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Scheidung nach kurzer Ehe mit einer Thailänderin, die in Deutschland lebt

Diskutiere Scheidung nach kurzer Ehe mit einer Thailänderin, die in Deutschland lebt im Ehe & Familie Forum im Bereich Thailand Forum; Ich habe eine Thailändische Frau kennen gelernt. Sie kam letztes Jahr nach Deutschland und hat einen deutschen geheiratet. Am Anfang war wohl noch...
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denon10

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Ich habe eine Thailändische Frau kennen gelernt. Sie kam letztes Jahr nach Deutschland und hat einen deutschen geheiratet. Am Anfang war wohl noch alles okay, bis sich nach einigen Wochen heraus stellte, dass ihre Liebe doch nicht das ist was er zu sein scheint. Es gab nur Probleme und Streitigkeiten fingen an und häuften sich. Das ende vom Lied ist, er hat nach knapp 6 Monaten die Scheidung eingereicht und droht ihr jetzt regemäßig damit, dass er alles tun wird und sie so schnell wie möglich wieder zurück nach Thailand muss.

Natürlich möchte sie das nicht. Sie hat dort alles aufgegeben und hier ein neues Leben angefangen. Derzeit besucht sie täglich die Sprachschule und hat sogar schon einen Vollzeit Job. Noch leben beide noch unter einem Dach, sie hat keinen Anwalt, sie kennt ihre Rechte nicht. Ihr wurde nur ein Schreiben zugeschickt von seinem Anwalt den sie selbst nicht versteht und ich ihr diesen erstmal erklären musste. Sie weiß nicht wie es für sie weitergeht, was sie tun kann bzw. muss oder auf sie zukommen wird. Außer vormittags Schule von Mo. - Fr. und arbeiten von Mo. - Sa. und sich abends nach der Arbeit im Schlafzimmer verstecken macht sie nichts... Sie hat weder Zeit noch irgend eine Ahnung.

Ich habe sie vor einigen Wochen kennen gelernt. Nach täglichen stundenlangen Telefonaten und persönlichen treffen, kenne ich sie schon recht gut um sagen zu können das ich sie sehr mag. Wir verstehen uns super und ich würde ihr natürlich gerne helfen, zB. bei Behördengängen begleiten oder ihr hilfreiche Informationen geben die sie braucht.

Doch die Frage ist, kann ich ihr überhaupt irgendwie helfen, damit er seine Drohungen nicht wahr macht und sie nach der Scheidung nicht wieder zurück nach Thailand muss oder ist ihr Schicksal schon geschrieben und es gibt keinen anderen Weg?

Ich würde sie gern zu mir holen, nicht sofort, aber zum nächst möglichen Zeitpunkt. Eventuell wenn sie hier eine neue Arbeit finden könnte oder ihr derzeitiger Sprachkurs endet und den nächsten Sprachkurs in meiner Nähe macht.
Damit sie aus ihrem derzeitigen Gefängnis raus kommt und anfangen kann ein wenig glücklicher zu werden. Nur weiss ich selbst nicht wirklich ob das so einfach möglich ist, wie ich mir das vorstelle...

Wir wohnen ca. 3 Stunden auseinander. Gibt es eventuell von euch einen Ratschlag, Idee oder irgend eine Information die mir weiterhelfen kann? Ich wäre wirklich über alles Dankbar dass ihr mir mitteilen möchtet.


Vielen lieben Dank
 
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ErnstPGM

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Ich habe eine Thailändische Frau kennen gelernt. Sie kam letztes Jahr nach Deutschland und hat einen deutschen geheiratet.
Also eine verheiratete Frau "kennengelernt".. Kontaktaufnahme funktionierte deshalb problemlos, weil die Frau sowieso schon auf der Suche nach einen neuen Mann war. :unbeteiligt:

Wir wohnen ca. 3 Stunden auseinander.
Dann hast du sie also im Urlaub kennengelernt, als sie bei der Arbeit war.. :wink2:

Nach täglichen stundenlangen Telefonaten und persönlichen treffen, kenne ich sie schon recht gut um sagen zu können das ich sie sehr mag.
Du hast also schon "angebissen", wie man in solchen Fällen sagt.

