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SARS --> hoch ansteckenden Lungenentzündung

Diskutiere SARS --> hoch ansteckenden Lungenentzündung im Thailand News Forum im Bereich Thailand Forum; Morgen @ Infos hierzu: http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=2&item=230932
G

GernotPanida

Gast
TRAVELLERS INCLUDING AIRLINE CREW: All travellers should be aware of main symptoms and signs of SARS which include:

high fever (>38oC)
AND

one or more respiratory symptoms including cough, shortness of breath, difficulty breathing
AND one or more of the following:

close contact* with a person who has been diagnosed with SARS
recent history of travel to areas reporting cases of SARS.

Nachzulesen bei http://www.who.int/mediacentre/releases/2003/pr23/en/[schild=16]Achtung Information[/schild]
 
D

Didel

Gast
Thai Airways trifft Vorsorge wegen SARS
Passagiere mit grippeähnlichen Symptomen dürfen nicht an Bord


Bangkok/Frankfurt, März 2003 * * *
Thai Airways International verfolgt die Ausbreitungsgefahr der neuartigen, atypischen Lungenentzündung SARS (Severe Acute Respiratory Syndrome) sehr genau und setzt mit verschiedenen Schutzmaßnahmen die Anordnungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) um.

Wie der Präsident der Fluggesellschaft Kanok Abhiradee erklärte, sorgt die Fluggesellschaft für die Sicherheit der Passagiere, indem sie gemäß einer Direktive der Weltgesundheitsorganisation bei Fluggästen gezielt auf Symptome von SARS achtet, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern. THAI führt die Fluggastüberwachung auf Routen in Gebiete durch, in denen der Virus bereits aufgetreten ist (Südchina, Hongkong und Hanoi in Vietnam).
Um ein Vordringen des SARS-Virus nach Thailand zu verhindern, hat Thai Airways vorsorglich sein Bodenpersonal am Check-in-Schalter und am Gate angewiesen, ausnahmslos alle Passagiere auf die genannten Symptome zu beobachten. Fluggäste mit grippeähnlichen Symptomen dürfen nicht an Bord der Maschinen, es sei denn, sie können ein ärztliches Attest vorlegen, dass sie gesund und reisefähig sind. Zusätzlich sind alle Passagiere verpflichtet, einen Fragebogen der Internationalen Behörde zur Seuchenkontrolle auszufüllen, der vom thailändischen Gesundheitsministerium ausgegeben wird, so dass Reisende auch später noch über eine etwaige Weiterverbreitung des Virus informiert werden können.
Zusätzlich stellt Thai Airways auf Anordnung des thailändischen Gesundheitsministeriums allen Passagieren und dem Bordpersonal auf Flügen in Länder, die von der WHO als betroffene Gebiete eingestuft wurden, Atemschutzmasken zur Verfügung, um ein Einschleppen des Virus nach Thailand zu verhindern.

gelesen bei: Michael Weise, Adam & Partner GmbH
 
Jinjok

Jinjok

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Da habe ich aber nochmal Glueck gehabt. Als ich am 10.3. hier hier geflogen bin, hatte ich mir gerade eine Woche vor dem Abflug einen fiebrigen Infekt der oberen Luftwege eingefangen und habe auf dem Flug noch gebellt wie ein alter Hund. Aber bei dem guten Wetter hier sind die Symptome eh ganz schnell abgeklungen und ich war 2 Tage spaeter fit wie ein neuer Sportschuh.

In der Nation hat heute gestanden, dass man die jetztige Epedemie auf ein Hotel in Hang Kong zurueckverfolgt hat. 7 Personen die jetzt erkrankt bzw. gestorben sind, haben zur gleichen Zeit in diesem Hotel in der 9. Etage gewohnt. Dabei wird ein chinesischer Arzt, der inzwischen verstarb, als die Quelle der Infektion angesehen, weil er aus einem Gebiet in China eingereist ist, wo im Februar 300 Personen an dem Syndrom erkrankten. Zusammen mit Deutscen Wissenschaftlern ist es Hong Kong gelungen den Virenstamm zu bestimmen. Es wird mindestens 5 jahre dauern, bis es einen Impfstoff gegen dieses Virus gibt. Leider ist dieser Artikel nicht Online zu finden.
Jinjok
 
D

Didel

Gast
Entschuldigung für die riesige Schrift in meinem Posting.
Das war bei abschicken noch nicht so.
Hängt wohl mit dem Script und der Schriftgrössenumstellung zusammen.


gruss Didel
 
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Didel

Gast
Hallo zusammen hier eine Info die heute bei uns in der Firma ankam.


