
waanjai_2
Senior Member
Themenstarter
Eigentlich ein Sammelsurium. Thematisch nicht auf einen Aspekt zentriert. Jeder, der zum Generalthema ´was beisteuern kann, ist herzlich eingeladen. Ist mehr ein kollektives Tagebuch, als eine Sammlung von "Nachrichten". Alles, was also zum "Alltach im Isaan" gehört - wie es Kali formulieren würde - und nicht einen eigenen thematischen thread hergibt, sollte hier gelassen eingestellt werden.
Warum tun wir das? Weil halt immer mehr ´rüber kommen und dann ist es halt ganz hilfreich, wenn auch das Verständnis des Alltagslebens hier ein wenig gefördert wird. Nicht nur im und um das Haus, ja auch was Treffen mit Gleichgesinnten anbelangt (deutsche Biergärten z.B.) oder das Einkaufen auf den Märkten und Supermärkten.
Ich war heute ´mal wieder mit der Kamera unterwegs. Ums Haus herum. Nachdem mein Bedarf an Außenkontakten nach Besuch des lokalen Lotus/Tesco, dem Einkaufen von verschiedenen Sushi-Stückchen a 10 Baht das Stück, dem Einladen der Ausbeute in die 3 Kühlschränke des Hauses abgeschlossen war.
Auch wenn jetzt alle geflüchtet sind, weil ich begann, zu fotografieren: Hier ist der eigentliche Lebensmittelpunkt des ganzen Hauses. Der 3-Meter-Gang zwischen Haupthaus (80 cm höher gelegen) und dem Nebenhaus. Es hat sich im Verlaufe der Zeit die Notwendigkeit ergeben, insgesamt 3 Holz-Sitzbänke zu kaufen. Die gibt es in Udon noch aus Teak zu kaufen. Zudem aus dicken Bohlen, die jedes Gewicht locker aushalten. Sterben allerdings langsam aber sicher aus und werden durch mai padhuu ersetzt.
Ich fotografiere von der aus dem Haupthaus ausgesparten Veranda in Richtung Osten, wo sich rechts neben dem Hanuman das Fußgänger-Einganstor befindet. Die letzte Türe innerhalb des Ganges ist die Türe zur Innenküche, davor die Alu-Türe zum Gäste-WC.
Entlang der Ostseite des Grundstücks sieht man noch zwei dieser Sitzbänke aufgestellt, die zumeist aus Holz gemacht, beliebte Sitz-, Schlaf- und Essensflächen für die Thais sind. Und da dort ja auch seit so ca. 14 Uhr keine Sonne mehr hinkommt, ebenfalls ein luftiges und schattiges Plätzchen.
Laufe dann ein wenig ums Heraus herum und freue mich, dass die vor gut 1 1/2 Monaten gepflanzten Pflanzen immer noch volle Pulle blühen. Ich reagiere eigentlich immer positiv auf so Farben. Gehören ja auch zu den Mitteln der Frauen. :-)
Anfang Januar waren wir mal wieder in Baan Chiang. Darüber gibt es eine spezielle Info hier:
http://www.nittaya.de/viewtopic.php?t=33933
Hier die Mitbringsel von diesem damaligen Besuch:
Die einzigen, die sich durch mein Fotografieren nicht "verjagen" lassen, sind die House Security. Die findet es auf den schön kühlen Fließen (grabüüan mai lüün) und unter dem Schutze einer soliden Holzbank immer sehr angenehm. Unser Haus macht extensiven Gebrauch von Fließen - jeglicher Fußboden im Inneren und gut 2-3 m um das ganze Haus herum. Ist ein weiteres Bausteinchen zum Ziel, ein kühles Haus zu bekommen und wird im Isaan sehr häufig so gemacht. Und wenn man erst immer barfuß herumläuft, merkt man es ja auch noch viel deutlicher.
