C
Chonburi's Michael
Gast
Urlaubsantritt, Reisefuehrer werden studiert, Impfungen vorsorglich beim Arzt nach langem warten schmerzhaft in den nackten Hintern gestochen. Haus und Hof werden vor moeglichen Unangenehme Gaesten Einbruchssicher verriegelt. Nachbarn gaben den Rat, das Licht nicht auszuschalten, dann glauben naemlich die Leute die am Haus voruebergehen, jemand ist zu Hause. Die Alarmanlage wird noch einem Vollcheck unterzogen, den sie wurde ja in einem Sonderangebot bei einem Auslaender gekauft. Ist ja nur zur Sicherheit. Ankunft am Urlaubsflughafen, vorsorglich Geld gewechselt, denn Banken draussen koennten ja hoehere Gebuehren verlangen. Taxi nur mit Taximeter, andere sind ja nur Geldgierig. Vielleicht wird sogar eine Reisebekanntschaft aufgefordert mitzufahren. Sicher ist sicher.
Einchecken im Hotel das vorsorglich im Reisebuero ausgewaehlt wurde. Die Angestellte mit ihren Fachkundigen Auskuenften hat es dringend empfohlen. Sofort wird nach dem Safe gefragt, wo Wertsachen wie Schmuck, Travellerchecks und Pass in Sicherheit gewiegt wird. Stand es doch im Reisefuehrer, und Erfahrene Leute haben es irgendwann mal erwaehnt, als sie vor Jahren dieses Land besuchten. Trinkgelder sollen ja nicht zu hoch ausfallen. Da kommen zwar manche Zweifel, denn der Service ist hervorragend. Kenner haben gesagt, das verdirbt nur den Preis. So wird mit gesengtem Blick das auf dem Tablett gereichte Wechselgeld zur gaenze eingesteckt. Schliesslich hat man ja auch lange fuer diesen Urlaub gespart. Der Kaffe war ja nicht wirklich heiss. Das Glas, worin sich das mit Eiswuerfeln verwaesserte Bier befand, hat ja einen schmutzigen Rand. Und das laecheln der Angestellten kam ja nicht vom Herzen, war ja wirklich wie ein Geschaeftslaecheln. Kennt man ja aus der Praxis. Macht man es doch auch selber, wenn eine Lohnerhoehung oder sonstige Zuwendungen anfallen.
Das Kleingeld ist ja praktisch fuer die Pick-Up Taxis, so kommt man nicht in Verlegenheit mit einem Schein seinen Fuhrpreis zu bezahlen. Und ich schuetze ja nur den Taxidriver vor der Gelegenheit einen hoeheren Preis zu nehmen, als den, den Freunde mir nannten. Vor dem Fruehstueck ein kleiner Schnaps, dient nur zu Vorsorge vor moeglichen Durchfall. Essen an der Strasse, wo Hunde ihren taeglichen Beduerfnisse freien Lauf lassen, lieber meiden. Geldguertel, unter dem verschwitzten Hemd oder Shirt, denn am Markt ist das Gedraenge einfach zu stark, und eine zufaellig verirrende Hand koennte den Geldbeutel in meiner Nike Shorts Gaessaestasche finden.
Der Finderlohn ist ja sehr teuer. Entertainment Plaetze sind ja eigentlich nicht gefaehrlich, gibt es doch nur Anstaendige Menschen dort. Vorsicht sei nur Geboten vor den Langzeitlern, den die erkennen mit einem Blick, den reichen Manager der ja nur Kultur sehen will, auf den ersten Blick. Vor Angeboten einem zu Begleiten, sofort wenn noetig mit Verachtungsvollen Blick, ablehnen. O. K. wenn er auf ein Bier einlaedt und die Szene zeigen will, ist ja nichts dabei. Und es kommt sicher Billiger, als alleine Loszuziehen. Sonne Strand und Meer, weisser Sandstrand und Palmen die sich sanft im Winde wiegen. Meereswogen singen ein sanftes Schlaflied, Kinderlaerm erfuellt voller Freude. Exotische Duefte von Garkuechen bereichern die Seeluft und die Sorgen gehen mit der Untergehenden Sonne mit.
