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odysseus
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Servus
Gelesen bei http://blick.ch/PB2G/PB2GA/pb2ga.htm?snr=53997
Kraft Foods ungewöhnlicher Diät-Vorschlag
CHICAGO – Eine ungewöhnliche Diät-Methode: Weil die Konsumenten zu dick sind, macht Kraft Foods die Packungen kleiner.
Die Amerikaner essen einfach zu gerne. Und natürlich nicht Äpfel und Knäckebrot. Die US-Regierung vermutet, dass im Jahr 2000 rund zwei Drittel der erwachsenen Bürger übergewichtig waren. Tendenz steigend.
Und weil die dicken Menschen das Abnehmen nicht schaffen, will die Regierung bei den Nahrungsmittelkonzernen ansetzen. Mit Erfolg: Kraft Foods hat sich dem Druck gebeugt und verkleinert künftig seine Packungen.
«Wir sind verpflichtet, eine gesunde Lebensweise zu unterstützen, das Essen zu erleichtern und ein besseres Leben zu ermöglichen», sagt Kraft-Chefin Betsy Holden. Deshalb sollen nicht nur die Packungen kleiner werden – auf Kraft-Produkten werden auch die Nährwerte besser beschrieben. «Wir wollen in allen Staaten Etiketten einführen, auch wenn dies nicht vorgeschrieben ist.» Und: Die Rezepturen von Lebensmitteln werden verändert sowie die an Kinder gerichtete Werbung eingeschränkt.
Die Zeit wird zeigen, ob den Amerikanern der Appetit ob der Information über den Fettgehalt von Philadelphia-Streichkäse vergeht oder nicht. Hoffentlich, denn andernfalls hat Kraft Foods wohl bald den Umweltschutz am Hals, der sich über die kleinen Verpackungen beschwert.

Gelesen bei http://blick.ch/PB2G/PB2GA/pb2ga.htm?snr=53997
Kraft Foods ungewöhnlicher Diät-Vorschlag
CHICAGO – Eine ungewöhnliche Diät-Methode: Weil die Konsumenten zu dick sind, macht Kraft Foods die Packungen kleiner.
Die Amerikaner essen einfach zu gerne. Und natürlich nicht Äpfel und Knäckebrot. Die US-Regierung vermutet, dass im Jahr 2000 rund zwei Drittel der erwachsenen Bürger übergewichtig waren. Tendenz steigend.
Und weil die dicken Menschen das Abnehmen nicht schaffen, will die Regierung bei den Nahrungsmittelkonzernen ansetzen. Mit Erfolg: Kraft Foods hat sich dem Druck gebeugt und verkleinert künftig seine Packungen.
«Wir sind verpflichtet, eine gesunde Lebensweise zu unterstützen, das Essen zu erleichtern und ein besseres Leben zu ermöglichen», sagt Kraft-Chefin Betsy Holden. Deshalb sollen nicht nur die Packungen kleiner werden – auf Kraft-Produkten werden auch die Nährwerte besser beschrieben. «Wir wollen in allen Staaten Etiketten einführen, auch wenn dies nicht vorgeschrieben ist.» Und: Die Rezepturen von Lebensmitteln werden verändert sowie die an Kinder gerichtete Werbung eingeschränkt.
Die Zeit wird zeigen, ob den Amerikanern der Appetit ob der Information über den Fettgehalt von Philadelphia-Streichkäse vergeht oder nicht. Hoffentlich, denn andernfalls hat Kraft Foods wohl bald den Umweltschutz am Hals, der sich über die kleinen Verpackungen beschwert.
