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Rawaii
Gast
Bushs Stützen: Männer, Weiße, Christen
Mit den strategischen Regieanweisungen seines Wahlkampfgurus Karl Rove ist es Bush gelungen, die Basis seiner Partei zu mobilisieren, das gesamte konservative Wählerpotential auszuschöpfen. Männer, Weiße, die Landbevölkerung, praktizierende Christen, das sind seine Stützen. Auf sie kann er sich verlassen. Was für sie zählt, sind vor allem so genannte moralische Werte. Woran sich ihr Widerspruch entzündet, sind das Recht der Frau auf Schwangerschaftsabbruch, die Legalisierung der Homosexuellen-Ehe.
Was sie darüber hinaus motiviert hat, für Bush zu stimmen, ist die Angst vor neuen Terroranschlägen. Bush trauen sie am ehesten zu, für ihre Sicherheit zu sorgen. 85 Prozent der Bush-Wähler haben dies als einen der wichtigsten Gründe ihrer Entscheidung für den Präsidenten angegeben, das und seine Führungsqualitäten. Bei den Kerry-Wählern, Frauen, Minderheiten, Städter, gaben nur 15 Prozent den Kampf gegen den Terror als Wahlmotiv an. Für sie standen die Wirtschaft und Arbeitplätze und die Ablehnung des Irak-Kriegs im Vordergrund.
Bushs Devise: Weiter so!Die Polarisierung der amerikanischen Nation, die sich vor vier Jahren bereits abzeichnete, ist damit noch deutlicher geworden. Mit den ausgebauten Mehrheiten seiner republikanischen Partei sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat kann Bush nun komfortabel regieren. Doch die Probleme, denen er sich gegenübersieht, werden damit nicht geringer.
Das gilt vor allem für den Irak. Da haben beide Kandidaten, Kerry wie Bush, dem amerikanischen Volk falsche Hoffnungen gemacht, von einem Sieg gesprochen. Andere Krisenherde warten auf diplomatische Initiativen. Iran, Nordkorea, der israelisch-palästinensische Konflikt. Setzt Bush hier auf ein gemeinsames Vorgehen mit den Verbündeten, könnte er einen Teil des Schadens gutmachen, den er durch die Irak-Invasion angerichtet hat.
Doch auch hier ist eher Skepsis angebracht. George Bush ist zutiefst von sich und seinen Prinzipien überzeugt. Sein Glaube gibt ihm Selbstgewissheit. Weiter so, dürfte seine Devise lauten. Die Welt wird sich darauf einstellen müssen. Alles andere wäre Illusion.
Quelle: tagesschau.....
Und jetzt wo arafat tot ist....... Da braut sich was zusammen......
[highlight=yellow:185c37a319]Einladung zur diskussion und wie es sich wohl auf deutschland/thailand auswirkt...[/highlight:185c37a319]
Mit den strategischen Regieanweisungen seines Wahlkampfgurus Karl Rove ist es Bush gelungen, die Basis seiner Partei zu mobilisieren, das gesamte konservative Wählerpotential auszuschöpfen. Männer, Weiße, die Landbevölkerung, praktizierende Christen, das sind seine Stützen. Auf sie kann er sich verlassen. Was für sie zählt, sind vor allem so genannte moralische Werte. Woran sich ihr Widerspruch entzündet, sind das Recht der Frau auf Schwangerschaftsabbruch, die Legalisierung der Homosexuellen-Ehe.
Was sie darüber hinaus motiviert hat, für Bush zu stimmen, ist die Angst vor neuen Terroranschlägen. Bush trauen sie am ehesten zu, für ihre Sicherheit zu sorgen. 85 Prozent der Bush-Wähler haben dies als einen der wichtigsten Gründe ihrer Entscheidung für den Präsidenten angegeben, das und seine Führungsqualitäten. Bei den Kerry-Wählern, Frauen, Minderheiten, Städter, gaben nur 15 Prozent den Kampf gegen den Terror als Wahlmotiv an. Für sie standen die Wirtschaft und Arbeitplätze und die Ablehnung des Irak-Kriegs im Vordergrund.
Bushs Devise: Weiter so!Die Polarisierung der amerikanischen Nation, die sich vor vier Jahren bereits abzeichnete, ist damit noch deutlicher geworden. Mit den ausgebauten Mehrheiten seiner republikanischen Partei sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat kann Bush nun komfortabel regieren. Doch die Probleme, denen er sich gegenübersieht, werden damit nicht geringer.
Das gilt vor allem für den Irak. Da haben beide Kandidaten, Kerry wie Bush, dem amerikanischen Volk falsche Hoffnungen gemacht, von einem Sieg gesprochen. Andere Krisenherde warten auf diplomatische Initiativen. Iran, Nordkorea, der israelisch-palästinensische Konflikt. Setzt Bush hier auf ein gemeinsames Vorgehen mit den Verbündeten, könnte er einen Teil des Schadens gutmachen, den er durch die Irak-Invasion angerichtet hat.
Doch auch hier ist eher Skepsis angebracht. George Bush ist zutiefst von sich und seinen Prinzipien überzeugt. Sein Glaube gibt ihm Selbstgewissheit. Weiter so, dürfte seine Devise lauten. Die Welt wird sich darauf einstellen müssen. Alles andere wäre Illusion.
Quelle: tagesschau.....
Und jetzt wo arafat tot ist....... Da braut sich was zusammen......
[highlight=yellow:185c37a319]Einladung zur diskussion und wie es sich wohl auf deutschland/thailand auswirkt...[/highlight:185c37a319]