Kommen wir zum nervus rerum des ganzen Hauses. Der einzige Eingang zum Haupthaus, der ständig benutzt wird. Es gibt noch einen zweiten, gar größeren, repräsentativeren Eingang, den man in dem Bild mit den Tonvasen sah, aber der wird ja eigentlich nur dann geöffnet, wenn mal wieder Haus-Tambun, soll heißen ein paar Mönche angesagt sind. Mal sehen - diesen Monat jährt sich ja die Einweihungsfeier mit derer 6.
Diese Schiebetüre gilt es halt ständig zu schließen, wo man doch so sehr gewohnt ist, dass Innen- und Außentemperatur irgendwie immer gleich sind.
Übrigens, neben dem Eingang ins Haupthaus befindet sich neben den Windspielen auch ein sog. Emergency Light. Das würde bei Totalstromausfall mind. 2 Stunden leuchten. Der Akku lädt sich halt zwischenzeitlich selbst auf. Hatten in Udon in den letzten beiden Jahren keine mehr so lange andauernde Stromausfälle. Aber mal kurz 10 Minuten, oder auch 30 Minuten während der Nacht, kann durchaus mehrmals im Monat vorkommen.
Kann mich noch gut erinnern, dass ich meiner Frau im Sommer letzten Jahres bei einem der ganz seltenen Stromausfälle in Köln sagte: Schau mal, da haben wir doch glatt nach 10 Jahren wieder einen Stromausfall, den ich bemerke. Man kann sich an so Sachen wie unterbrechungsfreie Versorgungen irgendwie gewöhnen. Habe ich mir inzwischen wieder abgewöhnt. :-)
Ja, und dann im späten Nachmittag war es Zeit, die erste größere Bananenstaude zu schlachten. Also diese Frucht. Meine Frau sagte mir, in den nächsten Wochen gäbe es Banane, Banane, satt. Wie gut, dass morgen wieder die beiden Masseurinnen kommen. Außerdem hat sich ein Freund aus Düsseldorf/Köln kurzfristig angesagt. Bananen sollen ja so gesund sein. Hoffe ich doch? Oder?
Und ob und wann die ihre Außenfarbe auf Gelb umstellen, tun die nach all dem was in der letzten Zeit passiert ist, wohl erst nach "reif"licher Überlegung. Da bin ich mir sicher.
Hoffentlich fühlt sich der ein oder andere dazu animiert, kurze Bildberichte oder Erzählungen ohne Bilder hier anzufügen.
Warum tun wir das? Weil halt immer mehr ´rüber kommen und dann ist es halt ganz hilfreich, wenn auch das Verständnis des Alltagslebens hier ein wenig gefördert wird. Nicht nur im und um das Haus, ja auch was Treffen mit Gleichgesinnten anbelangt (deutsche Biergärten z.B.) oder das Einkaufen auf den Märkten und Supermärkten.
Ich war heute ´mal wieder mit der Kamera unterwegs. Ums Haus herum. Nachdem mein Bedarf an Außenkontakten nach Besuch des lokalen Lotus/Tesco, dem Einkaufen von verschiedenen Sushi-Stückchen a 10 Baht das Stück, dem Einladen der Ausbeute in die 3 Kühlschränke des Hauses abgeschlossen war.
Auch wenn jetzt alle geflüchtet sind, weil ich begann, zu fotografieren: Hier ist der eigentliche Lebensmittelpunkt des ganzen Hauses. Der 3-Meter-Gang zwischen Haupthaus (80 cm höher gelegen) und dem Nebenhaus. Es hat sich im Verlaufe der Zeit die Notwendigkeit ergeben, insgesamt 3 Holz-Sitzbänke zu kaufen. Die gibt es in Udon noch aus Teak zu kaufen. Zudem aus dicken Bohlen, die jedes Gewicht locker aushalten. Sterben allerdings langsam aber sicher aus und werden durch mai padhuu ersetzt.
Ich fotografiere von der aus dem Haupthaus ausgesparten Veranda in Richtung Osten, wo sich rechts neben dem Hanuman das Fußgänger-Einganstor befindet. Die letzte Türe innerhalb des Ganges ist die Türe zur Innenküche, davor die Alu-Türe zum Gäste-WC.

