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Pustebacke
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Laut dpa:Kameruns Anreise-Chaos: Notlandung in Bangkok
Bangkok/Tokio (dpa) - Äußerst chaotisch gestaltete sich die Anreise von
Deutschlands Vorrunden-Gegner Kamerun zur Fußball-Weltmeisterschaft. Nachdem
sich bereits der Abflug aus Paris wegen hartnäckiger Prämienfeilschereien um
drei Tage verzögert hatte, folgte der nächste Eklat.
Die auf dem Weg nach Tokio in Bombay zwischen gelandete Chartermaschine der
Air Cameroon wurde in Bangkok zu einer Notlandung gezwungen. Grund: Der
Pilot der Boeing 757-200 hatte erst nach dem Start in Bombay um die
Erlaubnis gebeten, Länder wie Thailand, Vietnam und die Philippinen zu
überfliegen.
Während Thailand die normalerweise ein oder zwei Tage zuvor zu beantragende
Überflug-Erlaubnis schnell erteilte, wurde sie von Vietnam und den
Philippinen zunächst verweigert. «Das war ein Fehler der Fluggesellschaft.
Sie spielten ein riskantes Spiel, loszufliegen, ohne die Erlaubnis der
betroffenen Länder zu haben, die auf ihrer Flugroute liegen», erklärte ein
Offizieller der thailändischen Luftfahrtbehörde. Über sieben Stunden musste
das Team des deutschen Trainers Winnie Schäfer in Bangkok zubringen, ehe von
Vietnam und den Philippinen die Erlaubnis zum Weiterfliegen erteilt wurde.
Nach ihrer Odyssee werden die «unzähmbaren Löwen» - am 11. Juni in Shizuoka
letzter Vorrundengegner der DFB-Auswahl - in Tokio erwartet. Dort war erst
ein Spieler auf separatem Weg eingetroffen: Lucien Mettomo (25),
Abwehrspieler von Manchester City, hatte sich in Paris noch einer
medizinischen Untersuchung unterzogen und dann den Direktflug nach Tokio
genommen.
© dpa - Meldung vom 23.05.2002 14:55 Uhr
Bangkok/Tokio (dpa) - Äußerst chaotisch gestaltete sich die Anreise von
Deutschlands Vorrunden-Gegner Kamerun zur Fußball-Weltmeisterschaft. Nachdem
sich bereits der Abflug aus Paris wegen hartnäckiger Prämienfeilschereien um
drei Tage verzögert hatte, folgte der nächste Eklat.
Die auf dem Weg nach Tokio in Bombay zwischen gelandete Chartermaschine der
Air Cameroon wurde in Bangkok zu einer Notlandung gezwungen. Grund: Der
Pilot der Boeing 757-200 hatte erst nach dem Start in Bombay um die
Erlaubnis gebeten, Länder wie Thailand, Vietnam und die Philippinen zu
überfliegen.
Während Thailand die normalerweise ein oder zwei Tage zuvor zu beantragende
Überflug-Erlaubnis schnell erteilte, wurde sie von Vietnam und den
Philippinen zunächst verweigert. «Das war ein Fehler der Fluggesellschaft.
Sie spielten ein riskantes Spiel, loszufliegen, ohne die Erlaubnis der
betroffenen Länder zu haben, die auf ihrer Flugroute liegen», erklärte ein
Offizieller der thailändischen Luftfahrtbehörde. Über sieben Stunden musste
das Team des deutschen Trainers Winnie Schäfer in Bangkok zubringen, ehe von
Vietnam und den Philippinen die Erlaubnis zum Weiterfliegen erteilt wurde.
Nach ihrer Odyssee werden die «unzähmbaren Löwen» - am 11. Juni in Shizuoka
letzter Vorrundengegner der DFB-Auswahl - in Tokio erwartet. Dort war erst
ein Spieler auf separatem Weg eingetroffen: Lucien Mettomo (25),
Abwehrspieler von Manchester City, hatte sich in Paris noch einer
medizinischen Untersuchung unterzogen und dann den Direktflug nach Tokio
genommen.
© dpa - Meldung vom 23.05.2002 14:55 Uhr