Wir verstehen uns super und ich würde ihr natürlich gerne helfen, zB. bei Behördengängen begleiten oder ihr hilfreiche Informationen geben die sie braucht.
Bei Behördengängen ist ihr Noch-Ehemann dabei , denn außer in der Scheidungsangelegenheit wird sie als bereits Verheiratete nichts mit Behörden zu tun bekommen.. Hoffentlich..

Doch die Frage ist, kann ich ihr überhaupt irgendwie helfen, damit er seine Drohungen nicht wahr macht und sie nach der Scheidung nicht wieder zurück nach Thailand muss oder ist ihr Schicksal schon geschrieben und es gibt keinen anderen Weg?
Mit "Drohungen" des Ehemannes hat das nichts zu tun. Der muss überhaupt nicht drohen, denn wenn die Scheidung durch ist, dann ist ihr Aufenthaltstitel auch weg und wird nicht erneuert. Also muss sie sowieso wieder nach Thailand zurück.

Es sei denn, sie hätte einen "richtigen" Beruf und einen festen Job mit einem Einkommen, welches ihr ermöglicht, sich eine eigene Wohnung zu mieten und außerdem noch von ihrem Einkommen leben zu können, ohne staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen zu müssen. Das wird vermutlich aber nicht zutreffen.

Deshalb ist sie darauf angewiesen, einen neuen Ehemann zu finden. Den glaubt sie wahrscheinlich in dir schon gefunden zu haben bzw. sie arbeitet intensiv darauf hin.

Ich würde sie gern zu mir holen, nicht sofort, aber zum nächst möglichen Zeitpunkt. .
Der nächst mögliche Zeitpunkt ist nach der gerichtlich abgeschlossenen Scheidung. Aber dann stehst du noch nicht bereit, weil du sie dir offensichtlich aus finanziellen Gründen nicht leisten kannst.

Eventuell wenn sie hier eine neue Arbeit finden könnte oder ihr derzeitiger Sprachkurs endet und den nächsten Sprachkurs in meiner Nähe macht
So lauten deine Bedingungen und darum kommst du nicht weit damit und sie auch nicht.
Sie ist also gezwungen, sich in der restlichen "Ehezeit" auch noch nach anderen geeigneten "Kandidaten" umzusehen, welche willens und finanziell in der Lage sind, sie nach ihrer Scheidung möglichst schnell zu heiraten.

Wenn sie so einen Mann gefunden hat, ist es überhaupt nicht nötig und evtl. auch nicht möglich, dass sie ohne Verlassen Deutschlands hier unverzüglich wieder heiratet. Nach Erlöschen des aktuellen Aufenthaltstitels nach der Scheidung fliegt sie nach Thailand zurück und der neue Mann holt sie dann anschließend als Verlobte per Heiratsvisum wieder nach Deutschland zurück.

So könntest du es natürlich auch machen, wenn du sie wirklich "haben" willst, eine eigene Wohnung hast, dir das Vergnügen finanziell leisten kannst und das dem deutschen Ausländeramt durch Vorlage deiner Lohnabrechnungen nachweisen kannst.

Die deutsche Botschaft in BKK ist dann überhaupt nicht pingelig und stellt das von ihr dort zu beantragende Heiratsvisum aus. Auch dein zuständiges Standesamt wird euch wohlwollend bezüglich der dort erforderlichen Papiere beraten.
 
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denon10

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Nach kurzer Zeit hat sich sein wahres Ich herauskristallisiert. Sein leben besteht nur aus "Computer". Sie kannte niemanden, wollte Aufmerksamkeit, etwas mit ihm Unternehmen oder etwas Hilfe in manchen Dingen oder einfach nur gemeinsam am Tisch essen. Doch nichts der gleichen ist passiert. Das macht sie traurig und ihn nervt es... dadurch gab es Streit. Aber warum er dadurch so schnell auf einmal die Scheidung möchte, versteht sie bis heute nicht. Selbst wenn sie Ihn nach dem Grund fragt, gibt es keine logische Antwort.

Ich weiß ich kenne nur ihre Seite von dieser Geschichte, aber soweit ich weiß hat er diese Story schon vorher bei anderen abgezogen und somit die Frauen verjagt. Doch diesmal hat er sie geheiratet.

