Diese Frage wird Dir kaum ein "Farang" beantworten können. Das müssen die Thais unter sich ausmachen (da wirst Du auch kaum gefragt werden).
Land ganz allgemein ist (für den Ankauf) in TH viel zu teuer und wenn ein Farang im Spiel ist, wird das noch viel teurer. Mondpreise, die sich nie(!) amortitisieren. Das wird beim Anmieten nicht viel anders sein.
Beispiel: meine Gattin (lebt mit mir in DE) hat "zuhause"(Isaan) noch 10 Rai Ackerland liegen. Die hat sie vor einigen Jahren bei einer "Umverteilung" innerhalb der Familie für 1,4 Mio. "gekauft"! Eine Cousine hat dann noch für ein paar Jahre Zuckerrohr drauf angebaut und jetzt liegt das Land brach, Miete oder Nutzungsgebühr wurde nie bezahlt (hat ja einen Farang geheiratet und braucht kein Geld).
Ab nächstes Jahr wird Reis drauf angebaut und die "Miete" wird in Naturalien bei der Schwiegermutter abgegolten, also ein paar Sack Reis. Davon kann niemand leben.
Letztlich ist deine Idee wohl eine Folge der Corona-Geschichte. Die arbeitslos gewordenen Leute gehen aus den Touristen-Hotspots zurück auf's Land. Landeigner werden sich dort wohl noch selbst ernähren wollen und vielleicht auch können. Aber erst noch Land pachten/mieten? Da bleibt nicht viel übrig, vom längerfristigen "Arbeitswillen" mal ganz abgesehen! Die theoretische Idee ist übrigens nicht neu!
Viel Glück!