T
Torsten
Gast
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@Interessierte - Was ist aus den folgenden Zeilen zu entnehmen? Umfangreiche Lebenserfahrung und damit eigene Erfahrungen oder nur der oberlehrerhafte Zeigefinger? Egal, "urteilt" selbst:
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Traumfrauen aus der Bar
Von Günther Ruffert
Ein junges Mädchen, die, um ihre Familie im Isaan zu unterstützen, einem oft mehr als doppelt so alten Farang ihren schönen, jungen Körper für eine läppische Gebühr leihweise zur Verfügung stellt, verdient in meinen Augen mehr Achtung als die Spätzünder-Casanovas, die auf Pattayas und Phukets Straßen und in den Thaiforen herumgeistern und in gnadenloses Selbstmitleid und Verdammung der Thaifrauen ausbrechen, wenn sie der Meinung sind, trotz des großzügigen Einsatzes von einigen 500-Baht-Scheinen nicht genug „echte Liebe“ von ihrer Lady bekommen zu haben.
Dann geht das übliche Geschimpfe los über die arbeitsscheuen und unanständigen Damen, die sich doch lieber „anständig“ ihr Geld verdienen sollten, wie man es in Deutschland zu tun pflegt, ohne aber zu sagen, wo denn nun in Thailand die vielen benötigten Vollzeitarbeitsplätze für die rechtschaffenen Frauen herkommen sollen.
Es ist gewiß so, daß sich in den allermeisten Fällen ein Barmädchen den Farang, mit dem sie länger zusammen ist, nicht nach seiner Schönheit oder gar seiner sexuellen Potenz aussucht, sondern vor allem danach, wie sie seine finanzielle Leistungsfähigkeit einschätzt. Das gilt vor allen in den Fällen, wo der Farang ihr verspricht, sie mit nach Deutschland zu nehmen und zu heiraten. Daß sie sich dabei manchmal vertut und nicht beurteilen kann, daß hinter einem Typ, der sich hier wie ein Millionär aufführt, in Wahrheit ein armer Hund steckt, ist ihr Problem.
Bei den Männern, die hier in das Märchenland kommen, um eine der attraktiven und liebevollen Thai-Frauen zu Dumpingpreisen zu erwerben, handelt es sich oft Typen mit kleineren Einkommen, nach denen zu Hause kein Hahn (Frau) kräht, die trotz ihres für deutsche Frauen bereits abgelaufenem Verfallsdatum aber ohne weiteres in der Lage sind, an Pattayas Bierbars den Big Boss zu markieren und sich von hübschen jungen Mädchen verwöhnen zu lassen. Kaum einer dieser Männer ist sich darüber klar, daß er einer Thaifrau auf Dauer nicht nur dasselbe bieten muß, was in Deutschland üblich ist - also vor allem die wirtschaftliche Sicherheit und einen Lebensstandard, der sich nicht nach den primitiven Verhältnissen auf einem Isaan-Dorf, sondern nach den Verhältnissen der deutschen Nachbarn orientiert. Weiterhin eine Wärme und Fürsorge, die einen gewissen Ersatz für das Zusammenleben mit der Familie in Thailand bietet und ihr hilft, sich in der völlig fremden Welt in Deutschland zurechtzufinden. Und zum dritten die Möglichkeit, ihre Familie im Isaan zu unterstützen, eine moralische Verpflichtung, die den Mädchen eingebrannt ist. Sollte man all das nicht können oder wollen, aus welchen Gründen auch immer, vergesse man besten die schönen Träume.
Selbst wer als Pechvogel mit seiner Thaifrau „auf die Schnauze“ gefallen ist, sollte nicht sofort nach billigen Ausflüchten suchen und alle Schuld von sich weisen. Wenn es dem hochgebildeten aus dem christlichen Abendland stammenden „Mann von Welt“ und Bar Big Boss nicht gelungen ist, sich nach den Vorgaben des Alten Testamentes sein exotisches Weib „untertan“ zu machen, so daß sie ihm nicht mehr wie gewünscht auf Dauer ohne Entlohnung als „Hure im Bett“ und trotzdem züchtige Hausfrau in der Küche zur Verfügung stehen will, sollte er die Schuld zuerst einmal bei sich selbst suchen.
Manche Frauen haben auch durch die Notwendigkeit, sich von jedem fetten und schwitzenden Farang besteigen zu lassen, einen derartigen Abscheu vor dem Verkehr bekommen, daß sie ihn dann, wenn sie einen Farang-Mann eingefangen haben, diese eheliche Pflicht auf das Notwendigste beschränken. Dies zur Enttäuschung des Mannes, der meint, sich in Thailand eine willige Sexsklavin eingekauft zu haben, die ihm jederzeit zur Verfügung stehen muß.