Ich habe sie online kennengelernt nachdem Ihr Trennungsjahr angefangen hat. Ich weiß auch, das ich nicht der einzige war den sie gedatet hat. Aber da spricht denke ich auch nicht viel dagegen. Ihre Ehe ist ja am Ende, das einzige was beide noch verbindet ist, dass sie noch unter einem Dach leben, dass aber beide nicht mehr wollen.

Ja eventuell habe ich schon angebissen, dass liegt aber wohl auch daran, das sie das gleiche durch macht, dass ich vor einem Jahr selbst durch gemacht habe mit einer Philippinischen Frau, nur da wir so lange verheiratet waren, hatte sich damit die Frage erledigt ob sie wieder zurück auf die Philippinen muss.

Vielleicht hatte ich mich falsch ausgedrückt. Wobei ich ihr helfen wollen würde, ist einen Anwalt für sie zu finden, sie dort mit hin begleiten oder bei einer Wohnungs- oder Jobsuche... All solche Dinge die sie allein eventuell nicht schafft oder weiß.

Sie hält es dort wo sie jetzt lebt nicht mehr aus. Er ekelt sie quasi raus... Sie möchte eine eigene Wohnung, ich denke sie braucht einen Anwalt. Ihr Wunsch ist es die Sprachschule fertig zu machen dieses Jahr und möchte eine Ausbildung anfangen.

Nur mein Gedanke war es, wenn sie sich eine eigene Wohnung dort sucht, ihre Sprachschule dort absolviert und eine Ausbildung danach finden kann, wir uns aber immer besser verstehen und es gut läuft, warum dann nicht zu mir kommen und hier ihre Dinge tun, die sie tun möchte und ich kann sie dabei unterstützten ( nicht finanziell )

Arbeit hat sie ja schon Vollzeit, dumm aus der Wäsche sitzen zuhause tut sie somit nicht, und mein Geld braucht sie in ihrer momentanen Situation auch nicht. Also wenn ich das richtig verstanden habe, sollte sie ihre Sprachschule dieses Jahr fertig haben, eine Ausbildung bzw. Vollzeit arbeiten und finanziell keine Unterstützung bräuchte, hätte sie die möglich nicht wieder nach Thailand zu müssen?
 
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sombath

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Ihr AT ist an die " Eheliche Gemeinschaft " gebunden , wenn die nicht mehr besteht , muß sie zurück .
Der AT wird 3 Jahre lang jährlich verlängert , oder wird gleich auf 3 Jahre ausgestellt , ist aber gleich ,
erst nach 3 Jahren ist sie " frei ".
 
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denon10

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Ihr AT ist an die " Eheliche Gemeinschaft " gebunden , wenn die nicht mehr besteht , muß sie zurück .
Der AT wird 3 Jahre lang jährlich verlängert , oder wird gleich auf 3 Jahre ausgestellt , ist aber gleich ,
erst nach 3 Jahren ist sie " frei ".
Sie bekommt in den nächsten Wochen ihren neuen Aufenthaltstitel ausgestellt für 3 Jahre. Das heißt also, egal was sie macht und bemüht eigenständig zu sein und ohne Ihn ihr Leben weiter zu leben... sollte die Scheidung durch sein nächstes Jahr, muss sie definitive zurück?
 
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RAR

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Sie bekommt in den nächsten Wochen ihren neuen Aufenthaltstitel ausgestellt für 3 Jahre. Das heißt also, egal was sie macht und bemüht eigenständig zu sein und ohne Ihn ihr Leben weiter zu leben... sollte die Scheidung durch sein nächstes Jahr, muss sie definitive zurück?
muss sie nicht nein muss sie nicht
 
Koelner

Koelner

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Ein Thai, die es schafft, ihren Mann bereits nach nur 6 Monaten zur Scheidung zu bewegen, muss sich wohl stark bemüht haben. Der Typ hat jede Menge Zeit, Bürokratie, Kosten usw. investiert um dann so schnell wieder die Scheidung einzureichen? Weil er sich einfach geirrt hat? Oder weil er aus seinem Liebeskasper-Traum aufgewacht ist?
Hat ihm sein Engel das wahre Gesicht gezeigt und er hat den Fehler begangen und nicht vorher mit ihr mehrfach mehrere Monate in D zusammengelebt?

