
nakmuay
Senior Member
Themenstarter
Wollte meine Erfahrung teilen, evtl. interessiert es ja den ein oder anderen - wenn nicht, auch kein Ding 
Ich habe vor Jahren mal das Buch "Farang" von Iain Corness gelesen und ich glaube dort habe ich zum ersten Mal überhaupt von Loy Kratong gehört. Ich war bisher noch nie während dieser Jahreszeit in Thailand, aber konnte viele wunderschöne Bilder von Freunden sehen. Dementsprechend waren meine Erwartungen hoch und ich war top motiviert.
Ich wollte mir das ganze von Siracha (ca. 60-90 min von Bangkok entfernt - am Meer) aus ansehen, weil ich gehört habe, dass es von Koh Loy (eine Miniaturinsel die mit einer kleinen Brücke mit dem Festland verbunden ist) sehr schön sein soll. Bin also mit dem Auto hingefahren und wie zu erwarten etwas länger im Stau gestanden. Was ich jedoch nicht erwartet habe, war die enorme Masse von Thais (nur sehr wenige Ausländer), die direkt auf der Insel ebenfalls einen Fußgänger-Stau verursachte.

Ich habe gute 90 Minuten auf der Brücke verbracht, die meiste Zeit davon komplett ohne Fortbewegung. Die Luft fühlte sich an wie in einer Sauna und ich konnte auch sehr häufig "หายใจไม่ออก / hai jai mai ook / kann nicht atmen" von allen Seiten hören. Nach ca. einer Stunde habe ich mit einer Verkäuferin gesprochen und diese meinte, dass die kleine Brücke zum Meer (extra für das Fest gemacht um die Boote ins Meer zu lassen) anscheinend schon gesperrt ist - sprich die ganze Wartezeit war umsonst. Da es auch noch relativ weit bis zur Insel war, entschied ich mich also umzukehren und an einen anderen Ort zu fahren.
Am normalen Strand ließen sich haufenweise โคมไฟ / Koom Fai (siehe Bild) sehen und ich dachte mir, dass möchte ich auch versuchen. Für 50 Baht ohne verhandeln gekauft, ab zum Meer und ein Feuerzeug von Thais ausgeliehen. Die selbigen gaben mir auch Tipps, wie ich das Ding richtig starte und naja... egal obs an dem kleinen Riss lag oder an mir, das Ding wurde auf jeden Fall im Wasser versenkt.


Anschließend fuhr ich zu einer Universität in der Nähe, da ich wusste, dass dort ein relativ großer See ist und ich hoffte, dass es da nicht so von Leuten wimmelt wie sonst überall an diesem Abend. Glücklicherweise war es auch ruhig dort und die Feuerregen-Laternen waren ebenfalls verboten. Vor Ort konnte man viele verschiedene Kratongs (Boote mit Blumen, Kerze und Räucherstäbchen) kaufen und sie in romantischer Atmosphäre ins Wasser lassen. Es sah so aus, als ob es sich meistens um Pärchen handelte, aber es ließen sich durchaus viele größere Gruppen sehen.
Hier mein Kratong:



(Ich wollte eigentlich viel mehr Bilder machen, jedoch war meine Motivation durch die unterschätzte Menschenmasse am Ende doch relativ gering)

Ich habe vor Jahren mal das Buch "Farang" von Iain Corness gelesen und ich glaube dort habe ich zum ersten Mal überhaupt von Loy Kratong gehört. Ich war bisher noch nie während dieser Jahreszeit in Thailand, aber konnte viele wunderschöne Bilder von Freunden sehen. Dementsprechend waren meine Erwartungen hoch und ich war top motiviert.
Ich wollte mir das ganze von Siracha (ca. 60-90 min von Bangkok entfernt - am Meer) aus ansehen, weil ich gehört habe, dass es von Koh Loy (eine Miniaturinsel die mit einer kleinen Brücke mit dem Festland verbunden ist) sehr schön sein soll. Bin also mit dem Auto hingefahren und wie zu erwarten etwas länger im Stau gestanden. Was ich jedoch nicht erwartet habe, war die enorme Masse von Thais (nur sehr wenige Ausländer), die direkt auf der Insel ebenfalls einen Fußgänger-Stau verursachte.

Ich habe gute 90 Minuten auf der Brücke verbracht, die meiste Zeit davon komplett ohne Fortbewegung. Die Luft fühlte sich an wie in einer Sauna und ich konnte auch sehr häufig "หายใจไม่ออก / hai jai mai ook / kann nicht atmen" von allen Seiten hören. Nach ca. einer Stunde habe ich mit einer Verkäuferin gesprochen und diese meinte, dass die kleine Brücke zum Meer (extra für das Fest gemacht um die Boote ins Meer zu lassen) anscheinend schon gesperrt ist - sprich die ganze Wartezeit war umsonst. Da es auch noch relativ weit bis zur Insel war, entschied ich mich also umzukehren und an einen anderen Ort zu fahren.
Am normalen Strand ließen sich haufenweise โคมไฟ / Koom Fai (siehe Bild) sehen und ich dachte mir, dass möchte ich auch versuchen. Für 50 Baht ohne verhandeln gekauft, ab zum Meer und ein Feuerzeug von Thais ausgeliehen. Die selbigen gaben mir auch Tipps, wie ich das Ding richtig starte und naja... egal obs an dem kleinen Riss lag oder an mir, das Ding wurde auf jeden Fall im Wasser versenkt.


Anschließend fuhr ich zu einer Universität in der Nähe, da ich wusste, dass dort ein relativ großer See ist und ich hoffte, dass es da nicht so von Leuten wimmelt wie sonst überall an diesem Abend. Glücklicherweise war es auch ruhig dort und die Feuerregen-Laternen waren ebenfalls verboten. Vor Ort konnte man viele verschiedene Kratongs (Boote mit Blumen, Kerze und Räucherstäbchen) kaufen und sie in romantischer Atmosphäre ins Wasser lassen. Es sah so aus, als ob es sich meistens um Pärchen handelte, aber es ließen sich durchaus viele größere Gruppen sehen.
Hier mein Kratong:



(Ich wollte eigentlich viel mehr Bilder machen, jedoch war meine Motivation durch die unterschätzte Menschenmasse am Ende doch relativ gering)