Information zu SARS (Schweres Akutes Atemwegssyndrom)
Dienstreisen nach Asien, Stand 2003-März-26

Seit Februar 2003 ist eine größere Anzahl Menschen in einigen Regionen Asiens, vor allem aber in der südchinesischen Provinz Guangdong (Kanton) und Hongkong an einer ansteckenden Lungenentzündung erkrankt.
Diese Erkrankung wird von der Weltgesundheitsorganisation(WHO) als SARS bezeichnet. Der WHO sind bisher 456 Erkrankungen, darunter 18 Todesfälle, durch SARS für den Zeitraum vom 1. Februar bis 24. März bekannt. Diese Zahl, aber auch die Länder, in denen die Erkrankungen bisher aufgetreten ist, kann sich täglich ändern.
Die Krankheit äußert sich in hohem Fieber und Beschwerden der Atemwege, wie z.B. Halsschmerzen, Husten oder Kurzatmigkeit. Ein Teil der Patienten entwickelt eine schwere Lungenentzündung.
Die Krankheit wird durch ein Virus verursacht und vermutlich durch Tröpfcheninfektion übertragen. Die Zeit zwischen Übertragung und Erkrankungsbeginn beträgt 2-7 Tage.
Bislang war hauptsächlich Krankenhauspersonal (vor allem ungeschützt arbeitendes Personal ) von der Erkrankung betroffen.
Da die meisten Erkrankungen beim medizinischen Personal aufgetreten sind, ist momentan nicht davon auszugehen, dass eine Reise in diese Länder ein deutlich erhöhtes Erkrankungsrisiko birgt.
Die Wahrscheinlichkeit, sich während eines Aufenthaltes mit dem Erreger von SARS zu infizieren, kann nicht genau eingeschätzt werden, wird aber allgemein bei normalen, sozialen Kontakten insgesamt als gering eingestuft.
Zur Vorbeugung:
Vermeidung von direktem Anhusten und Anniesen
Erhöhte und sorgfältige Hygiene, z.B. häufigeres Händewaschen
Wenn möglich, Meidung öffentlicher Verkehrsmittel
Wenn möglich, Vermeidung von Aufenthalten in öffentlichen Krankenhäusern
Sollten Sie sich während einer Reise in Asien oder nach Rückkehr krank fühlen, achten Sie bitte bis zu 10 Tagen auf folgende Symptome:
Neu auftretendes Fieber (über 38°C oder 100F)
UND mindestens eines der folgenden Symptome: Husten oder Kurzatmigkeit
oder Atemnot.

Beim Auftreten dieser Symptome begeben Sie sich bitte in ärztliche Behandlung und informieren Sie den Arzt über Ihre Symptome und über Ihren Aufenthalt in Asien.
Diese Hinweise wurden in enger Abstimmung mit der Ärztlichen Abteilung unseres Unternehmens erstellt und basieren auf dem aktuellen Wissensstand. Es besteht derzeit kein Anlass, auf notwendige Dienstreisen nach Asien zu verzichten. Ausgenommen davon sind die Staaten, die aus anderen Gründen (siehe aktuelle Reisehinweise) mit Beschränkungen belegt sind.

RK-Corporate Security



Gruss Didel
 
A

Azrael

Gast
Nun ist es also scheinbar entlarvt, das Killervirus, das seit geraumer Zeit nicht nur in Asien für Angst und Schrecken unter der Bevölkerung sorgt. Die mysteriöse Erkrankung, die mit Symptomen ähnlich einer Erkältung beginnt, hat weltweit bereits 22 Menschen getötet.

Quelle : http://www.biotech-experte.de

Wie sich nun herausstellte, ist das Virus eine aggressive Form des zweithäufigsten Erkältungsvirus. Dies teilten die US Centers for Disease Control (CDC), die das Virus im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) untersucht haben, kürzlich in einer Veröffentlichung mit. Demnach gehört das SARS (severe acute respiratory syndrome) auslösende Virus zur Familie der Corona Viren, die die zweithäufigste Ursache für eine Erkältung darstellen. Auf Grund der einfachen Übertragung des Virus über Tröpfcheninfektion werden nun Bedenken laut, ob es gelingen wird, das Virus an seiner schnellen Ausbreitung effektiv zu hindern. Ein weiteres Problem besteht darin, dass es gegenwärtig keine Therapiemöglichkeit gegen jegliche Form der Erkältung gibt, was die Sache noch zusätzlich erschwert. Die WHO bezeichnete SARS erst kürzlich als eine neue Bedrohung für die Menschheit, sollte es nicht gelingen, die Ausbreitung des Virus schnellstens einzudämmen, wäre eine Epidemie die Folge.

