K
KLAUS
Gast
...haben im Land des Laechelns nichts zu lachen
...so titelt die SOAZ einen Beitrag zum Problem...
Ausgabe 43/S.7...
Da dies eines "meiner beliebten Themen" ist,
hier einige Zitate zur Information,
sicher ist der gesamte Artikel in der Online-Version nachlesbar, was ich sehr empfehle...
Ich zitiere:
"Die koenigliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn,
hat es am besten ausgedrueckt, als sie ueber die Notwendigkeit sprach,
staatenlosen Kindern eine ordentliche Schulbildung zu vermitteln und sagte:
"Es ist nicht eine Frage, ob wir es uns leisten koennen, das zu tun,
es ist eine Frage, ob wir es uns leisten koennen, es NICHT zu tun"
Wenn staatenlosen Kindern eine Ausbildung vorenthalten wird, dann wird
das auf die Dauer nachteilige Folgen fuer das ganze Land haben, sagte die hochverehrte Prinzessin waehrend einer Ansprache.
Waehrend die Behoerden sich weigern, staatenlose Kinder anzuerkennen, geschweige denn ihnen eine Schulbildung angedeihen zu lassen, sollte die mitleidsvolle Stimme der Prinzessin sie dazu bewegen, ihre herzlose politik zu revidieren, denn die koenne am Ende die nationale Sicherheit unterminieren.
Aber die Buerokraten stellen sich wie ueblich - taub.
Der juengste Fall von staatlicher Unmenschlichkeit ist die Weigerung der Behoerden,
4.000 Hmong-Kinder, die beim WAT THAM KRABOK in Saraburi leben,
die oertlichen Schulen besuchen zu lassen.
Als sie gedraengt wurden ihren Standpunkt zu erklaeren, brachten die Funktionaere die lahme Entschuldigung hervor,
dass die Hmong als Drogenschmuggler bekannt seien.
"Wir wollen den armen Kindern helfen", sagte einer von ihnen.
"Aber die oertliche Bevoelkerung wollte das nicht, weil sie befuerchtet, dass die Kinder der Hmong Drogen in die Schule mitbringen."
Die Thai behaupten von sich selbst, ein tolerantes und mitfuehlendes Volk zu sein,
denn sie seien ja schliesslich Buddhisten.
Doch wer sich jemals vor Augen fuehrt, wie brutal ethnische Minderheiten in diesem Land behandelt werden, sollte wohl zu der Einsicht kommen, dass sie sich mit dieser verschrobenen Vorstellung
selbst etwas vorgaukeln.
Es ist eine moralische und gesetzliche Pflicht, Kinder zu hegen und zu pflegen,
unabhaengig von Rasse, Religion , Geschlecht oder sozialem Status, sodass sie sich voll entwickeln koennen.
Doch hierzulande werden staatenlose Kinder wie Abschaum behandelt
und zahlreiche Beispiele beweisen das:
Das Innenministerium weigert sich, den Baby,s illegal eingewanderter Arbeiter, Geburtsurkunden auszustellen, wassoviel bedeutet, dass diese Kinder im rechtlichen Sinne garnicht existieren und somit keinerlei rechte haben. Sie koennen spaeter auch nicht in ihre Heimat zurueckkehren, weil sie keine Dokumente besitzen, die besagen, wer sie sind.
Viele Thailaender argumentieren, dass diese menschen eine Gfahr fuer die nation seien.
Sie verurteilen Gebirgsvoelker als Drogenhaendler und die burmesischen Arbeiter als Krimminelle, die Krankheiten ins Land einschleppen und Thailaendern ihren Job stehlen.
Dies ist nichts weiter als purer Hass, doch Hass ist gefaehrlich,
denn er erweckt in den Gehassten eine gegenreaktion, naemlich auch Hass.
Wenn diese Kinder in einer Umwelt aufwachsen, in der sie stets wie Aussaetzige behandelt werden, wird die thailaendische gesellschaft eines Tages die Rechnung dafuer bekommen.
...........
...wie schon gesagt, Thailaender muessen lernen, andere Menschen zu respektieren. Wenn sie das tun, werden ethnische Kinder ihren rechtmaessige Platz in der gesellschaft einnehmen und die Thai werden erneut entdecken,
dass auch sie ein Herz haben.
Zitat, Ende...
Diesen Artikel will erstmal fuer heute so unkommentiert stehen lassen...
nur soviel, diese Minderheiten, besonders hier im Norden Thailands,
brauchen dringend unsere Hilfe!
