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Krankenversicherung für Schwiegermutter

Diskutiere Krankenversicherung für Schwiegermutter im Treffpunkt Forum im Bereich Thailand Forum; Hallo! Meine Schwiegermutter in BuriRam ist 50 Jahre alt und hat schon so einige Wehwehchen. Meine Frau möchte gerne eine Krankenversicherung für...
bergmensch

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Hallo!

Meine Schwiegermutter in BuriRam ist 50 Jahre alt und hat schon so einige Wehwehchen.
Meine Frau möchte gerne eine Krankenversicherung für sie abschließen.
Weder sie noch ich haben aber eine Ahnung, was da in Thailand geht. Besonders hat mein schatz Angst, das die Sicherheit nicht gegeben ist oder der Versicherer einfach unseriös ist.
Hat jemand von Euch Erfahrungen damit und auch mit den eventuellen Preisen?

Danke schon mal im voraus.

Der Bergmensch
 
C

Chak

Gast
Und die 30-Baht-Karte reicht nicht aus?
Naja, manche lieben ihre Schwiegermutter...
BUPA fällt mir da sofort ein sowie AIA wobei ich bei ersteren gehört habe, dass es da manchmal Probleme mit der Erstattung gibt. Für Tarife und ähnlichem empfiehlt sich ein vergleichender Blick auf die Website beider Unternehmen.
 
bergmensch

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Danke für die schnelle Antwort, aber was ist eine 30 Bath Karte?

Grüße der Bergmensch
 
bergmensch

bergmensch

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sorry Jakraphong, aber was ist an meiner Frage so lustig?
 
J

Jakraphong

Gast
lass mit Zeit, ich weiss nicht was ich dir antworten soll :wink:
 
M

mrhuber

Gast
Also, Jak meint das so:

Angenommen, Deine Frau ist eine Thailänderin, dann ist Deine Schwiegermutter wahrscheinlich auch eine Thailänderin :-)
und lebt wahrscheinlich auch in Thailand :-)

dann müsste man davon schon mal was gehört haben :-)

Karlheinz
 
C

Chak

Gast
bergmensch" schrieb:
Danke für die schnelle Antwort, aber was ist eine 30 Bath Karte?
Hier eine etwas ernsthaftere Antwort (ich kann so etwas ab und zu auch mal):
Deine Schwiegermutter beantragt eine Karte, die sie zur Behandlung im öffentlichen Krankenhaus berechtigt. Dafür ist dann jedesmal eine Art Praxisgebühr fällig, die 30 Baht beträgt. Die Karte selbst ist kostenlos, dauert nur etwas eventuell (meine Frau sprach von mindestens sechs Wochen).
 
C

Chak

Gast
Im übrigen finde ich es gar nicht so schlimm, dass man sich nun nicht mit allen Dingen in Thailand auskennt, wenn man mit der Frau hier lebt.
 
C

CNX

Gast
Diese sogenannte 30 Baht Versicherung soll die kostenlose medizinische Grundversorgung sicherstellen.

Ansonsten kann ich mich den Ausführungen von @Chak nur anschließen.

Gruss
C N X
 
P

Peanut

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Wobei es natuerlich die wildesten Stories mit dieser 30 Baht Karte gibt.
Private Kliniken nehmen diese Karte schon mal gar nicht an, sondern nur die einfachen staatlichen Kliniken.
Meinem Partner haben die z.B. (staatliches Krankenhaus), nach einem Motorradunfall erzaehlt das sei keine Krankheit sondern ein Unfall und ermusste noch zusaetzlich 200 Baht berappen.
Wer das Geld nun einsteckt bleibt offen, Fakt ist aber man haette ihn ohne Geld nicht behandelt.
Meine zuckerkranke Schwiegermutter muss auch extra Kosten auf sich nehmen, weil irgendeinen Vorwand etwas zusaetzlich zu verdienen finden die Aerzte meistens.
Liebe Gruesse,
Peanut
 
C

Chak

Gast
Natürlich gibt es da Einschränkungen. Wir sprechen hier aber von der Schwiegermutter. Natürlich kann man ihr eine Top-Krankenversicherung für 300 € im Monat zukommen lassen, für die meisten Fälle ist aber die 30-Baht-Karte ausreichend.

Wäre vielleicht auch mal ganz gut, wenn sich der Bergmensch noch einmal äußert.

Nebenbei bemerkt, natürlich ist ein Unfall keine Krankheit sondern eben, eh, ein Unfall.
 
P

Peanut

Senior Member
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Bleibt eben letzendlich die Frage wie sehr der Bergmensch seine Schwiegermutter liebt?!
Liebe Gruesse
Peanut
 
bergmensch

bergmensch

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Hallo

Danke erst mal für die vielen Antworten.