An der Seite ein schoenes Maedchen oder einen durchtrainierten jungen Mann die sich gegenseitig mit wohlriechendem Sonnenschutzmittel den Ruecken eincremen. Es ist ja nur ein Schutz vor der prallen Sonne, damit die verletzliche Haut keinen Schaden nimmt, und so der Urlaub zu einem Horror wird. Der abendliche spaziergang am Strand, wo ein paar Wolken den Himmel zieren, Liebespaerchen fluestern sich zaertliche Worte ins Ohr. Der Wind spielt mit dem Haar und die Blaetter tanzen den Liebestango. Die Wolken werden schwerer und es faengt leicht zu nieseln an, was einige veranlasst und einem Strandschirm schutz zu suchen. Paerchen nutzen die Gunst der Stunde um sich naeher aneinander zu kuscheln. Er legt schuetzend seinen Arm um sie um sie vor den laestigen Regentropfen zu schuetzen, die durch den aus Palmenblaettern gemachten Strandschirm fallen.
Er moechte ja nicht, das sie nass wird und sich womoeglich eine Erkaeltung holt. Das waere ja nicht auszudenken wenn seine Auserwaehlte mit tropfender Nasse, niesend und hustend lustlos im Bett neben ihm lege. Geschenke nur nach langem kennen machen. Und sollte ploetzlich die Mutter der Auserwaehlten krank werden, fluchtartig die Auserwaehlte verlassen, besteht Ansteckungsgefahr, und das geht ins Geld. Lieber mit dem restlichen Urlaubstagegeld ein wenig den Big-boss zeigen, ist man ja schon 2 Wochen hier und kennt doch schon Strand, Bar, …. und den Tempel, in welchen die Auserwaehlte einen fuehrt.
Genug Kultur, war ja nichts besonderes, ist nur eine Kirche fuer ungebildete Einheimische. Wo in aller Welt, werden sonst auf dem Boden sitzend andaechtig den Moench gelauscht. Es kaeme einen nie in den Sinn, in seinem Heimatort vor einem Priester zu knien. Und ausserdem gibt es ja die Stehbeichte, und Knien ist nur fuer alte Leute, moderne Menschen stehen. Ja, in der Heimat ist es ja manchmal Notwendig in eine Kirche zu gehen, ist ja der Chef auch drinnen. Das koennte sich ja positiv auf die Gehaltserhoehung auswirken. Aber hier, zu welchem Zwecke. Also machen sie es nur um den Auserwaehlten zu zeigen, das man Anstaendig ist.
Paerchen mit Abschiedstraenen am Flughafen geben sich das Versprechen Geld zu schicken, und dass man sich fuer die Ewigkeit liebe. Das restliche Urlaubsgeld, sicher nicht viel, aber mehr als wenn sie in einer Firma arbeiten wuerde, wechselt den Besitzer. Grosszuegigkeit ist das Motto. Sie sollte einem ja nur in bester Erinnerung haben, nicht nur den Biergeruch aus dem Munde, oder die in Trunkenheit nicht so zaertlichen Worte. O. K. es wurde auch ein wenig Dankbarkeit eingefordert, aber das diente nur um zu zeigen, das Respekt vor dem Ernaehrer angebracht ist. Ankunft zu Hause, alles wird kontrolliert, Briefe vom Nachbarn geholt, der ja voll Verstaendnis den Briefkasten leerte. O. K. nicht Umsonst, bekommt er doch ein schoenes Souvenier, war nicht teuer, aber das muss er ja nicht wissen. Telefonanrufbeantworter abgehoert, hat man ja vor Urlaubsantritt die Ansage geaendert, damit ein jeder weiss, das man auf Urlaub ist. War jedoch nur ein Anruf, das Staedtische Energiewerk, um zu Erinnern, das die Stromrechnung schon ueberfaellig ist.
Schmutzwaesche in die Ecke, Souveniers fuer die Besucher Sichtbar plaziert. Geschenke fuer die Verwandten hergerichtet, den die kommen ja morgen, um zu fragen wie es einem gehe und wie es im Urlaub war. Die Urlaubsbilder sind nicht so besonders geworden. Was auch, der Strand wo versehentlich die Zehen abgelichtet wurden. Das Maedchen welches einem nicht von der seite wich, geht niemanden etwas an. O. K. Die Qualitaet des Filmes war nicht so, das glaubt man, denn was will man von einem Unterentwickelten Land auch anderes erwarten. Das die Maedchen einem hinterherlaufen ist ja Bekannt, haben sie doch nur Lust an das eine. Und schliesslich konnte man ja nicht grossartig teure Geschenke kaufen, den die armen Geschoepfe schlafen ja in Holzhuetten, essen auf der Strasse und verdienen sich teilweise als Urlaubsbegleitung den Unterhalt. Man ist ja menschlich bei so viel Elend.
