A
abstinent
Gast
:hm: ..... "was nur wenige interessiert, das schreibe privat"
steht hier oben drüber....und nun zögere ich......
....naja, ich überlasse es euch - ob mein bericht interessant ist, oder nicht. jedenfalls hat er in der folge auch mehrfachen thaibezug
steht hier oben drüber....und nun zögere ich......
....naja, ich überlasse es euch - ob mein bericht interessant ist, oder nicht. jedenfalls hat er in der folge auch mehrfachen thaibezug

Das Gipfeltreffen der Sportler findet in 4jährigem Rhytmus an wechselnden Austragungsorten statt. Die diesjährigen Olympischen Spiele in Athen hatten, historisch betrachtet, eine besondere Bewandnis - denn die Spiele kehren in ihr Ursprungsland zurück.
Gemeinsam mit einem Freund (Hole-in-One), meiner Lebensgefährtin (Theptida) und meinem Sohn (Absti jr.) begaben wir uns auf die Reise dorthin. Ausgemachter Treffpunkt war in Wien, und über Ancona/Italien ging es per Riesenfähre rechtzeitig vor der Eröffnungsfeier nach Griechenland.
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Für meine 3 Begleiter waren es die ersten Olympics, ich habe bereits in Calgary, Barcelona, Albertville, Lillehammer und Atlanta olympische Luft schnuppern dürfen.
Es war bei unserer Ankunft sehr heiß, aber wir ließen es uns nicht nehmen, einen ersten Streifzug durch die Gemeinde Athen zu unternehmen.
Gleich zu Anfang fällt dem Besucher auf, daß die Griechen ein eigentümliches Alphabet verwenden, das dem vertrauten zwar ähnlicher sieht als z.b das Thaialphabet - aber es erfordert einiges an Fachwissen, die Buchstaben richtig zu interpretieren. Buchstaben wie: Alpha, Phi, Lambda, Gamma und Omega sind zwar Naturwissenschaftlern geläufig, aber bei Theta und Sigma verliert sich dann die Zuordnungsfähigkeit recht schnell.
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Naja, fast alle Beschilderungen sind zwei- oder gar dreisprachig. Englisch ist erste Wahl bei den Beschriftungen, dicht gefolgt von....man staune....der deutschen Schreibweise! Das wird die Franzmänner wieder wurmen
Wir parken unseren Kleinbus irgendwo in der Nähe einer U-Bahnstation und schlagen uns per U-Bahn und zu Fuß bis zum Stadtviertel Plaka am Fuße der Akropolis durch.
Es ist schon nach 22 Uhr, aber in den Gassen und Straßencafes herrscht Hochbetrieb. Im Vorübergehen rümpfen wir die Nase an den Preistafeln....irre, was die Touris hier für ein Straßenmahl berappen dürfen. Am Syntagma-Square befindet sich eine dicht belagerte Ticketverkaufsbude, das abendliche Leben konzentriert sich aber um Monastiraki.
Die Ticketfuzzies schämen sich nicht für ihre geforderten Preise - 800 € für die Eröffnungsfeier, 200 € für Vorkämpfe im Schwimmen, € 200 für Turnwettbewerbe. Aber billige Tickets gibt es auch, 20 € für ein Wasserballspiel zweier afrikanischer Nationen oder 25 € für ein Vorrunden-Basketballspiel.
Ich kenne diese Spielchen mit den Preisen, mache mir aber keine Bange. An Eintrittskarten kommt man auch wesentlich preiswerter dran![]()
Gelobt seien die Geldspeierfirmen, hier auch Sponsoren genannt. Die bekommen vom Ausrichter für ihre Millionenspenden Ticketkontingente, die diese gar nicht alle selber brauchen können. Und damit haben wir auch schon unsere Zielgruppe definiert. Solche Tickets hätten wir gerne, und dafür bieten wir denen etwas, was die Sponsorboys so doll mögen! Die stehen nämlich auf Anstecknadeln, heutzutage "Pins" genannt. Das Sammeln von Olympicpins hat sich im Laufe der letzten Olympiaden zum Zuschauersport Nummer Eins gemausert.
Im Pintradingcenter oder auf den malerischen Plätzen der Altstadt trifft man potentielle Tauschpartner.
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Natürlich haben wir solche Pins im Gepäck, und Tickets für verschiedenste Events von € 20 bis € 250 Nennwert prasseln auf uns nieder
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Nur die Tickets für die Eröffnungsfeier scheinen nicht so locker zu sitzen. Man munkelt von vierstelligen Schwarzmarktpreisen, wir sind aber nicht unhappy über unsere Ausbeute.
Am Tag nach der Eröffnung sind wir beim Schiessen. Eine halbfertige Schiessanlage mitten in den Bergen ist zu bestaunen. Die herumballernden Athleten der verschiedenen Disziplinen sind hier auf Tuchfühlung mit den Zuschauern.
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