Ob ich meine Schwiegermutter liebe, … na ja, ich will natürlich dass es ihr gut geht und sie nicht um jede Behandlung betteln muss.
Zwischen der 30 Bath Karte (nicht mal ein Euro) und den angebotenen 300 Euro gibt es sicherlich ja noch Alternativen. Mit ungefähr 50 € im Monat (die Sache mit dem Geldbeutel :hilfe: ) sollte doch schon was zu machen sein.

Grüße der Bergmensch
 
C

Chak

Gast
Hast du dir denn mal die Websites von BUPA und AUA angesehen? Vielleicht solltest du deine Schwiegermutter auch einfach zu einem VErtreter einer dieser beiden Versicherungen (es gibt sicherlich auch noch andere, aber diese beiden kenne ich) schicken und fragen, was es so für knapp 2.500 Baht im Monat gibt.
ein bisschen was musst du auch machen. :rolleyes: ;-)
 
Otto-Nongkhai

Otto-Nongkhai

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Irgendwo im Outback!
Was habt ihr gegen die 30 Bath Karte ?
Ich besitze sie auch und habe mich auch mal darauf behandeln lassen.

Richtig ,sie ist nicht perfekt aber besser als nichts und die Grundversorgung bekommt man allgemein.

Bin auch oft in privaten Krankenhäusern am relexen ,aber dort ist auch nicht immer alles ok ,trotz hoher Kosten.
Nur das Lächeln der Krankenschwester ist dort etwas intensiever ,die Binden etwas sterieler und die Nakose etwas stärker.

Mein Zehnagel ,der in BKK für teure 1.500 Bath entfernt wurde ist leider wieder eingewachsen und kommt jetzt hier in Deutschland noch einmal unter den Hammer. :heul:
Da hätte ich auch gleich 1.470 Bath sparen und das Geld in die Pflege und Massage :cool: investieren können!

Gruss

Otto
 
W

waanjai

Gast
Auch noch etwas zur Ehrenrettung solcher Gesundheitsversorgungssysteme auf der Basis von Kopf- oder Fall-pauschalen wie das thailändische 30 Baht-System.

Vorab. Wie sah es früher in Deutschland aus? Da wurden alle Arztrechnungen für ein Jahr gesammelt und danach wurde bestimmt, wie hoch die Beiträge der Versicherten im nächsten Jahr sein müssten, um eben alle Arztrechnungen zu begleichen. Wurde von den Ärzten in einem Jahr sehr viel behandelt oder gab es plötzlich immer mehr Ärzte, dann wurde die zu zahlende Summe aller Arztrechnungen halt größer und die Versicherungsprämien stiegen an. Schließlilch galt in diesem System: "Jeder ist nur so lange gesund wie er nicht gründlich genug untersucht wurde."

Das mit der automatischen Einkommenssicherung für freiberufliche Ärzte fanden dann einige Länder nicht mehr so clever. So z.B. Kanada oder auch Thailand. Da wurden die Bürger - gesunde wie kranke - gebeten, sich bei einem Krankenhaus ihrer Wahl "einschreiben zu lassen". Für jeden eingeschriebenen Bürger bekam das Krankenhaus aus Steuergeldern (also nicht aus Sozialversicherungsbeiträgen) eine fixe Kopfpauschale. Mit diesem Geld - und das waren in der Regel große Summen - plus einer Selbstbeteiligung von 30 Baht pro Krankenhausaufenthalt (deshalb der Name !) mussten die Ärzte in den Krankenhäusern auskommen, um möglichst alle Gesunden gesund zu halten und alle Kranken zu heilen. Die Ärzte selbst entwickelten nun selbst eine Motivation zur Prävention, zur Gesundheitserhaltung etc. um möglichst wenig Neuerkrankungen zu bekommen. Denn dann müßten sie das jährlich feststehende Budget stärker für Krankenbehandlungen einsetzen.... bis hin zu der Tatsache, dass sie pro Fall weniger Geld verdienen würden.

Auch in Deutschland hat man dazugelernt und erhöht nicht mehr automatisch die Kassenbeiträge nur weil mehr und höhere Arztrechnungen eingereicht werden. Fallpauschalen nennt man dies in Deutschland.

In Thailand gab und gibt es insbesondere in einigen ländlichen Gebieten praktische Probleme mit dem 30-Baht-System (insbesondere weil der Staat die Steuergelder nicht rechtzeitig und im vereinbarten Umfang abgeführt hatte) aber im Großen und Ganzen reicht das System völlig für eine Grundversorgung aus. Will man mehr, kann man ja immer noch zuzahlen.

Bei Ausländern sind natürlich die bekannten Privatversicherer in Thailand sehr beliebt. Da dies allerdings zumeist Laufkundschaft ist, weiß man wenig über das reale Erstattungsverhalten dieser Privatversicherer. Die Versicherten, die im Wege der Kostenerstattung erstmals in Vorleistung treten, sind auf jeden Fall in Thailand sehr beliebt. Schließlich bekommen die - außer ein wenig mehr Lächeln* - im Regelfall für mehr Geld zumeist nur die gleiche Standardleistung :-)

* plus Erfrischungstuch
 
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