Wenn alles vor allem geschuetzt wird, so ist es doch nicht schlecht, wenn ich mich durch meine Rosarote Brille schuetze.
Einchecken im Hotel das vorsorglich im Reisebuero ausgewaehlt wurde. Die Angestellte mit ihren Fachkundigen Auskuenften hat es dringend empfohlen. Sofort wird nach dem Safe gefragt, wo Wertsachen wie Schmuck, Travellerchecks und Pass in Sicherheit gewiegt wird. Stand es doch im Reisefuehrer, und Erfahrene Leute haben es irgendwann mal erwaehnt, als sie vor Jahren dieses Land besuchten. Trinkgelder sollen ja nicht zu hoch ausfallen. Da kommen zwar manche Zweifel, denn der Service ist hervorragend. Kenner haben gesagt, das verdirbt nur den Preis. So wird mit gesengtem Blick das auf dem Tablett gereichte Wechselgeld zur gaenze eingesteckt. Schliesslich hat man ja auch lange fuer diesen Urlaub gespart. Der Kaffe war ja nicht wirklich heiss. Das Glas, worin sich das mit Eiswuerfeln verwaesserte Bier befand, hat ja einen schmutzigen Rand. Und das laecheln der Angestellten kam ja nicht vom Herzen, war ja wirklich wie ein Geschaeftslaecheln. Kennt man ja aus der Praxis. Macht man es doch auch selber, wenn eine Lohnerhoehung oder sonstige Zuwendungen anfallen.
Das Kleingeld ist ja praktisch fuer die Pick-Up Taxis, so kommt man nicht in Verlegenheit mit einem Schein seinen Fuhrpreis zu bezahlen. Und ich schuetze ja nur den Taxidriver vor der Gelegenheit einen hoeheren Preis zu nehmen, als den, den Freunde mir nannten. Vor dem Fruehstueck ein kleiner Schnaps, dient nur zu Vorsorge vor moeglichen Durchfall. Essen an der Strasse, wo Hunde ihren taeglichen Beduerfnisse freien Lauf lassen, lieber meiden. Geldguertel, unter dem verschwitzten Hemd oder Shirt, denn am Markt ist das Gedraenge einfach zu stark, und eine zufaellig verirrende Hand koennte den Geldbeutel in meiner Nike Shorts Gaessaestasche finden.
Der Finderlohn ist ja sehr teuer. Entertainment Plaetze sind ja eigentlich nicht gefaehrlich, gibt es doch nur Anstaendige Menschen dort. Vorsicht sei nur Geboten vor den Langzeitlern, den die erkennen mit einem Blick, den reichen Manager der ja nur Kultur sehen will, auf den ersten Blick. Vor Angeboten einem zu Begleiten, sofort wenn noetig mit Verachtungsvollen Blick, ablehnen. O. K. wenn er auf ein Bier einlaedt und die Szene zeigen will, ist ja nichts dabei. Und es kommt sicher Billiger, als alleine Loszuziehen. Sonne Strand und Meer, weisser Sandstrand und Palmen die sich sanft im Winde wiegen. Meereswogen singen ein sanftes Schlaflied, Kinderlaerm erfuellt voller Freude. Exotische Duefte von Garkuechen bereichern die Seeluft und die Sorgen gehen mit der Untergehenden Sonne mit.
An der Seite ein schoenes Maedchen oder einen durchtrainierten jungen Mann die sich gegenseitig mit wohlriechendem Sonnenschutzmittel den Ruecken eincremen. Es ist ja nur ein Schutz vor der prallen Sonne, damit die verletzliche Haut keinen Schaden nimmt, und so der Urlaub zu einem Horror wird. Der abendliche spaziergang am Strand, wo ein paar Wolken den Himmel zieren, Liebespaerchen fluestern sich zaertliche Worte ins Ohr. Der Wind spielt mit dem Haar und die Blaetter tanzen den Liebestango. Die Wolken werden schwerer und es faengt leicht zu nieseln an, was einige veranlasst und einem Strandschirm schutz zu suchen. Paerchen nutzen die Gunst der Stunde um sich naeher aneinander zu kuscheln. Er legt schuetzend seinen Arm um sie um sie vor den laestigen Regentropfen zu schuetzen, die durch den aus Palmenblaettern gemachten Strandschirm fallen.