Bisher haben Wissenschaftler keine Antwort darauf, wie sich dieses Virus, das normalerweise nur eine leichte Erkältung hervorruft, so dramatisch verändern konnte. Die Verantwortlichen der Gesundheitsorganisationen haben den Verdacht, dass das Virus im vergangenen Jahr in der chinesischen Provinz Guandong entstand, wo es für 305 Infektionen verantwortlich sein soll. Fünf der Infizierten überlebten die Erkrankung nicht. Irgendwie gelang es dem Virus seinen Weg nach Hong Kong zu finden, wo sich ein Urlauber mit dem Virus infizierte. Der Urlauber, ein Mediziner, übertrug das Virus an sieben andere Hotelgäste, welche dieses nach Singapore, Kanada und in die USA einschleusten. Außerhalb von China wurden nun bereits mehr als 450 SARS Fälle bekannt. Die Infizierten stammen aus Australien, Großbritannien, Kanada, Deutschland und den USA. Vor Reisen in die besonders gefährdeten asiatischen Ländern wurden bereits gewarnt.

Singapore hat bereits mehr als 700 potenziell infizierte Menschen in Quarantäne genommen und auch Vietnam ist mehr als gefährdet. Die Identifizierung des Virus soll nun dazu beitragen ein Nachweisverfahren zu entwickeln, die Experten sind allerdings der Meinung, dass dies noch eine Weile dauern dürfte, da die Auslösung der Erkrankung noch zu wenig verstanden ist. Die Symptome der Supererkältung sind Fieber, trockener Husten und Schüttelfrost. Nach dem Fortschreiten der Erkrankung kommt es zu Atemnot, die nur durch ein Atemgerät in den Griff zu bekommen ist. Unbehandelt führt die Infektion mit dem neuen Killervirus häufig zum Tod.
 
