergnuegungsvierteln der Haupstadt,
> aber auch in Pattaya, Phuket und Chiang Mai stattfinden.
> Personen, die sich bei einer solchen Kontrolle nicht ausweisen
> koennen, werden regelmaessig vorlaeufig festgenommen und muessen
> u. U. zwecks Feststellung der Personalien eine Nacht in
> Polizeigewahrsam verbringen. Eine Kopie des Passes ist auch
> ausreichend, dabei muss unbedingt auch die Seite mit dem
> thailaendischen Visum bzw. Einreisestempel kopiert und
> mitgefuehrt werden. Im Regelfall werden bei Razzien in
> Diskotheken, Bars oder Massagesalons auch Urinproben genommen, um
> die Einnahme unerlaubter Drogen zu testen. Dies ist nach
> thailaendischem Recht zulaessig. Wer sich dem Urintest widersetzt
> riskiert die vorlaeufige Festnahme und die Einleitung eines
> Strafverfahrens.
> Seit Anfang Juli ist die Sperrstunde landesweit auf 2.00 Uhr
> festgesetzt worden. Alkoholische Getraenke duerfen nach
> Mitternacht nicht mehr ausgeschenkt werden. In ihrem eigenen
> Interesse sollten Reisende alle Etablissements spaetestens um
> 02.00 Uhr verlassen haben.
>
> Das offene Tragen von Wertsachen und Schmuck sollte gemieden
> werden. Vor "Kundenfaengern" und Personen, die
> ungebeten Hilfe leisten wollen wird gewarnt. Sicherer ist es, die
> Dienste von Reisebueros in Anspruch zu nehmen. Vor dem Kauf von
> Edelsteinen sollte das diesbezuegliche Merkblatt der Deutschen
> Botschaft konsultiert werden. Auf das hohe Risiko einer
> HIV-Infizierung wird ausdruecklich hingewiesen.
>
> Auf die Dienste von Taxis, die nicht als solche ausgewiesen
> sind, sollte unbedingt verzichtet werden. Stattdessen raet das
> Auswaertige Amt, ausschliesslich sogenannte
> "Meter-Taxis", welche ueber ein Taxameter verfuegen,
> oder aber englischsprachige Hoteltaxidienste mit festen
> Taxisaetzen in Anspruch zu nehmen.
>
> Vor der Benutzung von Faehr- und Ausflugsbooten vor allem bei
> Fahrten auf offener See ist eine gewisse Vorsicht angezeigt. Nach
> Moeglichkeit sollte man vor Antritt einer solchen Reise den
> Zustand des Schiffes in Augenschein nehmen und sich ueber
> Sicherheits- und Rettungseinrichtungen informieren.
>
> Von Mai bis November (Regenzeit) wird Thailand gelegentlich
> von Taifunauslaeufern gestreift. Vor allem im Sueden des Landes
> und im Mekong-Gebiet an der Grenze zu Laos kommt es in dieser
> Zeit mitunter zu erheblichen Ueberschwemmungen. Dies ist
> grundsaetzlich kein Anlass von einer Reise in diese Gebiete
> abzusehen. Das Auswaertige Amt raet aber in diesem Zusammenhang,
> sich mit Hilfe der Medien ueber die Wetterentwicklung zu
> informieren und angemessene Vorsichtsmassnahmen zu ergreifen.
>
> Auf besondere Bestimmungen im thailaendischen Strafrecht wird
> hingewiesen. Naehere Informationen dazu sind im Reisemerkblatt zu
> finden.
>
> Weitere Reiseinformationen finden Sie auch auf der
> Internetseite der Deutschen Botschaft Bangkok unter
http://www.german-embassy.or.th
> .
>
>
>
> weitere Informationen und Links unter:
>
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_h
tml?land_id=169&type_id=4
--Gerne beantworte ich weitere Fragen, so moeglich auch per PM, besonders zu Reisen und deren Organisation hier im Norden,
der Norden war schon immer etwas kuehler...:-)
Gruss Klaus
>
> Unveraendert gueltig seit: 26.09.01
>
> Aktueller Hinweis:
>
> Saemtliche Flugverbindungen von Bangkok in die USA sind bis
> auf weiteres eingestellt. Reisende muessen mit haeufigen
> Personen- und Fahrzeugkontrollen, insbesondere in der Naehe von
> Botschaften und Regierungsgebaeuden rechnen. Die
> Sicherheitvorkehrungen an saemtlichen Flughaefen des Landes sind
> verschaerft worden. Mit laengeren Wartezeiten und sehr genauen
> Personen- und Gepaeckkontrollen muss gerechnet werden. Bitte
> verhalten Sie sich in diesen Faellen kooperativ!
>
>
>
> Das Auswaertige Amt sieht keinen Anlass, von Reisen nach
> Thailand abzuraten. Eine besondere Sicherheitsgefaehrdung fuer
> Touristen und Geschaeftsreisende besteht nicht, wenn man die
> ueberall auf Reisen angezeigte angemessene Vorsicht uebt und sich
> umsichtig verhaelt.
>
> Das Auswaertige Amt weist jedoch auf Sicherheitsrisiken bei
> Reisen in einzelne Gebiete hin:
>
> Da nicht auszuschliessen ist, dass extremistische Gruppen auch
> in Thailand Anschlaege verueben koennten, raet das Auswaertige
> Amt bis auf weiteres davon ab, die suedlichen Provinzen mit
> starkem muslimischem Bevoelkerungsanteil zu bereisen. Es handelt
> sich dabei um die Provinzen Narathiwat, Yala, Pattani, Songkla,
> Satun, Phatthalung, Trang und Nakhon Sri Thammarat.
>
> Sind Reisen in diese Provinzen unumgaenglich, wird vorherige
> Kontaktaufnahme mit der Botschaft angeraten.
