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Gelesen bei http://de.biz.yahoo.com/020902/36/2xts4.html
Montag 2. September 2002, 17:49 Uhr
Neuer WTO-Generaldirektor Supachai will Integration fördern
GENF (dpa-AFX) - Der neue Generaldirektor der Welthandelsorganisation (WTO), Supachai Panitchpakdi (56), will die Integration fördern und Handelskonflikte möglichst mit Verhandlungen lösen. "Wir müssen mit der übrigen Welt zusammenarbeiten", erklärte der Thailänder am Montag in Genf an seinem ersten Arbeitstag als WTO-Generaldirektor.
Supachais Hauptaufgabe wird sein, die Doha-Handelsrunde bis zum Januar 2005 zu einem Erfolg zu führen. Die Doha-Erklärung sei ein Beginn für eine vermehrte Integration der Entwicklungsländer in die WTO. Der frühere Bankier und Handelsminister Thailands, dessen Kandidatur für die WTO zunächst auf Widerstand der USA stieß, ist der erste Vertreter eines Schwellenlandes an der Spitze der WTO. Seine Amtszeit läuft bis zum 31. August 2005.
Er wolle die Kommunikation mit der Welt außerhalb der WTO formalisieren, sagte Supachai. Dazu gehörten regelmäßige Einladungen von Parlamentariern, Vertretern der Wirtschaft und regierungsunabhängigen Organisationen (NGO) zu bestimmten Themen. Zur "Förderung einer nachhaltigen Entwicklung" solle die WTO regelmässig mit Institutionen wie der Weltbank, dem Internationalen Währungsfonds (IWF) oder dem UNO-Entwicklungsprogramm UNDP zusammenarbeiten. Supachai unterstützte zudem einen baldigen WTO-Beitritt Russlands. Er hoffe, dass ein Programm für die Beitrittverhandlungen möglichst bald mit Russland erarbeitet werden könne.
Supachai verdankt sein neues Amt einem Kompromiss: 1999 konnten sich die WTO-Mitglieder nicht zwischen dem von den USA unterstützten Neuseeländer Mike Moore und ihm entscheiden. Sie teilten daher die Amtszeit auf: Moore leitete das Amt die ersten drei Jahre und übergab es nun Supachai.
Link zu meiner kleinen Homepage http://www.vitel.net.tc
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GENF (dpa-AFX) - Der neue Generaldirektor der Welthandelsorganisation (WTO), Supachai Panitchpakdi (56), will die Integration fördern und Handelskonflikte möglichst mit Verhandlungen lösen. "Wir müssen mit der übrigen Welt zusammenarbeiten", erklärte der Thailänder am Montag in Genf an seinem ersten Arbeitstag als WTO-Generaldirektor.
Supachais Hauptaufgabe wird sein, die Doha-Handelsrunde bis zum Januar 2005 zu einem Erfolg zu führen. Die Doha-Erklärung sei ein Beginn für eine vermehrte Integration der Entwicklungsländer in die WTO. Der frühere Bankier und Handelsminister Thailands, dessen Kandidatur für die WTO zunächst auf Widerstand der USA stieß, ist der erste Vertreter eines Schwellenlandes an der Spitze der WTO. Seine Amtszeit läuft bis zum 31. August 2005.
Er wolle die Kommunikation mit der Welt außerhalb der WTO formalisieren, sagte Supachai. Dazu gehörten regelmäßige Einladungen von Parlamentariern, Vertretern der Wirtschaft und regierungsunabhängigen Organisationen (NGO) zu bestimmten Themen. Zur "Förderung einer nachhaltigen Entwicklung" solle die WTO regelmässig mit Institutionen wie der Weltbank, dem Internationalen Währungsfonds (IWF) oder dem UNO-Entwicklungsprogramm UNDP zusammenarbeiten. Supachai unterstützte zudem einen baldigen WTO-Beitritt Russlands. Er hoffe, dass ein Programm für die Beitrittverhandlungen möglichst bald mit Russland erarbeitet werden könne.
Supachai verdankt sein neues Amt einem Kompromiss: 1999 konnten sich die WTO-Mitglieder nicht zwischen dem von den USA unterstützten Neuseeländer Mike Moore und ihm entscheiden. Sie teilten daher die Amtszeit auf: Moore leitete das Amt die ersten drei Jahre und übergab es nun Supachai.
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