Otto-Nongkhai

Otto-Nongkhai

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Irgendwo im Outback!
Besorgnis um den Tourismus wegen eines Fehlers der WHO
Besorgnis um die sogenannte Asiatische Grippe könnte nachteilige Folgen auf den Tourismus haben, ebenso wie die Angst vor einem Krieg im Mittleren Osten Touristen davon abhält, nach Süd-ostasien zu reisen.
Die Weltgesundheitsorganisation erklärt, Thailand, die Philippinen, Vietnam, Singapur, Hong Kong und Kanada seien besonders von dem Schweren Akuten Respirationssyndrom (SARS), einer ungewöhnlichen Form von Lungenentzündung, bedroht. Die Krankheit soll auf dem chinesischen Festland und in Hong Kong weit verbreitet sein, aber in Thailand ist noch kein einziger Fall gemeldet worden.
Das Gesundheitsministerium forderte deshalb am Montag die WHO auf, Thailand von der Liste zu streichen und sagte, die Organisation habe einen Fehler gemacht und habe dadurch dem Ansehen des Königreichs Schaden zugefügt.
„Wir machen uns Sorgen, daß die Grippe-Meldung den Reiseverkehr in Asien noch weiter reduzieren wird, nachdem einige Länder, einschließlich Thailand, sich solche Mühe gegeben haben, den Sektor zu stärken.", sagte Suraphon Isarangkura na Ayudhaya, der Direktor des Operationszentrums von Thai Air-ways International.
THAI hat sich mit Singapore Airlines, Hong Kong‘s Cathay Pacific und Air Canada in Verbindung gesetzt, um über Möglichkeiten zu diskutieren, wie man Touristen überzeugen kann, daß sie nichts zu befürchten haben.
„Wenn man einreisende Touristen strengeren Kontrollen unterzieht, könnte das negative Auswirkungen haben", sagte er.
In der vergangenen Woche hat THAI von der WHO empfohlene Maßnahmen eingeführt, um der Krankheit auf der Spur zu bleiben.
Der Manager einer örtlichen Tourgesellschaft, die hauptsächlich Reisen nach China und Hong Kong anbietet, sagte, er glaube, daß bereits gebuchte Flüge zu diesen Reisezielen während der nächsten zwei bis drei Monate abgesagt werden. Westliche Touristen seien in Pa-nik geraten, als sie vom Ausbruch der Krankheit Wind bekamen.
Zwei andere namhafte Reiseunternehmen bestätigten diese Vermutung und sagten, die ersten Rückbuchungen seien bereits eingegangen.
Derweilen gab Bjorn Melgaard, der Vertreter der WHO in Thailand, zu, daß die Organisation Thailand zu Unrecht auf die Liste der Länder gesetzt hat, in denen SARS ausgebrochen ist.
Offensichtlich hat die Weltgesundheitsorganisation den Fehler eingesehen, denn bereits ein Tag nachdem Thailand sich beschwert hatte, wurde es aus der benannten Liste gestrichen.
Thailand wurde ‘grippefrei‘ gesprochen, nachdem Funktionäre der WHO am Montag voriger Woche sich von den Vorbeugungsmaßnahmen am Flughafen Don Muang persönlich überzeugt hatten.
Die Gesundheitsministerin Sudarat Keyuraphan sagte, das Hauptquartier der WHO in der Schweiz habe sie informiert, daß alle Länder davon in Kenntnis gesetzt worden seien, daß in Thailand keine Fälle von SARS aufgetreten seien, wie ursprünglich berichtet worden war.
Der mysteriösen Krankheit sind in den letzten Tagen mindestens vier Menschen zum Opfer gefallen: Zwei in Kanada und je einer in Vietnam und Hong Kong.
Ein früherer Ausbruch der ungewöhnlichen Lungenentzündung in China forderte fünf Menschenleben.
Die Krankheit weist grippe-ähnliche Symptome auf und ist vermutlich durch Flugzeugpassagiere verbreitet worden.
Inzwischen ist aber eine andere gefährliche Krankheit in Thailand ausgebrochen, und zwar in Flüchtlingslagern entlang der burmesischen Grenze.
Es handelt sich um Meningitis (in Deutsch Hirnhautentzündung genannt), der in der vergangenen Woche vier Personen im Bezirk Umphang der Provinz Tak zum Opfer fielen. Weitere 15 Fälle sind seit Januar in der Provinz gemeldet worden.
Der Leiter der örtlichen Bezirksverwaltung, Chatchai Soysangwan, sagte, er habe bereits veranlaßt, daß in allen Flüchtlingslagern bessere Krankheitskon-trollen durchgeführt werden, nachdem vier Flüchtlinge im Lager Nu Pho gestorben waren.
Funktionäre des Gesundheitsamtes wurden ausgesandt, um die weitere Verbreitung der Krankheit in den Lagern zu verhindern.
Die Bezirksverwaltung ordnete auch an, daß man die Siedler in der Umgebung des Lagers Nu Pho scharf im Auge behalte.
Der Direktor des Krankenhauses von Mae Sot, Dr. Kanoknart Pisutthakul, sagte, in seinem Bezirk seien noch keine Fälle von Meningitis gemeldet worden, aber man sei auf der Hut.
Der Leiter der Gesundheitsbehörde von Tak, Dr. Chamnarn Harnsuthive-chakul, sagte, nicht alle Personen, die von dem Virus befallen werden, zeigen Erkrankungserscheinungen, aber sie kön-nen andere Menschen anstecken. Es sei daher sehr wichtig, die Träger des Virus zu identifizieren, sagte er.
Körperlich geschwächte Personen zei-gen gewöhnlich die ersten Symptome und können innerhalb von sieben Tagen sterben, wenn sie nicht entsprechend behandelt werden.

aud der SOZ
 
D

Dr. Locker

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Quarantäne in HP- und Motorola-Filialen wegen SARS

Rund 305 Mitarbeiter des Handy- und Chip-Herstellers Motorola in Singapur müssen auf Weisung der singapurischen Behörden zu Hause bleiben. Die Quarantäne wurde erlassen, weil ein Fall der lebensbedrohlichen Atemwegserkrankung SARS (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom) festgestellt worden sei. Der Erkrankte soll sich über ein Familienmitglied infiziert haben. Bis zu 100 Beschäftigte sollen direkten Kontakt mit ihm gehabt haben. Auch Hewlett-Packard ist von der Epidemie betroffen; das Unternehmen hat eine Niederlassung in Hongkong geschlossen und 300 Mitarbeiter nach Hause geschickt, nachdem ein Mitarbeiter erkrankt ist, heißt es.

