Produktpiraten lauern im Internet.

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Produktpiraten lauern im Internet. Warnung vor angeblicher Markenware. München. Produktfälscher nutzen immer öfter das Internet als Vertriebsweg. Der Aktionskreis der Deutsche Wirtschaft gegen Produkt und Markenpiraterie warnte die die Verbraucher davor, bei Internet Auktionen leicht gläubig angebliche Markenprodukte zu ersteigern. Die teuer bezahlte Ware erweise sich häufig als minderwertige Kopie, betonte Vorstandmitglied Doris Möller. Insgesamt ging der AMP im vergangenen Jahr in 400 Fällen erfolgreich gegen Produktfälscher vor. Über Internet Auktionen lasse sich völlig anonym der Verkauf gefälschter Waren organisieren Die Einzelpakete, die über die Post an den Kunden versandt würden, passierten den Zoll problemloser als Containerladungen mit Raubkopien, sagte Möller.

 

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Teil 2. Klaus Hoffmeister von der Oberfinanzdirektion Nürnberg bekräftigte, dass die zunehmende Zahl von Einzelsendungen, deren Ausgangspunkt die Internet Auktionshäuser seien, die Prüftätigkeit des Zolls erschwerten. Hoffmeister zufolge gab es im Jahr 2000 mehr als 3000 Beschlagnahmungen gefälschter Produkte. Möller kritisierte ein noch nicht rechtskräftiges Urteil des Oberlandesgerichtes Köln vom November, nach dem Kunden und Markenhersteller keine Ansprüche gegen Internet Auktionshäuser haben, die gefälschte Produkte vertreiben. Auch eine Haftung des Auktionshäuser werde vom OLG abgelehnt, so lange es keine Kenntnis von gefälschter Ware habe.

 

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Teil 3. Die Auktionshäuser selbst bieten laut APM Nutzern die Möglichkeit, Anbieter im Netz zu bewerten und somit andere vor Fälschern zu warnen. Außerdem könnten Markenhersteller sich bei einzelnen Auktionshäuser registrieren lassen, um dann die unter ihrem Namen angebotene Ware auf Echtheit zu überprüfen . Gelesen von meiner Wenigkeit in der Tageszeitung OVB: