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Mord an Thailänderin !

Diskutiere Mord an Thailänderin ! im Treffpunkt Forum im Bereich Thailand Forum; Schock im Pascha: Thailänderin (28) im Liebeshotel an der Hornstraße getötet. Täter festgenommen Köln – Todesdrama im Pascha! Ein Freier (20)...
B

Bökelberger

Gast
Schock im Pascha: Thailänderin (28) im Liebeshotel an der Hornstraße getötet. Täter festgenommen
Köln – Todesdrama im Pascha! Ein Freier (20), der offenbar kein Geld hatte, aber Sex wollte, tötete eine 28jährige Prostituierte. Mehrmals stach der Täter auf die Thailänderin ein.
Kurz vor 14 Uhr lief der Alarm aus Liebeszimmer 302 bei den Sicherheitskräften des Paschas ein. Sofort eilten die Männer in die dritte Etage. Aber sie kamen zu spät. In dem kleinen Appartement lag die 28-Jährige in einer großen Blutlache auf dem Boden. Der Täter stand fast regungslos vor dem Opfer, hatte das Messer noch in der Hand.

Während die Schicherheitskräfte des Hauses (100 Frauen arbeiten dort auf fünf Etagen) den 20-Jährigen überwältigten, versuchten Arbeiter, die gerade im Pascha Reperaturen ausführten, die zierliche Thailänderin (40 Kilo) bis zum Eintreffen des Notarztes zu reanimieren.

Fast 40 Minuten kämpfte der Notarzt um das Leben der Frau – vergeblich. Sie starb an ihren schlimmen Stichverletzungen. Ein Zeuge: „Der Körper des Opfers war übersät von Messerstichen. Der Täter muß wie verrückt auf die Frau eingestochen haben.“ Tödlich war ein Stich in die Lunge zwischen der dritten und vierten Rippe.

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der Mann vorher bei einer Prostituierten in Zimmer 315 war. Dort wollte er auch Sex - ohne zahlen zu wollen. Weil er kein Bargeld hatte, warf die Liebesdame den Freier aus ihrem Zimmer.

Aus Wut lief der Täter dann ein paar Türen weiter und versuchte es bei der 28-Jährigen. Als er dann das Messer zog, konnte die Thailänderin nur noch mit letzter Kraft das Nottelefon in ihrem Zimmer betätigen, aber nichts mehr sagen.

Als der sterbenden Frau der Hörer aus der Hand fiel, hörte das Wachpersonal das Poltern und rannte los. Polizeisprecher Wolfgang Beus: „Der Verdächtige wird nun von uns verhört. Wir hoffen dann Genaueres zum Tatablauf und zum Motiv sagen zu können.“
 
F

Festus

Gast
Egal wo jemand arbeitet ...

SCHWEIGEMINUTE

ist angebracht. So einen Tot hat sie nicht verdient.
 
B

Bökelberger

Gast
An anderer Stelle ist schon mal geschrieben worden, dass der Täter nach Thailand überführt gehört. Ich teile diese Ansicht, denn leider wird so eine Gestalt in 10 Jahren hier wieder frei rumlaufen !
Ein Mensch,der so eine Tat begeht, hat für mich keinerlei Lebensberechtigung mehr !
 
P

PETSCH

Gast
Pflichte Dir bei @dom!
Das sollte wirklich mal durch unsere Politik
angedacht werden. Der Täter sollte einmal
die ganze Härte spüren (in Thaiknast spürt er
sie ohnehin dann nur einmal..........). Auch
das Strafmass sollte dann auf Thai-Niveau ange-
setzt werden. Dann wirds nix mit 10 Jahren
Erholung in einem dt.Knast.
 
F

Festus

Gast
Das ist eines der ältesten Themen überhaupt:

Nennt man es nun "Rache" oder "Schutz der anderen Mitmenschen".

Wieviele Chancen sollte so ein Täter bekommen?
Wer kann wirklich beurteilen, ob die Tat "gewollt", "niederträchtig" begonnen wurde?
Wer könnte dann der Henker sein ?

Im Augenblick ist die Lösung einer Sicherheitsverwahrung nach dem zweiten schweren Vergehen.
Aber solange er lebt, ist jeder Mensch in seiner Umgebung - auch Mitgefangene - gefährdet, und meinst interessieren ihn ja die Folgen kaum noch, denn was will man einen lebenslänglich ins Gefängnis verbrachten noch weiter bestrafen ?
 
DisainaM

DisainaM

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Danke, DomTravel, dass Du die Überschrift weggelassen hast,
denn bestimmte Worte sind negative Wertungen,
die solchen kranken Tätern nur entgegenkommen.

