G
Gerhard
Junior Member
Hallo Michael,
Danke für die Begrüßung. Bin zwar neu hier, viele kennen mich aber von früher aus dem Ramiforum.
Meine Interessen: Familie, Sprache.
Dein Problem mit dem Namen der Kinder ist keins. Kinder müssen entweder den Namen der Mutter oder des Vaters bekommen, und zwar alle Kinder den gleichen. Doppelnamen gibt's nur für den Ehepartner, der den Namen ändert (er darf - nicht muß - seinen Geburtsnamen hinten dranhängen), nicht jedoch bei Kindern. Das macht Sinn, um größeren Unfug bei deren späterer Heirat auszuschließen. Damit ist fast das ganze deutsche Namensrecht abgehakt. Ist relativ neu und praktisch.
Wichtiger Aspekt vielleicht noch: Ein "Ehename" kann jederzeit später bestimmt werden, d.h. deine Frau kann deinen Namen offiziell annehmen wann sie will.
Daher finde ich, daß man sich zunächst besser alle Möglichkeiten offen hält.
Klar muß die Frau damit einverstanden sein. Sie darf nicht das Gefühl haben, ein Stück außen vor gelassen zu werden. Aber das kriegt ihr sicher hin. Nach 5 Ehejahren glaube ich zu bemerken, daß der eigene Nachname meiner Frau immer wieder ein wenig Thai-Stolz erhalten hilft.
Ein Nachteil ist mir selber gerade eingefallen: In Thailand gelte ich als unverheiratet, mit Konsequenzen für ein etwaiges Lanzeitvisum. Im Augenblick aber egal.
Zur Frage von Seven (Ehename = Thainame) wäre es tatsächlich interessant, ein konkretes Beispiel zu kennen. In Deutschland darf der Ehename natürlich auch der der Frau sein, egal wie ausländisch der ist. Sehr wahrscheinlich würden die Thaibehörden das Ergebnis kopfschüttelnd akzeptieren, was sollen sie sonst auch tun...
Für eure Heirat wünsche ich euch alles Gute!
Gerhard
Danke für die Begrüßung. Bin zwar neu hier, viele kennen mich aber von früher aus dem Ramiforum.
Meine Interessen: Familie, Sprache.
Dein Problem mit dem Namen der Kinder ist keins. Kinder müssen entweder den Namen der Mutter oder des Vaters bekommen, und zwar alle Kinder den gleichen. Doppelnamen gibt's nur für den Ehepartner, der den Namen ändert (er darf - nicht muß - seinen Geburtsnamen hinten dranhängen), nicht jedoch bei Kindern. Das macht Sinn, um größeren Unfug bei deren späterer Heirat auszuschließen. Damit ist fast das ganze deutsche Namensrecht abgehakt. Ist relativ neu und praktisch.
Wichtiger Aspekt vielleicht noch: Ein "Ehename" kann jederzeit später bestimmt werden, d.h. deine Frau kann deinen Namen offiziell annehmen wann sie will.
Daher finde ich, daß man sich zunächst besser alle Möglichkeiten offen hält.
Klar muß die Frau damit einverstanden sein. Sie darf nicht das Gefühl haben, ein Stück außen vor gelassen zu werden. Aber das kriegt ihr sicher hin. Nach 5 Ehejahren glaube ich zu bemerken, daß der eigene Nachname meiner Frau immer wieder ein wenig Thai-Stolz erhalten hilft.
Ein Nachteil ist mir selber gerade eingefallen: In Thailand gelte ich als unverheiratet, mit Konsequenzen für ein etwaiges Lanzeitvisum. Im Augenblick aber egal.
Zur Frage von Seven (Ehename = Thainame) wäre es tatsächlich interessant, ein konkretes Beispiel zu kennen. In Deutschland darf der Ehename natürlich auch der der Frau sein, egal wie ausländisch der ist. Sehr wahrscheinlich würden die Thaibehörden das Ergebnis kopfschüttelnd akzeptieren, was sollen sie sonst auch tun...
Für eure Heirat wünsche ich euch alles Gute!
Gerhard