Dieser "
Interessengemeinschaft Ehegattennachzug" kann man bei Bedarf eine E-Mail schicken (info@ehegattennachzug.com). Anrufen würde ich bei den hohen Gebühren von 3 Euro pro Minute nicht.
Der Inhalt in diesem Link ist jedoch für diejenigen, die betroffen sind, sehr interessant:
"Viele der Betroffenen erzählen, dass sie bereits zehnmal durch die (A1-Sprachtest) Prüfung gefallen sind. Die Fragen der A1 Prüfung im Sprachtest seien viel zu schwer und oftmals hört man auch den Vorwurf, dass der verlangte Nachweis über die Deutschkenntnisse ein Geldsegen für die Goethe-Institute sind.
Anscheinend sind inzwischen die Kurs- und Prüfungsgebühren für den A1 Sprachtest (unter Zwang) zur Haupteinnahmequelle für die Goethe-Institute avanciert.
Frau Svenja Gerhard vom
Verband der binationalen Ehen und Partnerschaften (im Interview): „Die Großzahl unserer Fälle schaffen beim ersten Versuch die A1 Prüfung im Sprachtest nicht. Ein gehöriger Anteil schafft es auch bei dritten Anlauf noch nicht."
https://ehegattennachzug.com/jetzt-ohne-a1-sprachtest/
Angeblich (nach Auskunft der Goethe-Institute) sollen nur ein Drittel der Prüflinge nach einem absolvierten Lehrgang von zwei bis drei Monaten durch die Prüfung gefallen sein.
Mir sind einige Fälle von älteren Thailänderinnen (älter als 40 Jahre) bekannt, die siebenmal durch die Prüfung gefallen sind.
Ich kenne persönlich drei Fälle von etwa gleichaltrigen Ehepartnern, die sich haben scheiden lassen, weil das deutsche Konsulat in Thailand das Visum für den Ehegattennachzug nicht erteilte und die Eheleute sich scheuten vor dem für ganz Deutschland zuständigen Verwaltungsgericht in Berlin Klage gegen das Auswärtige Amt in Berlin einzureichen.
Diese Klagen werden fast ausnahmslos gewonnen, wenn nicht vorher ein Vergleich geschlossen wurde, damit das Auswärtige Amt das Gesicht nicht verliert.