Entlang der Ostseite des Grundstücks sieht man noch zwei dieser Sitzbänke aufgestellt, die zumeist aus Holz gemacht, beliebte Sitz-, Schlaf- und Essensflächen für die Thais sind. Und da dort ja auch seit so ca. 14 Uhr keine Sonne mehr hinkommt, ebenfalls ein luftiges und schattiges Plätzchen.
Laufe dann ein wenig ums Heraus herum und freue mich, dass die vor gut 1 1/2 Monaten gepflanzten Pflanzen immer noch volle Pulle blühen. Ich reagiere eigentlich immer positiv auf so Farben. Gehören ja auch zu den Mitteln der Frauen. :-)

Anfang Januar waren wir mal wieder in Baan Chiang. Darüber gibt es eine spezielle Info hier:
http://www.nittaya.de/viewtopic.php?t=33933
Hier die Mitbringsel von diesem damaligen Besuch:

Die einzigen, die sich durch mein Fotografieren nicht "verjagen" lassen, sind die House Security. Die findet es auf den schön kühlen Fließen (grabüüan mai lüün) und unter dem Schutze einer soliden Holzbank immer sehr angenehm. Unser Haus macht extensiven Gebrauch von Fließen - jeglicher Fußboden im Inneren und gut 2-3 m um das ganze Haus herum. Ist ein weiteres Bausteinchen zum Ziel, ein kühles Haus zu bekommen und wird im Isaan sehr häufig so gemacht. Und wenn man erst immer barfuß herumläuft, merkt man es ja auch noch viel deutlicher.

Kommen wir zum nervus rerum des ganzen Hauses. Der einzige Eingang zum Haupthaus, der ständig benutzt wird. Es gibt noch einen zweiten, gar größeren, repräsentativeren Eingang, den man in dem Bild mit den Tonvasen sah, aber der wird ja eigentlich nur dann geöffnet, wenn mal wieder Haus-Tambun, soll heißen ein paar Mönche angesagt sind. Mal sehen - diesen Monat jährt sich ja die Einweihungsfeier mit derer 6.
Diese Schiebetüre gilt es halt ständig zu schließen, wo man doch so sehr gewohnt ist, dass Innen- und Außentemperatur irgendwie immer gleich sind.


Übrigens, neben dem Eingang ins Haupthaus befindet sich neben den Windspielen auch ein sog. Emergency Light. Das würde bei Totalstromausfall mind. 2 Stunden leuchten. Der Akku lädt sich halt zwischenzeitlich selbst auf. Hatten in Udon in den letzten beiden Jahren keine mehr so lange andauernde Stromausfälle. Aber mal kurz 10 Minuten, oder auch 30 Minuten während der Nacht, kann durchaus mehrmals im Monat vorkommen.
Kann mich noch gut erinnern, dass ich meiner Frau im Sommer letzten Jahres bei einem der ganz seltenen Stromausfälle in Köln sagte: Schau mal, da haben wir doch glatt nach 10 Jahren wieder einen Stromausfall, den ich bemerke. Man kann sich an so Sachen wie unterbrechungsfreie Versorgungen irgendwie gewöhnen. Habe ich mir inzwischen wieder abgewöhnt. :-)
Ja, und dann im späten Nachmittag war es Zeit, die erste größere Bananenstaude zu schlachten. Also diese Frucht. Meine Frau sagte mir, in den nächsten Wochen gäbe es Banane, Banane, satt. Wie gut, dass morgen wieder die beiden Masseurinnen kommen. Außerdem hat sich ein Freund aus Düsseldorf/Köln kurzfristig angesagt. Bananen sollen ja so gesund sein. Hoffe ich doch? Oder?
Und ob und wann die ihre Außenfarbe auf Gelb umstellen, tun die nach all dem was in der letzten Zeit passiert ist, wohl erst nach "reif"licher Überlegung. Da bin ich mir sicher.

Hoffentlich fühlt sich der ein oder andere dazu animiert, kurze Bildberichte oder Erzählungen ohne Bilder hier anzufügen.