Er moechte ja nicht, das sie nass wird und sich womoeglich eine Erkaeltung holt. Das waere ja nicht auszudenken wenn seine Auserwaehlte mit tropfender Nasse, niesend und hustend lustlos im Bett neben ihm lege. Geschenke nur nach langem kennen machen. Und sollte ploetzlich die Mutter der Auserwaehlten krank werden, fluchtartig die Auserwaehlte verlassen, besteht Ansteckungsgefahr, und das geht ins Geld. Lieber mit dem restlichen Urlaubstagegeld ein wenig den Big-boss zeigen, ist man ja schon 2 Wochen hier und kennt doch schon Strand, Bar, …. und den Tempel, in welchen die Auserwaehlte einen fuehrt.
Genug Kultur, war ja nichts besonderes, ist nur eine Kirche fuer ungebildete Einheimische. Wo in aller Welt, werden sonst auf dem Boden sitzend andaechtig den Moench gelauscht. Es kaeme einen nie in den Sinn, in seinem Heimatort vor einem Priester zu knien. Und ausserdem gibt es ja die Stehbeichte, und Knien ist nur fuer alte Leute, moderne Menschen stehen. Ja, in der Heimat ist es ja manchmal Notwendig in eine Kirche zu gehen, ist ja der Chef auch drinnen. Das koennte sich ja positiv auf die Gehaltserhoehung auswirken. Aber hier, zu welchem Zwecke. Also machen sie es nur um den Auserwaehlten zu zeigen, das man Anstaendig ist.
Paerchen mit Abschiedstraenen am Flughafen geben sich das Versprechen Geld zu schicken, und dass man sich fuer die Ewigkeit liebe. Das restliche Urlaubsgeld, sicher nicht viel, aber mehr als wenn sie in einer Firma arbeiten wuerde, wechselt den Besitzer. Grosszuegigkeit ist das Motto. Sie sollte einem ja nur in bester Erinnerung haben, nicht nur den Biergeruch aus dem Munde, oder die in Trunkenheit nicht so zaertlichen Worte. O. K. es wurde auch ein wenig Dankbarkeit eingefordert, aber das diente nur um zu zeigen, das Respekt vor dem Ernaehrer angebracht ist. Ankunft zu Hause, alles wird kontrolliert, Briefe vom Nachbarn geholt, der ja voll Verstaendnis den Briefkasten leerte. O. K. nicht Umsonst, bekommt er doch ein schoenes Souvenier, war nicht teuer, aber das muss er ja nicht wissen. Telefonanrufbeantworter abgehoert, hat man ja vor Urlaubsantritt die Ansage geaendert, damit ein jeder weiss, das man auf Urlaub ist. War jedoch nur ein Anruf, das Staedtische Energiewerk, um zu Erinnern, das die Stromrechnung schon ueberfaellig ist.
Schmutzwaesche in die Ecke, Souveniers fuer die Besucher Sichtbar plaziert. Geschenke fuer die Verwandten hergerichtet, den die kommen ja morgen, um zu fragen wie es einem gehe und wie es im Urlaub war. Die Urlaubsbilder sind nicht so besonders geworden. Was auch, der Strand wo versehentlich die Zehen abgelichtet wurden. Das Maedchen welches einem nicht von der seite wich, geht niemanden etwas an. O. K. Die Qualitaet des Filmes war nicht so, das glaubt man, denn was will man von einem Unterentwickelten Land auch anderes erwarten. Das die Maedchen einem hinterherlaufen ist ja Bekannt, haben sie doch nur Lust an das eine. Und schliesslich konnte man ja nicht grossartig teure Geschenke kaufen, den die armen Geschoepfe schlafen ja in Holzhuetten, essen auf der Strasse und verdienen sich teilweise als Urlaubsbegleitung den Unterhalt. Man ist ja menschlich bei so viel Elend.
Wenn alles vor allem geschuetzt wird, so ist es doch nicht schlecht, wenn ich mich durch meine Rosarote Brille schuetze.