Mittlerweile wirkt sich SARS auf die Stimmung an den asiatischen Börsen ähnlich aus wie der Irak-Krieg. Weltweit zählte die WHO bis zum Wochenende 1550 Kranke und 54 Todesfälle. Die Krankheit ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts vor allem in Hongkong, Singapur, China und Vietnam aufgetreten. Das Institut informiert auf speziellen Internetseiten über SARS. Der Entdecker der tödlichen Lungenentzündung, Carlos Urbani, ist mittlerweile selbst im Alter von 46 Jahren in Thailand an dem schweren akuten Atemwegssyndrom gestorben. Er war der erste WHO-Experte, der den Ausbruch der Krankheit an einem US-amerikanischen Geschäftsmann diagnostizierte, der in ein Krankenhaus im vietnamesischen Hanoi eingeliefert worden war.

Gelesen bei CT
 
D

Dieter Kandler

Gast
Hallo.

Eine Zusammenfassung der Meldungen des thailaendischen Gesundheitsministeriums veroeffentlicht in der Bangkok Post kann hier auf deutsch nachgelesen werden.

MfG
Dieter Kandler
 
M

MadMac

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Da leg ich noch mal einen nach aus erster Hand. Unser Office in Hongkong ist ab sofort fuer zunaechst 2 Tage geschlossen. Ab sofort in Kraft ist die Regelung, dass jeder, der aus einer Krankheitsregion kommt (Dienstreise) fuer 10 Tage Quarantaene daheim bleiben muss. Ausserdem stinken seit heute die Aufzuege wie Krankenhaus und nachdem der elektrische Haendetrockner auf dem Klo seit Jahren kaputt ist, wurde heute ein Papierhandtuchspender montiert :fertig:.... Alles schon ganz schoen traurig wenn man sieht wie weit es erst kommen muss....

Ach so, ist der ehemals weltgroesste amerikanische Telekomausruester :ohoh: :fertig:...

Gruss,
Mac
 
P

Peter-Horst

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Hallo Mac.

iast das bezahler oder unbezahler "Zwangsurlaub" ?

Hoffe Du und Deine Freundin kommen da ohne blesuren durch.

Gruß Peter
 
M

MadMac

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Hehe Peter....was denn fuer ´ne Freundin?! :P...kann ich mir nich leisten ;-D...

Urlaub auch nicht. Geht bisher alles seinen gewohnten Gang. Die 10 Tage "Sonderurlaub"-Nachricht fuer Heimkehrer kam ganz aktuell heute spaet nachmittags. Mal sehen was noch kommt. Die Schulen sind bis 6. April dicht, wuerde mich aber nicht wundern, wenn das verlaengert wuerde. Besserung ist derzeit nicht in Aussicht...

Gruss,
Mac
 
D

Didel

Gast
Danke MadMac für die Infos.
Halt uns mal auf dem laufenden was bei Euch in dieser Sache so los ist.
Hoffen wir das Ihr verschont bleibt und das dies alles bald vorüber ist.

Gruss Didel
 
D

Dr. Locker

Gast
SARS durchkreuzt die Pläne von IT-Firmen

Gesundheit geht vor. Nach dieser Maßgabe richten sich derzeit einige IT-Firmen in Ostasien, wo sich Fälle der lebensbedrohlichen Atemwegskrankheit SARS (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom) häufen. So hat Sun Microsystems seine für den 8. April in Shanghai geplante SunNetwork Asia Conference and Pavilion aufgeschoben. Sun-Manager Mark Tolliver begründete dies mit der Besorgnis um die Gesundheit der Teilnehmer. Neue Server, Software und Speichersysteme sollen stattdessen auf einer Veranstaltung in San Francisco vorgestellt werden. Auch ATI Technologies hat einen Produktstart für Asien aufgeschoben.