Das glaubst du angehender Liebeskasper doch nicht wirklich selbst? Sorry für die harten Worte aber das trifft es halt. Selbst wenn der Kerl ein vollkommener Depp ist, kommen immer zwei zusammen. Und ich ahne wieder einmal was hier für eine Konstellation vorliegt ...

Und das sie nichts weiß, kann sie ihrem Frisör erzählen. Ist sie über 60? Die jungen Thais wissen alles und sind über Facebook & Co. bestens vernetzt. Auch in Deutschland! Die haben in solchen Fällen alle einen Masterplan. Habe ich schon mehrfach mitbekommen. Man hilft sich jederzeit. Wie häufig wurde meine Frau schon zum Thema Scheidung befragt .... und ich durfte unterstützen.

Du kannst sie ja nach Ablauf der Scheidung heirarten. Die Behörden akzeptieren das häufig, wenn sie eine feste Arbeit hat. Dann bleibt sie bis dato... Viel Spaß. Bis du dann mal abgelöst wirst .... Wer einmal den Schritt mitgemacht hat, der hat beim zweiten Mal noch weniger Hemmungen. 8-)
 
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ErnstPGM

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Das heißt also, egal was sie macht und bemüht eigenständig zu sein und ohne Ihn ihr Leben weiter zu leben... sollte die Scheidung durch sein nächstes Jahr, muss sie definitive zurück?
"Bemühen" reicht nicht. es geht darum, ob sie genug Kohle verdient in einem festen Job, so dass der Sozialstaat keine Leistungen erbringen müsste. Aber was kann sie schon machen in Deutschland mit ihren in thailand erworbenen oder angeborenen Fähigkeiten ? Wenn die so toll wären, hätte sie auch in Thailand gut leben können und brauchte sich in Deutschland keinen Farang mehr suchen.

Ob sie zurück muss, wird davon abhängig sein, ob die zunächst auf 3 Jahre erteilte Aufenthaltstitel gleich nach erfolgter Scheidung erlischt oder ob er bis zum Ende der Laufzeit weiter gültig ist. Das weiß ich leider nicht, aber ein Anwalt weiß es genau und das Ausländeramt auch. Dort könntest du es erfahren durch kostenlose Nachfrage.

Wenn der Aufenthaltstitel "ganz normal" abläuft, hätte sie nämlich Zeit genug, sich in aller Ruhe einen neuen Mann zu suchen. Der müsste sie auch nicht unbedingt heiraten, wenn er sie zur Mutter macht. Dann ist das in Deutschland geborene Kind der stabile Rettungsanker, welcher die Mutter auf jeden Fall in Deutschland hält.. Koste es den Sozialstaat, was es wolle.
Auch in der Angelegenheit könntest du dich also als ihr edler Retter erweisen. :wink2: Aber Vorsicht, auch das kann teuer werden. Stichwort : Alimente..!

Es gibt aber auch sicher noch andere Abschiebehindernisse in Deutschland, welche ein auf solche Sachen spezialisierter Anwalt kennt. Deshalb sind die Erfolgschancen gut, doch wer nicht als Asylbewerber in Deutschland angekommen ist, muss den Anwalt leider selbst zahlen.

In Thailand könnte man mit etwas Geschick sogar ebenfalls zum politischen Flüchtling werden. Etwas gegen den König öffentlich äußern, eine Vorladung wegen dieser schlimmen Tat von der Polizei besorgen und dann ab nach Deutschland. Die weiter notwendigen Schritte zur Erlangung des Asylstatus unternimmt der deutsche Anwalt.

Das nur nebenbei erwähnt, doch für den von dir geschilderten Fall kommt das nicht in Frage, weil es einfachere Möglichkeiten gibt, d.h. die einfachsten > Neustart mit neuem, finanziell ausreichend bestücktem Mann oder Kind als Bleiberecht-Beschaffer..
 