@Interessierte - Was ist aus den folgenden Zeilen zu entnehmen? Umfangreiche Lebenserfahrung und damit eigene Erfahrungen oder nur der oberlehrerhafte Zeigefinger? Egal, "urteilt" selbst:
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Traumfrauen aus der Bar
Von Günther Ruffert
Ein junges Mädchen, die, um ihre Familie im Isaan zu unterstützen, einem oft mehr als doppelt so alten Farang ihren schönen, jungen Körper für eine läppische Gebühr leihweise zur Verfügung stellt, verdient in meinen Augen mehr Achtung als die Spätzünder-Casanovas, die auf Pattayas und Phukets Straßen und in den Thaiforen herumgeistern und in gnadenloses Selbstmitleid und Verdammung der Thaifrauen ausbrechen, wenn sie der Meinung sind, trotz des großzügigen Einsatzes von einigen 500-Baht-Scheinen nicht genug „echte Liebe“ von ihrer Lady bekommen zu haben.
Dann geht das übliche Geschimpfe los über die arbeitsscheuen und unanständigen Damen, die sich doch lieber „anständig“ ihr Geld verdienen sollten, wie man es in Deutschland zu tun pflegt, ohne aber zu sagen, wo denn nun in Thailand die vielen benötigten Vollzeitarbeitsplätze für die rechtschaffenen Frauen herkommen sollen.
Es ist gewiß so, daß sich in den allermeisten Fällen ein Barmädchen den Farang, mit dem sie länger zusammen ist, nicht nach seiner Schönheit oder gar seiner sexuellen Potenz aussucht, sondern vor allem danach, wie sie seine finanzielle Leistungsfähigkeit einschätzt. Das gilt vor allen in den Fällen, wo der Farang ihr verspricht, sie mit nach Deutschland zu nehmen und zu heiraten. Daß sie sich dabei manchmal vertut und nicht beurteilen kann, daß hinter einem Typ, der sich hier wie ein Millionär aufführt, in Wahrheit ein armer Hund steckt, ist ihr Problem.
Bei den Männern, die hier in das Märchenland kommen, um eine der attraktiven und liebevollen Thai-Frauen zu Dumpingpreisen zu erwerben, handelt es sich oft Typen mit kleineren Einkommen, nach denen zu Hause kein Hahn (Frau) kräht, die trotz ihres für deutsche Frauen bereits abgelaufenem Verfallsdatum aber ohne weiteres in der Lage sind, an Pattayas Bierbars den Big Boss zu markieren und sich von hübschen jungen Mädchen verwöhnen zu lassen. Kaum einer dieser Männer ist sich darüber klar, daß er einer Thaifrau auf Dauer nicht nur dasselbe bieten muß, was in Deutschland üblich ist - also vor allem die wirtschaftliche Sicherheit und einen Lebensstandard, der sich nicht nach den primitiven Verhältnissen auf einem Isaan-Dorf, sondern nach den Verhältnissen der deutschen Nachbarn orientiert. Weiterhin eine Wärme und Fürsorge, die einen gewissen Ersatz für das Zusammenleben mit der Familie in Thailand bietet und ihr hilft, sich in der völlig fremden Welt in Deutschland zurechtzufinden. Und zum dritten die Möglichkeit, ihre Familie im Isaan zu unterstützen, eine moralische Verpflichtung, die den Mädchen eingebrannt ist. Sollte man all das nicht können oder wollen, aus welchen Gründen auch immer, vergesse man besten die schönen Träume.
Selbst wer als Pechvogel mit seiner Thaifrau „auf die Schnauze“ gefallen ist, sollte nicht sofort nach billigen Ausflüchten suchen und alle Schuld von sich weisen. Wenn es dem hochgebildeten aus dem christlichen Abendland stammenden „Mann von Welt“ und Bar Big Boss nicht gelungen ist, sich nach den Vorgaben des Alten Testamentes sein exotisches Weib „untertan“ zu machen, so daß sie ihm nicht mehr wie gewünscht auf Dauer ohne Entlohnung als „Hure im Bett“ und trotzdem züchtige Hausfrau in der Küche zur Verfügung stehen will, sollte er die Schuld zuerst einmal bei sich selbst suchen.
Manche Frauen haben auch durch die Notwendigkeit, sich von jedem fetten und schwitzenden Farang besteigen zu lassen, einen derartigen Abscheu vor dem Verkehr bekommen, daß sie ihn dann, wenn sie einen Farang-Mann eingefangen haben, diese eheliche Pflicht auf das Notwendigste beschränken. Dies zur Enttäuschung des Mannes, der meint, sich in Thailand eine willige Sexsklavin eingekauft zu haben, die ihm jederzeit zur Verfügung stehen muß.