Gruss
Klaus
...so titelt die SOAZ einen Beitrag zum Problem...
Ausgabe 43/S.7...
Da dies eines "meiner beliebten Themen" ist,
hier einige Zitate zur Information,
sicher ist der gesamte Artikel in der Online-Version nachlesbar, was ich sehr empfehle...
Ich zitiere:
"Die koenigliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn,
hat es am besten ausgedrueckt, als sie ueber die Notwendigkeit sprach,
staatenlosen Kindern eine ordentliche Schulbildung zu vermitteln und sagte:
"Es ist nicht eine Frage, ob wir es uns leisten koennen, das zu tun,
es ist eine Frage, ob wir es uns leisten koennen, es NICHT zu tun"
Wenn staatenlosen Kindern eine Ausbildung vorenthalten wird, dann wird
das auf die Dauer nachteilige Folgen fuer das ganze Land haben, sagte die hochverehrte Prinzessin waehrend einer Ansprache.
Waehrend die Behoerden sich weigern, staatenlose Kinder anzuerkennen, geschweige denn ihnen eine Schulbildung angedeihen zu lassen, sollte die mitleidsvolle Stimme der Prinzessin sie dazu bewegen, ihre herzlose politik zu revidieren, denn die koenne am Ende die nationale Sicherheit unterminieren.
Aber die Buerokraten stellen sich wie ueblich - taub.
Der juengste Fall von staatlicher Unmenschlichkeit ist die Weigerung der Behoerden,
4.000 Hmong-Kinder, die beim WAT THAM KRABOK in Saraburi leben,
die oertlichen Schulen besuchen zu lassen.
Als sie gedraengt wurden ihren Standpunkt zu erklaeren, brachten die Funktionaere die lahme Entschuldigung hervor,
dass die Hmong als Drogenschmuggler bekannt seien.
"Wir wollen den armen Kindern helfen", sagte einer von ihnen.
"Aber die oertliche Bevoelkerung wollte das nicht, weil sie befuerchtet, dass die Kinder der Hmong Drogen in die Schule mitbringen."
Die Thai behaupten von sich selbst, ein tolerantes und mitfuehlendes Volk zu sein,
denn sie seien ja schliesslich Buddhisten.
Doch wer sich jemals vor Augen fuehrt, wie brutal ethnische Minderheiten in diesem Land behandelt werden, sollte wohl zu der Einsicht kommen, dass sie sich mit dieser verschrobenen Vorstellung
selbst etwas vorgaukeln.
Es ist eine moralische und gesetzliche Pflicht, Kinder zu hegen und zu pflegen,
unabhaengig von Rasse, Religion , Geschlecht oder sozialem Status, sodass sie sich voll entwickeln koennen.
Doch hierzulande werden staatenlose Kinder wie Abschaum behandelt
und zahlreiche Beispiele beweisen das:
Das Innenministerium weigert sich, den Baby,s illegal eingewanderter Arbeiter, Geburtsurkunden auszustellen, wassoviel bedeutet, dass diese Kinder im rechtlichen Sinne garnicht existieren und somit keinerlei rechte haben. Sie koennen spaeter auch nicht in ihre Heimat zurueckkehren, weil sie keine Dokumente besitzen, die besagen, wer sie sind.
Viele Thailaender argumentieren, dass diese menschen eine Gfahr fuer die nation seien.
Sie verurteilen Gebirgsvoelker als Drogenhaendler und die burmesischen Arbeiter als Krimminelle, die Krankheiten ins Land einschleppen und Thailaendern ihren Job stehlen.
Dies ist nichts weiter als purer Hass, doch Hass ist gefaehrlich,
denn er erweckt in den Gehassten eine gegenreaktion, naemlich auch Hass.
Wenn diese Kinder in einer Umwelt aufwachsen, in der sie stets wie Aussaetzige behandelt werden, wird die thailaendische gesellschaft eines Tages die Rechnung dafuer bekommen.
...........
...wie schon gesagt, Thailaender muessen lernen, andere Menschen zu respektieren. Wenn sie das tun, werden ethnische Kinder ihren rechtmaessige Platz in der gesellschaft einnehmen und die Thai werden erneut entdecken,
dass auch sie ein Herz haben.
Zitat, Ende...
Diesen Artikel will erstmal fuer heute so unkommentiert stehen lassen...
nur soviel, diese Minderheiten, besonders hier im Norden Thailands,
brauchen dringend unsere Hilfe!
Gruss
Klaus