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ErnstPGM

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Und ich ahne wieder einmal was hier für eine Konstellation vorliegt ...
Du bist vergleichsweise zu Denon 10 schließlich dank deiner bisher in vielen Jahren erlangten Kenntnisse ein erfahrener Profi.. Aber auch ich ahne es gleichermaßen :unbeteiligt:. ., ohne mich aktuell darüber weiter auszulassen.

Habe mich hier vor allem mit den sich in diesem Fall ergebenden Möglichkeiten, das weitere Bleiberecht in Deutschland zu erlangen, beschäftigt und dazu geschrieben.
 
Koelner

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Der Aufenthaltstitel ist zweckgebunden und erlischt formal wenn der Grund wegfällt. Wenn man mit seiner Frau nicht mehr in häuslicher Gemeinschaft zusammenlebt, ist dies bereits der Fall. Man kann aber mit der AB häufig eine Verlängerung vereinbaren.

Wie gesagt, diese Stories sind fast alle gleich.

Streitpunkt Nummer 1 ist das Thema Geld. Der Zampano kann auf Dauer mit seiner "dicken Hose" aus Thailand in Deutschland nicht mithalten und die Frau fordert kontinuierlich Kohle für sich und die Familie ein. Er ist chronisch pleite und sieht sich immer weiteren Forderungen gegenüber gestellt und jede Absage führt zum Zoff.

Dann entuppen sich viele "Bargirls" als doch keine Engel und die stark erhoffte Veränderung tritt nie ein. Es kommt im Zeitverlauf das ganze Paket. Saufen, Spielen, Geld, Fremdgehen, ...

Auch gibt es einige, die schleppen ihre Frauen in ein Dorf in D/AT/CH und lassen sie dort vereinsamen. Haben nur an sich gedacht und wundern sich, warum die "sexy Frau" irgendwann durchdreht ...

Auch den Klassiker nicht vergessen. Alter Sack heiratet junge Thai und glaubt, dass geht ewig gut. Kann klappen. Die mir bekannten Fälle haben alle gute Argumente in Form von reichlich Bargeld ... 8-)

Könnte noch 10 weitere Konstellationen bringen. Aber das sollte reichen. Die Scheidungsquote bei Thais ist mittlerweile recht hoch!
 
Yung

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Die deutsche Botschaft in BKK ist dann überhaupt nicht pingelig und stellt das von ihr dort zu beantragende Heiratsvisum aus. Auch dein zuständiges Standesamt wird euch wohlwollend bezüglich der dort erforderlichen Papiere beraten.
Du hast recht mit deiner Aussage, wenn die Voraussetzungen stimmen.
Der springende Punkt , aber das weiß die Thai von @denon10 sehr genau ist die Heiratsfähigkeitsbescheinigung.
Wenn er noch nie verheiratet war ist das für ihn in vier Wochen recht schnell geschafft. Für Sie noch nach deutschen Recht verheiratet unmöglich. Die Scheidung in Deutschland dauert mind. ein Jahr und danach kann sie eine solche Bescheinigung beantragen. Sie ist die Voraussetzung für erneute Heirat. Danach richten sich Botschaft in BKK und Standesamt.
Ob sie nach Thailand zurück muß weiß ich nicht. Da gibt es im Forum Experten, die sich besser auf dem Gebiet auskennen. Würde mich auch interessieren.
 
Yung

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Ein Thai, die es schafft, ihren Mann bereits nach nur 6 Monaten zur Scheidung zu bewegen, muss sich wohl stark bemüht haben. Der Typ hat jede Menge Zeit, Bürokratie, Kosten usw. investiert um dann so schnell wieder die Scheidung einzureichen? Weil er sich einfach geirrt hat? Oder weil er aus seinem Liebeskasper-Traum aufgewacht ist?
Hat ihm sein Engel das wahre Gesicht gezeigt und er hat den Fehler begangen und nicht vorher mit ihr mehrfach mehrere Monate in D zusammengelebt?
Du ewiger Gutmensch und Aufklärer ;-)
Bist wie ne Mutter die ihrem Kind versucht die Schmerzen der heißen Herdplatte zu ersparen.