Es gibt im Internet genug, wo sich manche angesprochen fühlen,
als Forscher, Missionar, oder was auch immer eine Tätigkeit auszuüben.

Schade, das in der Gesellschaft noch immer noch Menschen sind,
die nicht begriffen haben,
das auch bezahlter Sex eine normale Dienstleistung ist,
wo man den Arbeitnehmern mit Respekt begegnen sollte.
 
B

Bökelberger

Gast
Hallo Dauwing !
Ja, die Überschrift hatte ich tatsächlich bewußt weggelassen.
Typischer Sensationsjournalismus a la Bildzeitung.
Und der Express unterscheidet sich im Großen und Ganzen ja nicht zur Bildzeitung, deshalb brauchen wir hier gar nicht über das Niveau zu reden. So traurig es ist, solche Aufmacher kommen denen gerade recht.
 
D

dawarwas

Gast
Hehe, bitte langsam.
Das passiert 7000 x im Jahr.
Da wird keine Silbe drueber verloren.
Jetzt trift es eine Thai, ich gebe zu das es traurig ist, aber rechtfertigt das diese Reaktionen?
 
B

Bökelberger

Gast
dawarwas schrieb:
Hehe, bitte langsam.
Das passiert 7000 x im Jahr.
Da wird keine Silbe drueber verloren.
Jetzt trift es eine Thai, ich gebe zu das es traurig ist, aber rechtfertigt das diese Reaktionen?
@darwarwas
Was meinst du mit Reaktion ?
Sicher geschehen tagtäglich Morde, aber in einem Thaiforum ist so eine schlimme Geschichte doch sicher erwähnenswert, oder ?
Was den Sensationsjournalismus betrifft, ist das in vielen anderen Fällen auch genauso geschmacklos. Ist jedenfalls meine Meinung !
 
Otto-Nongkhai

Otto-Nongkhai

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Irgendwo im Outback!
Diese traurige Geschichte hier wird in Thailand wieder mal ein schlechtes Bild auf uns Deutsche werfen.
Man wartet ja nur auf negative Berichte aus dem Ausland.
Werde mal die thailaendischen Medien in naechster Zeit etwas genauer verfolgen.

Gruss

Otto

PS.Jeder Mord ist grausam ,aber manchmal hat die Gesellschaft Mitschuld ,dass es ueberhaupt dazu kommt und das Jemand zum Moerder wird.
 
H

Hitori

Gast
aus der Kölner Express-online:

Mord im Pascha

Nach der Bluttat: Chef Armin Lobscheid will das Großbordell sicherer machen

Von VOLKER ROTERS

Köln – Zimmer 302 im Großbordell Pascha. Dieses Zimmer hatte Thai-Mädchen Cat (28) angemietet. Hier arbeitete sie, hier starb sie. Ermordet von Freier Cihan B. (20). Wie im Blutrausch stach er die zierliche Frau (1,50 m, 40 kg) tot.
Der Kühlschrank ist noch voller Blutspritzer, auf dem Boden liegen Mullbinden. Vergeblich kämpften hier am Freitag Notarzt und Sanitäter um das Leben der Prostituierten. Sie starb durch Verbluten.

Im Badezimmer Schminksachen, Make-up von Chanel. Auf dem Tischchen neben dem Bett: rosa Rosen. „Sie liebte Blumen. Sie ging täglich in die Stadt, baute einen Altar aus frischen Blumen auf“, sagt Pascha-Geschäftsführer Armin Lobscheid. Am Freitag wurde er 47 Jahre alt. Lobscheid ist tief getroffen: „Auf meiner Geburtstagsparty habe ich meinen Kummer mit Bier ertränkt.“ Er denkt nach, wie man die Sicherheit im Pascha verbessern kann: „Wir setzen uns am Montag mit dem Security-Team und unserem Rechtsanwalt Ulrich Rimmel zusammen.“

Ein Metall-Detektor wie auf Flughäfen wäre eine Möglichkeit. Oder eine generell strengere Kontrolle der Besucher. Doch Lobscheid sagt auch: „Eine absolute Sicherheit gibt es nicht.“ Das glauben auch die beiden Security-Angestellten Kubi (35) und 150-Kilo-Mann Andreas (28): „Es hat keine 30 Sekunden gedauert, da waren wir auf dem Zimmer.“ Cat hatte noch Alarm gegeben.

Lobscheid: „Sie riss den Telefonhörer aus der Verankerung. Dann leuchtet unten die Zimmernummer im Display, und der Manager kann hören, was gesprochen wird.“ Im Zimmer dann ein Bild des Grauens.

