W
waanjai
Gast
Sie werden wohl immer noch in Thailand angeboten. Trotz aller Bedenken, die man als argloser Käufer so hat und der Warnungen von offizieller Seite.
Ich habe mich einmal näher für dieses Thema interessiert und es taten sich Abgründe auf. Es wird nämlich immer schwerer, diese Replica von den Originalen zu unterscheiden. Was also tun?
Zunächst, der Hinweis darauf, dass wohl die offenkundigen Fälschungen alle aus Hongkong kommen würden und die schwer von den Originalen zu unterscheidenden aus Taiwan, hilft ja noch keinen wirklich weiter.
Dann waren und sind immer noch bestimmte Eigenschaften wichtig zu prüfen, wenn man vor der Gefahr steht, eine schlechte Fälschung zu kaufen. So sei die Verarbeitung der Metallarmbänder (insbesondere an den Seiten) immer noch ein gutes Indiz. Gleiches gilt für die Anzeigen von Monat und Tag, sofern vorhanden. Wenn die nicht plan zueinander sind, dann sollte man sie vergessen. Schließlich hätte es durchgehend ein ganz wichtiges Unterscheidungsmerkmal gegeben, was allerdings leider nicht sofort nachprüfbar gewesen wäre: Bei schlechten Fäschungen seien die Fassungen - meist verchromter Stahl - viel früher oxydiert als bei guten Replica und erst recht bei Originalen. Das habe ich inzwischen an einigen wenigen Uhren, die ich mir Spaßeshalber zugelegt hatte, nach einiger Zeit - gut 1,5 Jahren - feststellen können.
Aber seit gut einem Jahr gibt es Nachfolgemodelle - zumeist für Breitling und Omega - die müssen wohl ganz was besonderes sein. Da werden selbst bei vermuteten Replica Kratztests vom Verkäufer - z.B. mit dem Autoschlüssel über das Deckglas - angeboten. Und da die neueren Modelle alle von dem Hochglanz-verchromten Stahl der frühen Navitimer etc. abgegangen sind und sich titan-haltigen Legierungen zugewandt haben, scheint es immer schwieriger zu werden, exakt festzustellen, woran man ist. Selbst solche beliebten Kontrollen - wie z.B. das manuelle Einstellen der Uhrzeit 18:00 bei gleichzeitiger Kontrolle ob "großer" und "kleiner" Zeiger auch wirklich ganz exakt senkrecht übereinander stehen - scheinen nicht mehr in der Lage zu sein, die moderne Spreu vom modernen Weizen zu trennen.
Natürlich vermindert dies ganz erheblich die Sicherheit beim Uhrenkauf. Da man nie so ganz genau weiß, was Sache ist. O.K. der Preis ist meilenweit entfernt vom Preisniveau in Europa und Amerika, aber ist dort nicht alles viel billiger zu haben? So ist bei mir im Verlaufe der Zeit eine kleine Kollektion von sehr schönen und insbesondere voll funktionsfähigen Sportuhren zum kleinen Preis entstanden, die ich wirklich nicht mehr missen will. Mich würde in diesem Zusammenhang sehr interessieren, welche Erfahrungen andere hier gemacht haben und wo die ihre Souvenirs gekauft haben. Ich habe in letzter Zeit eigentlich nur noch im MBK gekauft und war immer zufrieden. Hab´ sogar Reparatur-Garantie bekommen. Aber wer weiß, vielleicht gibt es hier weitaus mehr Erfahrungen.
Ich habe mich einmal näher für dieses Thema interessiert und es taten sich Abgründe auf. Es wird nämlich immer schwerer, diese Replica von den Originalen zu unterscheiden. Was also tun?
Zunächst, der Hinweis darauf, dass wohl die offenkundigen Fälschungen alle aus Hongkong kommen würden und die schwer von den Originalen zu unterscheidenden aus Taiwan, hilft ja noch keinen wirklich weiter.
Dann waren und sind immer noch bestimmte Eigenschaften wichtig zu prüfen, wenn man vor der Gefahr steht, eine schlechte Fälschung zu kaufen. So sei die Verarbeitung der Metallarmbänder (insbesondere an den Seiten) immer noch ein gutes Indiz. Gleiches gilt für die Anzeigen von Monat und Tag, sofern vorhanden. Wenn die nicht plan zueinander sind, dann sollte man sie vergessen. Schließlich hätte es durchgehend ein ganz wichtiges Unterscheidungsmerkmal gegeben, was allerdings leider nicht sofort nachprüfbar gewesen wäre: Bei schlechten Fäschungen seien die Fassungen - meist verchromter Stahl - viel früher oxydiert als bei guten Replica und erst recht bei Originalen. Das habe ich inzwischen an einigen wenigen Uhren, die ich mir Spaßeshalber zugelegt hatte, nach einiger Zeit - gut 1,5 Jahren - feststellen können.
Aber seit gut einem Jahr gibt es Nachfolgemodelle - zumeist für Breitling und Omega - die müssen wohl ganz was besonderes sein. Da werden selbst bei vermuteten Replica Kratztests vom Verkäufer - z.B. mit dem Autoschlüssel über das Deckglas - angeboten. Und da die neueren Modelle alle von dem Hochglanz-verchromten Stahl der frühen Navitimer etc. abgegangen sind und sich titan-haltigen Legierungen zugewandt haben, scheint es immer schwieriger zu werden, exakt festzustellen, woran man ist. Selbst solche beliebten Kontrollen - wie z.B. das manuelle Einstellen der Uhrzeit 18:00 bei gleichzeitiger Kontrolle ob "großer" und "kleiner" Zeiger auch wirklich ganz exakt senkrecht übereinander stehen - scheinen nicht mehr in der Lage zu sein, die moderne Spreu vom modernen Weizen zu trennen.
Natürlich vermindert dies ganz erheblich die Sicherheit beim Uhrenkauf. Da man nie so ganz genau weiß, was Sache ist. O.K. der Preis ist meilenweit entfernt vom Preisniveau in Europa und Amerika, aber ist dort nicht alles viel billiger zu haben? So ist bei mir im Verlaufe der Zeit eine kleine Kollektion von sehr schönen und insbesondere voll funktionsfähigen Sportuhren zum kleinen Preis entstanden, die ich wirklich nicht mehr missen will. Mich würde in diesem Zusammenhang sehr interessieren, welche Erfahrungen andere hier gemacht haben und wo die ihre Souvenirs gekauft haben. Ich habe in letzter Zeit eigentlich nur noch im MBK gekauft und war immer zufrieden. Hab´ sogar Reparatur-Garantie bekommen. Aber wer weiß, vielleicht gibt es hier weitaus mehr Erfahrungen.