Hätte er sich vorher beim Fachforum Nittaya.de ausführlich erkundigt...

aber Meine ist anderst ... anderst ja aber nicht einzigartig 8-)
 
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Du hast recht mit deiner Aussage, wenn die Voraussetzungen stimmen.
Der springende Punkt , aber das weiß die Thai von @denon10 sehr genau ist die Heiratsfähigkeitsbescheinigung.
Wenn er noch nie verheiratet war ist das für ihn in vier Wochen recht schnell geschafft. Für Sie noch nach deutschen Recht verheiratet unmöglich. Die Scheidung in Deutschland dauert mind. ein Jahr und danach kann sie eine solche Bescheinigung beantragen. Sie ist die Voraussetzung für erneute Heirat. Danach richten sich Botschaft in BKK und Standesamt.
Ob sie nach Thailand zurück muß weiß ich nicht. Da gibt es im Forum Experten, die sich besser auf dem Gebiet auskennen. Würde mich auch interessieren.
Sie muss zurück, wenn die Ehe keine drei Jahre gedauert hat. Erst danach entsteht ein Anspruch auf einen eigenständigen Aufenthaltstitel. Davor läuft das unter Familienzusammenführung.

Wenn sie ein minderjähriges Kind mit deutscher Staatsangehörigkeit hat, kann sie jedoch unabhängig davon bleiben.

Auch sind, wie bereits erwähnt, einzelne AB etwas toleranter und berücksichtigen die Lebensumstände. Hatte kürzlich eine 60-Jährige (knapp 2 Jahre in D), die sich aufgrund "neuer Liebschaft" scheiden ließ. Die Tochter wohnte auch in D. Die hat dann zur Familiensituation vorgesprochen und der neue Lover war dabei. Die haben ihr dann 12 Monate (Ermessen) zugestanden und die haben sofort wieder geheiratet.

Ohne erneute Heirat steht nach so kurzer Zeit die Abschiebung an.
 
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sombath

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Sie bekommt in den nächsten Wochen ihren neuen Aufenthaltstitel ausgestellt für 3 Jahre. Das heißt also, egal was sie macht und bemüht eigenständig zu sein und ohne Ihn ihr Leben weiter zu leben... sollte die Scheidung durch sein nächstes Jahr, muss sie definitive zurück?

Sie bekommt den AT für 3 Jahre nur , wenn die Eheliche Gemeinschaft weiter besteht , das muß der Ehemann
bestätigen .
 
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Sie muss zurück, wenn die Ehe keine drei Jahre gedauert hat. Erst danach entsteht ein Anspruch auf einen eigenständigen Aufenthaltstitel. Davor läuft das unter Familienzusammenführung.

Wenn sie ein minderjähriges Kind mit deutscher Staatsangehörigkeit hat, kann sie jedoch unabhängig davon bleiben.

Auch sind, wie bereits erwähnt, einzelne AB etwas toleranter und berücksichtigen die Lebensumstände. Hatte kürzlich eine 60-Jährige (knapp 2 Jahre in D), die sich aufgrund "neuer Liebschaft" scheiden ließ. Die Tochter wohnte auch in D. Die hat dann zur Familiensituation vorgesprochen und der neue Lover war dabei. Die haben ihr dann 12 Monate (Ermessen) zugestanden und die haben sofort wieder geheiratet.

Ohne erneute Heirat steht nach so kurzer Zeit die Abschiebung an.
60 Jahre und einen neuen Lover - ihr in Deutschland leidet an Geschmacksverirrung - wer nimmt sich denn so eine alte Schachtel mein Gott...
 
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60 Jahre und einen neuen Lover - ihr in Deutschland leidet an Geschmacksverirrung - wer nimmt sich denn so eine alte Schachtel mein Gott...
Ein 75-Jähriger! Sie übt wohl auch die Rolle einer Altenpflegerin aus! War da auch überrascht!
 
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Wir wohnen ca. 3 Stunden auseinander. Gibt es eventuell von euch einen Ratschlag, Idee oder irgend eine Information die mir weiterhelfen kann? Ich wäre wirklich über alles Dankbar dass ihr mir mitteilen möchtet.
Denk zur Abwechslung auch mal an dich . Dir selbst könnte es sehr weiterhelfen, wenn du nicht alles glaubst, was dir diese Thaifrau erzählt, sondern ganz schnell ein "gesundes Mißtrauen" entwickelst.

