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odysseus
Gast
Servus
Es ist ja unglaublich was man so alles Liest in den unentlichen Weiten des Internets, aber ließt selbts. http://bz.berlin1.de/aktuell/news/021109/thaiehe.html
Berlin - Dunkelhaarige, mandeläugige Versuchung aus Thailand. So verführerisch, so anschmiegsam war Yonjai. Rolf K., 59, träumte von einer harmonischen Verbindung - aber er wachte in einer klassischen Scheinehe wieder auf.
"Sie war zuerst so lieb, so nett. Sie hat mir mein Frühstück gemacht. Sie schenkte mir Kaffee ein, goss Milch dazu und rührte sogar für mich um. Na, und im Bett hat's auch prima geklappt", schwärmt der Frührentner aus Tempelhof.
Zwei Ehen hatte Rolf K. schon hinter sich. Mit deutschen Frauen. In beiden Fällen hatte es nicht richtig geklappt. "Vielleicht bin ich bei denen über die Zeit zu gleichgültig geworden", sinniert er.
"Ich wollte nach Thailand, um mir dort eine Frau zu suchen. Mein Arzt riet mir aber ab. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit da unten."
Rolf K. bediente sich in Berlin eines Vermittlers. Der Mann, ein Deutscher, der selbst mit einer Thailänderin verheiratet war, bat ihm zum Termin in eine Wohnung in Charlottenburg. Das war im Januar 2001.
"Da saß sie auf einer Couch. Donnerwetter, dachte ich, die sieht gut aus. Und wie sich herausstellte war Yonjai zwanzig Jahre jünger als ich. Hat mich schon gewundert, dass kein anderer auf sie scharf war."
Die Zeit der Verlobung, Verwandte und Bekannte warnen Rolf K.: "Die will doch nur ihre Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland verlängert haben. War mir egal, man hört eben aufs Herz", sagt der Frührentner heute kleinlaut.
Heirat am 18. Juni 2001. Gleich am nächsten Tag ging's aufs Amt um Yonjais Aufenthaltserlaubnis verlängern zu lassen. Die wäre nämlich am 19. Juni ausgelaufen! "Komischer Zufall. Nachträglich ist man natürlich klüger", sagt Rolf K.
Die beiden zogen in seine Wohnung. Von da ab ging's mit der Verbindung bergab.
Rolf K. erinnert sich: "Yonjai arbeitete von 9 bis 18 Uhr in einem Massagesalon. Rein medizinisch, wie mir der Vermittler versicherte. Gibt's ja wirklich. Ich war auch da und habe mir das Etablissement angeschaut. Aber abends war sie plötzlich immer müde.
Wenn ich Sex wollte, meinte sie nur - ich habe keine Lust. Das war eigentlich der erste Satz, den sie perfekt auf Deutsch sprechen konnte. Ich wurde so langsam misstrauisch, weil sie sich manchmal tagelang nicht in meiner Wohnung blicken ließ."
Rolf K. engagierte schließlich einen Privatdetektiv, der den Massagesalon ausspionieren sollte. Dafür blätterte er 4000 Mark auf den Tisch.
Ich wollte wissen, ob meine Frau Sex mit anderen Männern hat. Der Detektiv sollte versuchen, mit ihr zu schlafen. Beim ersten Mal hat er's aber vermasselt. Er hat sich einfach von einer jüngeren bedienen lassen - auf meine Kosten", schimpft Rolf K.
Bei zweiten Anlauf war der Detektiv dann erfolgreich. In seinem Bericht steht: "Im Anschluss an die etwa halbstündige Massage entkleidete sich die Zielperson und es folgte geschützter Geschlechtsverkehr."
"Ja, und diese Zielperson war eben meine Yonjai", sagt Rolf K. Er stellte seine Traumfrau zur Rede und sagte: "Zwischen uns ist es aus. Ich lasse mich scheiden!"
Das war's. Yonjai verschwand plötzlich spurlos von der Bildfläche - und seitdem hat Rolf K. ein Problem: Er kann sich nicht scheiden lassen, weil das Amtsgericht die Unterschrift der Ehefrau benötigt. "Den Antrag auf Annullierung der Ehe habe ich schon im September 2001 gestellt. Nichts ist passiert", sagt Rolf K. Der ganze Spaß hatte ihn rund 5000 Euro gekostet.
Wenn man ihn fragt, wo Yonjai jetzt ist, dann zuckt er nur mit den Schultern. Klar ist nur: Auf dem Papier sind Rolf und Yonjai immer noch ein Ehepaar.
