K
Kali
Gast
...wer heute einen Blick nach draussen geworfen hat, der wird´s verstehen, kein Brainstorming auf Kali´s Balkon.
Dafür merkwürdige Arbeitgeräusche bereits gegen 05:00 aus dem Raum, der normalerweise als Küche in Betrieb ist. Aha, dachte ich, rollte mich noch einmal wohlig auf die Seite, stiefelte mit einem satten Grinsen im Gesicht und verschlafenen Augen in den Raum, in dem ich genüsslich zu frühstücken gedachte, und was sehe ich: Meine Frau is´ bereits auf Schicht.
Kein Frühstück, keinen Kaffee, lediglich schabende Geräusche aus Fussbodennähe, und ein Geruch in der Luft, der an die kleine Markthalle von Knachanaburi erinnerte.
Pilze sind out, ปลาล้า (pla la) oder auch ปลาเค็ม (pla kem) is´ in. Meine Gattin ist berüchtigt für die Herstellung einer wohlschmeckenden Art dieser uns ein ewiges Geheimnis bleibenden Substanz, die - dem Vernehmen nach - jahrelang gebunkert werden kann, ohne an Geruchsintensität einzubüssen.
Und es hat sich rumgesprochen im Kreis, diese Kunst meiner Gattin, harmlose Fische in diesem ihnen selbst unbekannten Geruch vor sich hinsiechen zu lassen. Selbst aus den Niederlanden dackeln sie an, um ein Glas dieser merkwürdigen Matierie zu erhaschen und diese kleckerweise mit entrückten Augen ihrer auch sonst nicht gerade europäischen Kost beizumengen.
Ob sie - und das sind beileibe noch nicht alle Gläser - sie alle selbst verzehren wird ? Ich denke mal, nein, auf jeden Fall wird sich der Einsatz von 21 € für die Grundsubstanz, eben den Fisch, amortisieren.
Nun, dann eben heute nicht gebrainstormt auf´m Balkon, habe Suay auch einen Kaffee mitgekocht, sie kräftig gelobt(S......., muss man sich den Kaffee auch noch selbst machen), nein, und der Geruch macht ´absolut´ nichts (höffentlich reisst sie bloss anschliessend die Fenster auf), und die Fischsosse auf dem Fussboden ? Ich schlindere doch sowieso so gerne, wo wir ja keinen richtigen Winter mehr haben(dass mir das bloss richtig saubergemacht wird)...
Und so ist Kali mit seiner Welt wieder versöhnt, gestern auch noch lieben Besuch gehabt, was will man mehr
Dafür merkwürdige Arbeitgeräusche bereits gegen 05:00 aus dem Raum, der normalerweise als Küche in Betrieb ist. Aha, dachte ich, rollte mich noch einmal wohlig auf die Seite, stiefelte mit einem satten Grinsen im Gesicht und verschlafenen Augen in den Raum, in dem ich genüsslich zu frühstücken gedachte, und was sehe ich: Meine Frau is´ bereits auf Schicht.

Kein Frühstück, keinen Kaffee, lediglich schabende Geräusche aus Fussbodennähe, und ein Geruch in der Luft, der an die kleine Markthalle von Knachanaburi erinnerte.

Pilze sind out, ปลาล้า (pla la) oder auch ปลาเค็ม (pla kem) is´ in. Meine Gattin ist berüchtigt für die Herstellung einer wohlschmeckenden Art dieser uns ein ewiges Geheimnis bleibenden Substanz, die - dem Vernehmen nach - jahrelang gebunkert werden kann, ohne an Geruchsintensität einzubüssen.
Und es hat sich rumgesprochen im Kreis, diese Kunst meiner Gattin, harmlose Fische in diesem ihnen selbst unbekannten Geruch vor sich hinsiechen zu lassen. Selbst aus den Niederlanden dackeln sie an, um ein Glas dieser merkwürdigen Matierie zu erhaschen und diese kleckerweise mit entrückten Augen ihrer auch sonst nicht gerade europäischen Kost beizumengen.

Ob sie - und das sind beileibe noch nicht alle Gläser - sie alle selbst verzehren wird ? Ich denke mal, nein, auf jeden Fall wird sich der Einsatz von 21 € für die Grundsubstanz, eben den Fisch, amortisieren.
Nun, dann eben heute nicht gebrainstormt auf´m Balkon, habe Suay auch einen Kaffee mitgekocht, sie kräftig gelobt(S......., muss man sich den Kaffee auch noch selbst machen), nein, und der Geruch macht ´absolut´ nichts (höffentlich reisst sie bloss anschliessend die Fenster auf), und die Fischsosse auf dem Fussboden ? Ich schlindere doch sowieso so gerne, wo wir ja keinen richtigen Winter mehr haben(dass mir das bloss richtig saubergemacht wird)...
Und so ist Kali mit seiner Welt wieder versöhnt, gestern auch noch lieben Besuch gehabt, was will man mehr
