
Helli
Senior Member
Themenstarter
Das Wundern über die Entwicklung habe ich schon längst aufgegeben. In einem (noch) christlich geprägten Land, in dem die politischen Eliten (auch die mit dem C im Namen) die alt hergebrachten Traditionen längst und nachdrücklich über Bord geworfen haben, wo die Familie in ihrer jahrtausendealten Form keinen Wert mehr hat und allen möglichen und unmöglichen Formen des "Zusammenlebens" gleich gestellt wurde, muss man sich wirklich nicht mehr wundern, wenn alles auseinander fällt und nur noch die Selbstverwirklichung des einzelnen Individuums wichtig ist. Die immer schreiender vorgetragenen Interessen der Minderheiten bestimmen heute unsere Lebensform und ich finde, auch als Atheist: Das ist nicht gut so!Ich empfand den Schutz der Ehe immer als besondere Errungenschaft unserer humanen und humanistischen Staatsordnung und wenn ich mich an früher erinnere, wurde das wohl damals auch allgemein so gesehen, auch von behördlicher und politischer Seite. Die Zeiten ändern sich.
Letztlich meine ich aber, dass das nicht mehr lange der Fall sein wird. Unter dem Einfluß des Halbmondes wird sich das in nicht allzu ferner Zeit wieder radikal zurück entwickeln und die heute so hochgelobte Willkommenskultur wird den Verursachern kräftig auf die Füße fallen. Traurig ist nur, dass unsere Kinder und Enkel das werden ausbaden müssen.