>
> Wegen sporadisch aufflammender bewaffneter
> Auseinandersetzungen im Grenzgebiet zu Myanmar sollten Reisen an
> die Grenze oder in die unmittelbare Grenznaehe nicht, oder
> allenfalls unter sachkundiger Fuehrung und als Gruppenreise
> unternommen werden.. Reisen nach Chiang Mai und Chiang Rai und
> deren Umgebung sind weiterhin moeglich und unter
> Sicherheitsgesichtspunkten unbedenklich.
> Bitte beachten Sie, dass auch im sogenannten
> "Goldenen Dreieck" ein Grenzuebertritt nur an den
> dafuer zugelassenen offiziellen Grenzuebergaengen erlaubt ist.
> Im Grenzgebiet zu Kambodscha ist es wiederholt zu Ueberfaellen
> durch bewaffnete Banden gekommen, die mitunter Menschenleben
> forderten. Gleiches wird auch von Trekking-Touren in entlegene
> noerdliche Landesteile gemeldet. Im thailaendischen Grenzgebiet
> zu Myanmar kommt es auch immer wieder zu Kaempfen zwischen
> myanmarischen Regierungstruppen und ethnischen Minderheiten. Vor
> Reisen in diese Gebiete sollten vorher unbedingt Information bei
> der Deutschen Botschaft ueber die aktuelle Sicherheitslage vor
> Ort eingeholt werden. Bei Aufenthalt in dunklen Strassen und
> einsamen Gegenden empfiehlt sich besondere Achtsamkeit.
>
> Es wird darauf hingewiesen, dass Reisende stets ihre Ausweise
> mit sich fuehren muessen, da seit ca. zwei Monaten taeglich
> Razzien insbesondere in den Vergnuegungsvierteln der Haupstadt,
> aber auch in Pattaya, Phuket und Chiang Mai stattfinden.
> Personen, die sich bei einer solchen Kontrolle nicht ausweisen
> koennen, werden regelmaessig vorlaeufig festgenommen und muessen
> u. U. zwecks Feststellung der Personalien eine Nacht in
> Polizeigewahrsam verbringen. Eine Kopie des Passes ist auch
> ausreichend, dabei muss unbedingt auch die Seite mit dem
> thailaendischen Visum bzw. Einreisestempel kopiert und
> mitgefuehrt werden. Im Regelfall werden bei Razzien in
> Diskotheken, Bars oder Massagesalons auch Urinproben genommen, um
> die Einnahme unerlaubter Drogen zu testen. Dies ist nach
> thailaendischem Recht zulaessig. Wer sich dem Urintest widersetzt
> riskiert die vorlaeufige Festnahme und die Einleitung eines
> Strafverfahrens.
> Seit Anfang Juli ist die Sperrstunde landesweit auf 2.00 Uhr
> festgesetzt worden. Alkoholische Getraenke duerfen nach
> Mitternacht nicht mehr ausgeschenkt werden. In ihrem eigenen
> Interesse sollten Reisende alle Etablissements spaetestens um
> 02.00 Uhr verlassen haben.
>
> Das offene Tragen von Wertsachen und Schmuck sollte gemieden
> werden. Vor "Kundenfaengern" und Personen, die
> ungebeten Hilfe leisten wollen wird gewarnt. Sicherer ist es, die
> Dienste von Reisebueros in Anspruch zu nehmen. Vor dem Kauf von
> Edelsteinen sollte das diesbezuegliche Merkblatt der Deutschen
> Botschaft konsultiert werden. Auf das hohe Risiko einer
> HIV-Infizierung wird ausdruecklich hingewiesen.
>
> Auf die Dienste von Taxis, die nicht als solche ausgewiesen
> sind, sollte unbedingt verzichtet werden. Stattdessen raet das
> Auswaertige Amt, ausschliesslich sogenannte
> "Meter-Taxis", welche ueber ein Taxameter verfuegen,
> oder aber englischsprachige Hoteltaxidienste mit festen
> Taxisaetzen in Anspruch zu nehmen.
>
> Vor der Benutzung von Faehr- und Ausflugsbooten vor allem bei
> Fahrten auf offener See ist eine gewisse Vorsicht angezeigt. Nach
> Moeglichkeit sollte man vor Antritt einer solchen Reise den
> Zustand des Schiffes in Augenschein nehmen und sich ueber
> Sicherheits- und Rettungseinrichtungen informieren.
>
> Von Mai bis November (Regenzeit) wird Thailand gelegentlich
> von Taifunauslaeufern gestreift. Vor allem im Sueden des Landes
> und im Mekong-Gebiet an der Grenze zu Laos kommt es in dieser
> Zeit mitunter zu erheblichen Ueberschwemmungen. Dies ist
> grundsaetzlich kein Anlass von einer Reise in diese Gebiete
> abzusehen. Das Auswaertige Amt raet aber in diesem Zusammenhang,
> sich mit Hilfe der Medien ueber die Wetterentwicklung zu
> informieren und angemessene Vorsichtsmassnahmen zu ergreifen.
>
> Auf besondere Bestimmungen im thailaendischen Strafrecht wird
> hingewiesen. Naehere Informationen dazu sind im Reisemerkblatt zu
> finden.
>
> Weitere Reiseinformationen finden Sie auch auf der
> Internetseite der Deutschen Botschaft Bangkok unter
http://www.german-embassy.or.th
> .
>
>
>
> weitere Informationen und Links unter:
>
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_h
tml?land_id=169&type_id=4
--Gerne beantworte ich weitere Fragen, so moeglich auch per PM, besonders zu Reisen und deren Organisation hier im Norden,
der Norden war schon immer etwas kuehler...:-)
Gruss Klaus