Lobscheid: „Kubi und Andreas haben den Täter festgehalten. Aber es war zu spät. Cats Augen waren schon leer, nur ihre Bauchdecke bebte noch. Es war furchtbar.“

Cats Ehemann, ein 45-jähriger Deutscher, reiste aus Berlin an. Er wusste angeblich nicht, dass seine Frau wochenweise in Köln als Prostituierte arbeitete. Das Geld, das Cat verdiente, überwies sie per „Western Union“ an ihre Familie in Thailand.

Auch die anderen Mädchen trauern. Chantal: „Es hätte jede von uns treffen können. Wir sind jetzt misstrauisch geworden. Ich achte jetzt darauf, was die Männer in den Taschen haben.“
 
M

MenM

Gast
@ Hitori

Ich glaube mit den Fettgedrucktes kannst du besser gleich einen neuen thread aufmachen. Da gibt es jede menge aus zu tauschen.

MFG
:computer:
 
B

Bökelberger

Gast
Otto-Nongkhai schrieb:
PS.Jeder Mord ist grausam ,aber manchmal hat die Gesellschaft Mitschuld ,dass es ueberhaupt dazu kommt und das Jemand zum Moerder wird.
Hallo Otto !
Da kann ich Dir absolut nicht zustimmen. Das ist genau das, was jetzt vermutlich wieder dazu führen wird, dass so ein Mörder wahrscheinlich nach 6-8 Jahren wieder auf freien Füssen stehen wird. Noch dazu wenn ein Zwanzigjähriger nach Jugendstrafrecht verurteilt wird. Für mich persönlich gibt es niemals eine Milderung bei Mord, ausser es geschieht aus Notwehr ! Aber dann ist es ja auch kein Mord !
Der Peter Graf zum Beispiel wird wohl nicht viel weniger gesessen haben, als es diesem Mörder nun bevorsteht. Für mich ist das ein Skandal !
 
Micha

Micha

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Otto-Nongkhai schrieb:
PS.Jeder Mord ist grausam ,aber manchmal hat die Gesellschaft Mitschuld ,dass es ueberhaupt dazu kommt und das Jemand zum Moerder wird.
Finde diese These gar nicht so weit hergeholt, wenn man bedenkt wie scheinheilig das Thema Prostitution in weiten Teilen der Gesellschaft angegangen wird.

Einerseits wird an den umgesetzten Milliarden gerne mit verdient (zu denen ja niemand beigetragen hat), zum anderen werden solche Haeuser meist in Schmuddelecken verlagert, vom fehlenden rechtlichen und sozialen Schutz fuer die Frauen ganz zu schweigen.

มิชาครับ
 
DisainaM

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Später wird man erfahren, was den 20 jährigen Türken dazu getrieben hat, sein Leben wegzuwerfen, indem er eine Frau aus Nord-Thailand umbrachte.

Ob es nun fundamentalistisches Moralwahn, Drogeneinfluss oder Irrsinn war, wir haben in Deutschland zu Hauf solche Blindgänger,

wird Zeit, das nach der Anerkennung der Prostitution als Beruf,
nun auch der Arbeitsplatz sicherer wird.
 
DisainaM

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Ihr Spitzname war Cat /Katze / auf Thai Meo, oft ein Hinweis auf die Gruppenzugehörigkeit, Meo /Bergstamm.
 
B

Bukeo

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DomTravel schrieb:
An anderer Stelle ist schon mal geschrieben worden, dass der Täter nach Thailand überführt gehört. Ich teile diese Ansicht, denn leider wird so eine Gestalt in 10 Jahren hier wieder frei rumlaufen !
Ein Mensch,der so eine Tat begeht, hat für mich keinerlei Lebensberechtigung mehr !
da wäre ich auch dafür.
Er hätte viel Spaß mit seinen Haftkollegen, wenn die von seiner Tat erfahren würden.
 
Micha

Micha

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Bukeo schrieb:
DomTravel schrieb:
An anderer Stelle ist schon mal geschrieben worden, dass der Täter nach Thailand überführt gehört.
da wäre ich auch dafür.
Er hätte viel Spaß mit seinen Haftkollegen, wenn die von seiner Tat erfahren würden.
Dieser Vorschlag fände bestimmt breite Zustimmung. Aber wenn ich dabei nur an die guten Beziehungen zum Beitrittskandidaten der Europäischen Union denke und mir dann vor Augen halte, wie gerne thailändische Prostituierte von offizieller Seite gesehen sind ...
 
Thema:

Mord an Thailänderin !

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