
DisainaM
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Dieser Tage lief auf arte eine sehr gute Dokumentation über Pabst Alexander den 6, der in seiner Amtszeit eine Liebesbeziehung zu einer 14 jährigen Kinderprostituierten, namens Julia unterhielt,
und ihr die Erlaubnis gab, Bordelle unter dem Amtssiegel des Pabstes in Rom zu führen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_VI.
Die Geliebte des Papstes
http://de.wikipedia.org/wiki/Giulia_FarneseBei dieser Gelegenheit erkor der zu diesem Zeitpunkt 57-jährige Kardinal die 14-jährige Giulia zu seiner Geliebten.
und ihr die Erlaubnis gab, Bordelle unter dem Amtssiegel des Pabstes in Rom zu führen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_VI.
eine wirklich sehenswerte DokuEs sind legendäre Schilderungen über Orgien an seinem Hof überliefert,
Die Geliebte des Papstes
Die Geliebte des Papstes
Die Dokumentation erzählt die Geschichte von Rodrigo Borgia, Papst Alexander VI., und seinen Mätressen Vannozza und Julia Farnese.
Sonntag, 23. Mai 2010 um 14.55 Uhr
Die Geliebte des Papstes
(Deutschland, 2005, 52mn)
MDR
Regie: Jan Peter, Yury Winterberg
Die Dokumentation erzählt die Geschichte von Rodrigo Borgia, Papst Alexander VI., und seinen Mätressen Vannozza und Julia Farnese. Mit Vannozza erlebt Papst Alexander VI. nicht Ausschweifung und Sittenlosigkeit, sondern etwas ihm ebenso Verbotenes: ein Familienleben. Vannozza ist die Mutter seiner Kinder, darunter die heute noch berühmt-berüchtigten Cesare und Lucrezia. Als die erotische Anziehungskraft Vannozzas für den Papst schwindet, legt er sich eine neue Mätresse zu. Durch Julias Intrigen im Bett des Papstes beginnt der Aufstieg der Farnese von einem zweitrangigen Landadelsgeschlecht zur mächtigsten und reichsten Familie Roms. Doch ausgerechnet Julias Bruder Alessandro macht den zügellosen Sitten der Zeit ein Ende, als er selbst Papst wird. Er gründet die römische Inquisition und leitet die Gegenreformation ein.
Die Marmorstatue einer jungen Frau neben dem Hauptaltar im Petersdom zu Rom birgt ein Geheimnis. Einst war diese erotische Skulptur nackt. Dann wurde sie unter einem Bleigewand verborgen. Noch heute fühlt sich die katholische Kirche durch diese Statue kompromittiert und möchte die skandalösen Spuren der eigenen Geschichte verwischen. Denn Julia Farnese, deren Antlitz hier verewigt ist, hat ihr Bett mit einem Papst geteilt. Ihr Schicksal führt in das Italien der Renaissance. Dass selbst der Papst eine Mätresse und zahlreiche Kinder mit ihr hat, wirft ein grelles Licht auf jene Epoche.
Mit seiner Mätresse Vannozza erlebt Papst Alexander VI. nicht Ausschweifung und Sittenlosigkeit, sondern etwas ihm ebenso Verbotenes: ein Familienleben. Vannozza ist die Mutter seiner Kinder, darunter die heute noch berühmt-berüchtigten Cesare und Lucrezia. Als die erotische Anziehungskraft Vannozzas für den Papst schwindet, legt er sich eine neue Mätresse zu. Seine Wahl fällt auf die beste Freundin seiner Tochter, eben jene Julia Farnese. In Rom wird sie nur "Giulia Bella", die schöne Julia, genannt. Durch ihre Intrigen im Bett des Papstes beginnt der Aufstieg der Farnese von einem zweitrangigen Landadelsgeschlecht zur mächtigsten und reichsten Familie Roms. Um seiner schönen Geliebten zu gefallen, verhilft Alexander VI. ihrem Bruder Alessandro Farnese zum Aufstieg und macht ihn zum Kardinal. 1534 wird dieser selbst Papst. Und ausgerechnet er macht den zügellosen Sitten der Zeit ein Ende. Er gründet die römische Inquisition und leitet die Gegenreformation ein.