Zunächst einmal geht es um das "Kennenlernen" dessen genauere Umstände du bisher nicht verraten hast.

Weil ihr 300 Kilometer auseinander wohnt, ist also zu vermuten, dass die Frau über die sozialen Netzwerke nach einem "Ersatzmann" gesucht hat und du ihr dann geantwortet hast.. ?

Außerdem hattest du meine Vermutung schon bestätigt, dass du nicht der einzige bist, den sie kontaktiert hat, um einen neuen, "besseren" Mann zu finden. So etwas passiert übrigens sehr häufig, denn "umtriebigen" Thaifrauen dient der erste X-beliebige Ehemann oft nur als sogenanntes "Visaschwein", welcher nur dazu da ist, nach Deutschland zu kommen und einen längerfristigen Aufenthaltstitel zu erlangen. Das verschafft den Frauen reichlich Zeit, sich nach besseren, sprich wohlhabenderen und "großzügigeren" , d.h. "guten" :wink2: Männern umzusehen.

Dann fehlt dir garantiert auch noch der Beweis dafür, wer von dem Ehepaar nun tatsächlich als der/die Schuldige an dem Scheitern der Ehe bezeichnet werden kann, weil du nur einseitig von der Frau darüber informiert wirst.

Ihr Mann könnte und würde dir wahrscheinlich noch ganz andere Dinge erzählen, die ihn dazu veranlasst haben, die Scheidung einzureichen.
Da könnten durchaus noch einige "Leichen im Keller liegen", also Dinge passiert sein, welche er der Frau vorzuwerfen hat. Also Dinge, die über das übliche Geschwätz von der "nicht so wie erwartet entwickelten Partnerschaft oder Liebe" hinausgehen.

Was im Schreiben des Rechtsanwaltes stand, hast du uns auch nicht verraten. Daraus lässt sich meistens schon recht gut ableiten, was der scheidungswillige Ehemann will und warum er die Scheidung will.

Die angebliche Drohung des Ehemannes, nach der Scheidung dafür zu sorgen, dass sie nach Thailand zurück muss, lässt darauf schließen, dass er dem Ausländeramt Fakten mitteilen könnte, nach deren Kenntnisnahme das Amt die Frau auf jeden Fall nach Thailand zurückschicken würde. Die Frage wäre also, was sie evtl. auf dem "Kerbholz" haben könnte, sei es aus früher schon misslungenen Versuchen, in Deutschland Fuß zu fassen oder sogar gesetzwidrigen Handlungen. im gleichen Zusammenhang.

Richtig böse auf sie scheint er jedenfalls zu sein, denn sonst würde er normalerweise schon damit zufrieden sein, einfach nur von ihr geschieden zu werden. Danach könnte es ihm doch völlig egal sein, ob seine EX-Frau nun in Deutschland bleibt oder wieder zurück nach Thailand geht.

Spiele in deinem eigenen Interesse also ruhig mal den "Geheimagenten" 009 mit der Lizenz zum Durchleuchten gescheiterter deutsch/thai- Ehen und versuche in dieser Eigenschaft Kontakt zu dem Mann aufzunehmen.
Kannst ihm ja mit freundlichem Lächeln im Gesicht erzählen, dass du davon gehört hättest, dass er mit seiner Frau in Scheidung lebt und du als neuer "Interessent" an ihr, ihm gern dabei helfen würdest, sie schnell, friedlich und in gegenseitigem Einvernehmen wieder loszuwerden.

Wenn der Rechtsanwalt in seinem (..dir schon bekannten ? ) Schreiben an die Frau die vom ihrem Mann vorgebrachten Scheidungsgründe nicht schon genannt hat, dann wird der Noch-Ehemann sie dir bestimmt selbst ganz ausführlich schildern.

Dann erst hat die total einseitige Information von Seiten der Frau endlich ein Ende und du kannst dir selbst ein erheblich besseres Urteil als bisher bilden.
 
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Denk zur Abwechslung auch mal an dich . Dir selbst könnte es sehr weiterhelfen, wenn du nicht alles glaubst, was dir diese Thaifrau erzählt, sondern ganz schnell ein "gesundes Mißtrauen" entwickelst.

