
DisainaM
Senior Member
Themenstarter
wenn Du aufmerksam gelesen hättest,
wäre Dir aufgefallen,
das es um 2 völlig unterschiedliche Umsetzungen von 2 "Polizeiaufgabengesetze" geht,
weil das Französische in einer anderen Art Augenmass bewiesen hat.
Raver sind am Donnerstag entsetzt, dass die Polizei ihren Rave Veranstaltung abbrechen will, und setzt sich erbittert zur Wehr, wobei mehrere Polizeiwagen angezündet werden müssen, um die Polizei letztendlich in die Flucht zu schlagen.
Nun beweisst die französische Polizeiführung Augenmass und erkennt, es bringt nichts, mit einer grossen Heerschar nun die Veranstaltung zu stürmen, um den Widerstand der 2.500 Raver zu brechen, weil die Verletztenzahl schnell in die Tausend hätte gehen können,
nein,
man ist so schlau, dass man die Leute weiter feiern lässt, bis das Fest am nächsten Tag zuende ist.
Als die Raver dann mit ihren Autos den Veranstaltungsort verlassen wollten,
sind alle Abfahrtsstrassen mit Polizeisperren blockiert,
und man stellt von allen Besuchern die Identität fest und erlässt Bussgeldbescheide.
Durch die Bussgelder kommt der Schaden und die Einsatzkosten schnell wieder zusammen.
Durch das klevere Verhalten hat man sich viele Verletzte gespart, die in den Krankenhäusern der Umgebung hätten versorgt werden müssen.
So hat man das Ziel in angemessener Weise erreicht.
Im Unterschied zu Deutschland, wäre in Deutschland noch am Donnerstagabend die gesamte Veranstaltung mit Hundertschaften gestürmt worden, und es hätte ein folgenschweres Gemetzel gegeben,
um dem Buchstaben des deutschen Gesetzes genüge zu tun.
Fragst Du mich nun,
ob ich das französische De-Eskalationsmodel besser finde,
als das ressourcenraubende deutsche Zero-Toleranz-Model,
muss ich sagen,
gerade in der heutigen Zeit ist eine Schonung der Krankenhauskapazitäten eher angebracht,
als ein leichtfertiger Umgang mit dieser Ressource.
wäre Dir aufgefallen,
das es um 2 völlig unterschiedliche Umsetzungen von 2 "Polizeiaufgabengesetze" geht,
weil das Französische in einer anderen Art Augenmass bewiesen hat.
Raver sind am Donnerstag entsetzt, dass die Polizei ihren Rave Veranstaltung abbrechen will, und setzt sich erbittert zur Wehr, wobei mehrere Polizeiwagen angezündet werden müssen, um die Polizei letztendlich in die Flucht zu schlagen.
Nun beweisst die französische Polizeiführung Augenmass und erkennt, es bringt nichts, mit einer grossen Heerschar nun die Veranstaltung zu stürmen, um den Widerstand der 2.500 Raver zu brechen, weil die Verletztenzahl schnell in die Tausend hätte gehen können,
nein,
man ist so schlau, dass man die Leute weiter feiern lässt, bis das Fest am nächsten Tag zuende ist.
Als die Raver dann mit ihren Autos den Veranstaltungsort verlassen wollten,
sind alle Abfahrtsstrassen mit Polizeisperren blockiert,
und man stellt von allen Besuchern die Identität fest und erlässt Bussgeldbescheide.
Durch die Bussgelder kommt der Schaden und die Einsatzkosten schnell wieder zusammen.
Durch das klevere Verhalten hat man sich viele Verletzte gespart, die in den Krankenhäusern der Umgebung hätten versorgt werden müssen.
So hat man das Ziel in angemessener Weise erreicht.
Im Unterschied zu Deutschland, wäre in Deutschland noch am Donnerstagabend die gesamte Veranstaltung mit Hundertschaften gestürmt worden, und es hätte ein folgenschweres Gemetzel gegeben,
um dem Buchstaben des deutschen Gesetzes genüge zu tun.
Fragst Du mich nun,
ob ich das französische De-Eskalationsmodel besser finde,
als das ressourcenraubende deutsche Zero-Toleranz-Model,
muss ich sagen,
gerade in der heutigen Zeit ist eine Schonung der Krankenhauskapazitäten eher angebracht,
als ein leichtfertiger Umgang mit dieser Ressource.