Gestern war bekannt geworden, dass Motorola und HP Mitarbeiter in Singapur und Hongkong in Quarantäne geschickt hatten, nachdem Mitarbeiter an SARS erkrankt waren. Auch Intel hat Mitarbeitern einer Niederlassung in Hongkong geraten, zu Hause zu bleiben. Weltweit soll es bisher über 1600 SARS-Erkrankungen und 58 Todesfälle gegeben haben. Vor allem die Tourismusbranche verliert in den betroffenen Ländern Hongkong, Singapur, China und Vietnam an Boden. Analysten senken bereits ihre Wachstumserwartungen für 2003. In Deutschland ist heute ein weiterer Fall einer SARS-Infektion aufgetreten

Quelle CT
 
Otto-Nongkhai

Otto-Nongkhai

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Irgendwo im Outback!
Wie ich gestern im Thai TV gesehen habe soll es ein Einreiseverbot fuer die Laender von Hongkong,Singapour,China,Vietnam und Burma geben.
Das Alles zum Songkram Festival wo Thailands Hauptreisezeit hat.
An den Flughaefen werden Masken verteilt.
Neben Jaabaa ist SARS z.Z.das Hauptthema in den Nachrichten,der Irak Kriegt faellt etwas in den Hintergrund.

Gruss

Otto
 
Otto-Nongkhai

Otto-Nongkhai

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Irgendwo im Outback!
Nur mit Maske und mit schlechtem Gefühl in Hongkong"

Die Schulen sind geschlossen, in Märkten wird Dosennahrung knapp, Menschen tragen Masken und Latexhandschuhe. Seit dem Ausbruch der mysteriösen Lungenkrankheit leben Millionen Hongkonger in Angst. Tilmann Harder, Chemiker an der Hongkong University of Science and Technology, schilderte gegenüber SPIEGEL ONLINE, wie die Seuche das Leben verändert.

Weltgesundheitsorganisation WHO: Warnung vor Reisen nach Hongkong




AP

Junger Buspassagier in Hongkong: Viel zu groß sind die Handschuhe, mit denen sich das Kind vor der Ansteckung zu schützen sucht


SPIEGEL ONLINE: Wie ist im Moment die Situation in der Stadt?

Tilmann Harder: Es ist Angst erregend. Ich war gerade heute Morgen in Downtown Hongkong. Die Straßenszenen erinnern an den Film "Outbreak" (in dem sich die Menschen vor dem Killervirus Ebola zu schützen suchen). Hier weiß man wirklich nicht mehr, ob man sicher ist. Da hilft auch der Gesichtsschutz nicht. Dazu sitzen die Masken nicht fest genug. Ich selbst besitze mehrere Masken. Die halten ja nur wenige Stunden. Dann muss man einen neuen Filter drauf setzen.

SPIEGEL ONLINE: Wie sieht es an Ihrem Arbeitsplatz aus?

Harder: Unsere Universität liegt etwas außerhalb im Grünen. Hier ist die Panik noch nicht so groß. Bei der Arbeit tragen wir keine Masken. Aber in vielen Unternehmen nehmen die Arbeitnehmer ihren Gesichtsschutz den ganzen Tag nicht ab.



SPIEGEL ONLINE: Fahren Sie noch Bus?

Harder: Ja, aber nur mit Maske. Und mit einem schlechten Gefühl. In den Bussen versuchen sich die Menschen gegenseitig nicht zu nahe zu kommen. Wenn jemand hüstelt oder niest, rücken alle sofort um mehrere Meter ab. Dasselbe spielt sich in Aufzügen ab: Um den Knopf zu drücken, benutzen die Menschen nur noch Hilfswerkszeuge, wie Schlüssel. Es wird aufgefordert, Latexhandschuhe zu tragen und sich ansonsten möglichst häufig die Hände zu waschen.

SPIEGEL ONLINE: Gibt es noch kulturelle Veranstaltungen?



Straßenszene: "Wenn jemand hüstelt oder niest, rücken alle sofort um mehrere Meter ab"


<Harder: Alle Events, bei denen viele Menschen aufeinander treffen, sind abgesagt. Die Schulen sind geschlossen. Vorlesungen finden nicht mehr statt. Kinos sind zwar nicht geschlossen. Trotzdem wird in den Medien davon abgeraten, ins Kino zu gehen. Restaurants werden auch weiterhin besucht - obwohl die Menschen ja dann sogar ihre Masken abnehmen müssen. In Supermärkten wird Dosennahrung und Reis knapp. Das könnte an einem Gerücht liegen, das gestern kursierte: Danach soll ganz Hongkong unter Quarantäne gestellt werden. Offenbar war das aber nur ein Aprilscherz.

SPIEGEL ONLINE: Wie hat sich das Empfinden in den vergangenen Tagen verändert?

Harder: In der letzten Woche waren die Maskenträger noch deutlich in der Minderheit. In den Nachrichten wurde immer gesagt, dass Erkrankte Masken tragen sollten. Nun heißt es in den Medien ganz deutlich, dass in den Ballungszentren und öffentlichen Verkehrsmitteln alle Menschen Masken tragen sollen. Heute Morgen hab ich im Bus gezählt: Mindestens achtzig Prozent der Menschen versuchen nun, durch Gesichtsschutz das Virus von sich abzuhalten.

Aus dem Spiegel
 
M

MadMac

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Entgegen anderslautender Medienberichte befindet sich Thailand weiterhin auf der Liste der SARS Risikolaender der WHO.

Ausserdem ist ein weiterer SARS Fall aufgetreten bei einem Flugpassagier (TG) [highlight=yellow:b83f6ba7eb]von[/highlight:b83f6ba7eb] Bangkok nach Hongkong (ist in Krankenhaus in Hongkong). Also so harmlos kann es wohl auch in Thailand nicht sein, obwohl es heruntergespielt wurde. Offensichtlich wacht man aber langsam auf. Hier der entsprechende Bericht aus "The Nation" von heute:

http://www.nationmultimedia.com/page.news.php3?clid=1&id=11723&usrsess=1

Gruss,
Mac
 
O

odysseus

Gast
Servus
Gelesen bei yahoo.de
Abstruse Theorien zu SARS-Therapie

Hamburg (dpa) - So traurig die Folgen der gefährlichen Lungenkrankheit SARS auch sind, so abstrus sind manche Erklärungen und Maßnahmen dagegen. Da glaubten etwa Kambodschaner mit grünen Bohnen ein Wundermittel gegen SARS gefunden zu haben: Ein nach speziellem Rezept zubereitetes Dessert aus den Hülsenfrüchten und Palmenzucker soll gegen die Krankheit schützen.

Nachdem das Gerücht aus den USA Kambodscha erreicht hatte, ist der Preis für grüne Bohnen dort noch am selben Tag um das mehr als
20-fache gestiegen.

Die unglaublichste Erklärung für das Erscheinen der Lungenkrankheit auf der Erde ist wohl die, dass SARS aus dem Weltall stamme: So schrieb der englische Astrobiologe Chandra Wickramasinghe in einem Brief an das medizinische Fachblatt «The Lancet» (Bd. 361, S. 1832), das Virus könne mit kosmischem Staub, Kometen oder Meteoriten aus dem All auf die Erde getragen worden sein. Nach Angaben des Professors der Cardiff Universität lässt sich das mit der Durchlässigkeit der Atmosphäre erklären. Der Experte ist sich sicher, dass noch weitere «Killerkeime» jenseits der Erde lauern. Auch die Erreger der Spanischen Grippe 1918 könnten seiner Meinung nach aus dem All gekommen sein.

Unterdessen bietet Thailand den Angehörigen von Reisenden, die sich in dem Land mit SARS infizieren und daran sterben, 100 000 Dollar (85 000 Euro) Entschädigung. Tourismusminister Sontaaya Khunplome hofft: «Diese Maßnahme wird das Vertrauen ausländischer Touristen stärken, die durch Thailand reisen.» Außerdem sollen die Klinikkosten übernommen werden. Zuvor hatte bereits die Fluggesellschaft Thai Airways jedem Passagier, der sich auf einem ihrer Flüge anstecke, dieselbe Summe angeboten. Die «SARS- Lebensversicherung» gelte nur für einreisende Ausländer.

Obwohl es in Großbritannien bisher keinen Todesfall durch die Seuche gab, stellten einige Internate ihre Schüler vorsorglich zehn Tage (Inkubationszeit) unter Quarantäne. Die Vorsichtsmaßnahme betrifft Schüler, die etwa über Ostern in asiatischen Regionen unterwegs waren. Aus Angst, dass SARS in die Schulen kommt, werden die Jungen und Mädchen erstmal weggeschlossen. Einige Schulen schickten Kinder zur Quarantäne sogar auf die Isle of Wight im Ärmelkanal. Im Vereinigten Königreich gibt es laut WHO vier SARS- Fälle, die aber gut verlaufen sind.
:computer:
 
Thema:

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