Zunächst einmal geht es um das "Kennenlernen" dessen genauere Umstände du bisher nicht verraten hast.

Weil ihr 300 Kilometer auseinander wohnt, ist also zu vermuten, dass die Frau über die sozialen Netzwerke nach einem "Ersatzmann" gesucht hat und du ihr dann geantwortet hast.. ?

Außerdem hattest du meine Vermutung schon bestätigt, dass du nicht der einzige bist, den sie kontaktiert hat, um einen neuen, "besseren" Mann zu finden. So etwas passiert nämlich sehr häufig, denn "umtriebigen" Thaifrauen dient der erste X-beliebige Ehemann oft nur als sogenanntes "Visaschwein", welcher nur dazu da ist, nach Deutschland zu kommen und einen längerfristigen Aufenthaltstitel zu erlangen. Das verschafft den Frauen reichlich Zeit, sich nach besseren, sprich wohlhabenderen und "großzügigeren" , d.h. "guten" :wink2: Männern umzusehen.

Dann fehlt dir garantiert auch noch der Beweis dafür, wer von dem Ehepaar nun tatsächlich als der/die Schuldige an dem Scheitern der Ehe bezeichnet werden kann, weil du nur einseitig von der Frau darüber informiert wirst. Ihr Mann könnte und würde dir wahrscheinlich noch ganz andere Dinge erzählen, die ihn dazu veranlasst haben, die Scheidung einzureichen.
Da könnten durchaus noch einige "Leichen im Keller liegen", also Dinge passiert sein, welche er der Frau vorzuwerfen hat. Also Dinge, die über das übliche Geschwätz, von der "nicht so wie erwartet entwickelten Partnerschaft oder Liebe" hinausgehen.

Was im Schreiben des Rechtsanwaltes stand, hast du uns auch nicht verraten. Daraus lässt sich meistens schon recht gut ableiten, was der scheidungswillige Ehemann will und warum er die Scheidung will.

Die angebliche Drohung des Ehemannes, nach der Scheidung dafür zu sorgen, dass sie nach Thailand zurück muss, lässt darauf schließen, dass er dem Ausländeramt Fakten mitteilen könnte, nach deren Kenntnisnahme das Amt die Frau auf jeden Fall nach Thailand zurückschicken würde. Die Frage wäre also, was sie evtl. auf dem "Kerbholz" haben könnte, sei es aus früher schon misslungenen Versuchen, in Deutschland Fuß zu fassen oder sogar gesetzwidrigen Handlungen. im gleichen Zusammenhang.

Richtig böse auf sie scheint er jedenfalls zu sein, denn sonst würde er normalerweise schon damit zufrieden sein, einfach nur von ihr geschieden zu werden. Danach könnte es ihm doch völlig egal sein, ob seine EX-Frau nun in Deutschland bleibt oder wieder zurück nach Thailand geht.

Spiele in deinem eigenen Interesse also ruhig mal den "Geheimagenten" 009 mit der Lizenz zum Durchleuchten gescheiterter deutsch/thai- Ehen und versuche in dieser Eigenschaft Kontakt zu dem Mann aufzunehmen.
Kannst ihm ja mit freundlichem Lächeln im Gesicht erzählen, dass du davon gehört hättest, dass er mit seiner Frau in Scheidung lebt und du als neuer "Interessent" an ihr, ihm gern dabei helfen würdest, sie schnell, friedlich und in gegenseitigem Einvernehmen wieder loszuwerden.

Wenn der Rechtsanwalt in seinem (..dir schon bekannten ? ) Schreiben an die Frau die vom ihrem Mann vorgebrachten Scheidungsgründe nicht schon genannt hat, dann wird der Noch-Ehemann sie dir bestimmt selbst ganz ausführlich schildern.

Dann erst hat die total einseitige Information von Seiten der Frau endlich ein Ende und du kannst dir selbst ein erheblich besseres Urteil als bisher bilden.
Alles falsch - richtig wäre ihm zu sagen : Gesegnet ist die Liebe zwischen Mann und Frau - das wäre das Richtige gewesen und nicht diese Litanei
 
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