Gefunden durch die Tiscali Suchmaschine und hier noch mal der Link
http://bz.berlin1.de/aktuell/news/021109/thaiehe.html
Es ist ja unglaublich was man so alles Liest in den unentlichen Weiten des Internets, aber ließt selbts. http://bz.berlin1.de/aktuell/news/021109/thaiehe.html
Berlin - Dunkelhaarige, mandeläugige Versuchung aus Thailand. So verführerisch, so anschmiegsam war Yonjai. Rolf K., 59, träumte von einer harmonischen Verbindung - aber er wachte in einer klassischen Scheinehe wieder auf.
"Sie war zuerst so lieb, so nett. Sie hat mir mein Frühstück gemacht. Sie schenkte mir Kaffee ein, goss Milch dazu und rührte sogar für mich um. Na, und im Bett hat's auch prima geklappt", schwärmt der Frührentner aus Tempelhof.
Zwei Ehen hatte Rolf K. schon hinter sich. Mit deutschen Frauen. In beiden Fällen hatte es nicht richtig geklappt. "Vielleicht bin ich bei denen über die Zeit zu gleichgültig geworden", sinniert er.
"Ich wollte nach Thailand, um mir dort eine Frau zu suchen. Mein Arzt riet mir aber ab. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit da unten."
Rolf K. bediente sich in Berlin eines Vermittlers. Der Mann, ein Deutscher, der selbst mit einer Thailänderin verheiratet war, bat ihm zum Termin in eine Wohnung in Charlottenburg. Das war im Januar 2001.
"Da saß sie auf einer Couch. Donnerwetter, dachte ich, die sieht gut aus. Und wie sich herausstellte war Yonjai zwanzig Jahre jünger als ich. Hat mich schon gewundert, dass kein anderer auf sie scharf war."
Die Zeit der Verlobung, Verwandte und Bekannte warnen Rolf K.: "Die will doch nur ihre Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland verlängert haben. War mir egal, man hört eben aufs Herz", sagt der Frührentner heute kleinlaut.
Heirat am 18. Juni 2001. Gleich am nächsten Tag ging's aufs Amt um Yonjais Aufenthaltserlaubnis verlängern zu lassen. Die wäre nämlich am 19. Juni ausgelaufen! "Komischer Zufall. Nachträglich ist man natürlich klüger", sagt Rolf K.
Die beiden zogen in seine Wohnung. Von da ab ging's mit der Verbindung bergab.
Rolf K. erinnert sich: "Yonjai arbeitete von 9 bis 18 Uhr in einem Massagesalon. Rein medizinisch, wie mir der Vermittler versicherte. Gibt's ja wirklich. Ich war auch da und habe mir das Etablissement angeschaut. Aber abends war sie plötzlich immer müde.
Wenn ich Sex wollte, meinte sie nur - ich habe keine Lust. Das war eigentlich der erste Satz, den sie perfekt auf Deutsch sprechen konnte. Ich wurde so langsam misstrauisch, weil sie sich manchmal tagelang nicht in meiner Wohnung blicken ließ."
Rolf K. engagierte schließlich einen Privatdetektiv, der den Massagesalon ausspionieren sollte. Dafür blätterte er 4000 Mark auf den Tisch.
Ich wollte wissen, ob meine Frau Sex mit anderen Männern hat. Der Detektiv sollte versuchen, mit ihr zu schlafen. Beim ersten Mal hat er's aber vermasselt. Er hat sich einfach von einer jüngeren bedienen lassen - auf meine Kosten", schimpft Rolf K.
Bei zweiten Anlauf war der Detektiv dann erfolgreich. In seinem Bericht steht: "Im Anschluss an die etwa halbstündige Massage entkleidete sich die Zielperson und es folgte geschützter Geschlechtsverkehr."
"Ja, und diese Zielperson war eben meine Yonjai", sagt Rolf K. Er stellte seine Traumfrau zur Rede und sagte: "Zwischen uns ist es aus. Ich lasse mich scheiden!"
Das war's. Yonjai verschwand plötzlich spurlos von der Bildfläche - und seitdem hat Rolf K. ein Problem: Er kann sich nicht scheiden lassen, weil das Amtsgericht die Unterschrift der Ehefrau benötigt. "Den Antrag auf Annullierung der Ehe habe ich schon im September 2001 gestellt. Nichts ist passiert", sagt Rolf K. Der ganze Spaß hatte ihn rund 5000 Euro gekostet.
Wenn man ihn fragt, wo Yonjai jetzt ist, dann zuckt er nur mit den Schultern. Klar ist nur: Auf dem Papier sind Rolf und Yonjai immer noch ein Ehepaar.
Gefunden durch die Tiscali Suchmaschine und hier noch mal der Link
http://bz.berlin1.de/aktuell/news/021109/thaiehe.html