Der Landweg von Trat (Grenzübergang ganz am untersten Südzipfel der Provinz, Name fällt mir gerade nicht ein) nach Sihanoukville ist keine Tortour. Die Straße war zumindest im März noch recht neu (durch den Urwald planiert worden), so dass man für die Strecke inkl. der zahlreichen abentuerlichen Flussüberquerungen (wer die "Fähren" kennt, weiß was ich meine

) dauert nur ca. 4-5 Stunden. Die Strecke ist wunderschön. Erst dichter Urwald und dann überall Reisfelder. Inzwischen gibt es sicer auch wieder direkte Verbindungen von / nach Koh Chang. Im März war die Grenze ja noch zu und man musste zu Fuß einreisen und schauen wie man weiter kam.
Sihanoukville selber ist nichts besonderes. Selbst der Markt gibt nichts her. Aber an den Stränden ist es wunderschön. Man lernt nette Leute kennen, hat manche Strände nur für sich allein. Seefood ist gut und günstig (mal abgesehen davon, dass man dort die Fische nichts ausnimmt, bevor man sie brät.
Wer Schlangen mag, der kann in der Nähe vom Victoria-Beach zu einem Russen gehen, der in seinem restaurant diese Tierchen pflegt. Sogar in den Tischen sind Terrarien drin. Nichts für mich!
Mir hat es am Victoria-Beach ganz gut gefallen, da sich dort touristisches Leben mit dem kambodschanischen vermischt hat und man nicht in einer Touri-Kolonie lebt, die jeden Abend mit Techno zugedröhnt wird.
Ein Ausflug in den Nationalparkt lohnt sich nur bedingt. Vielleicht lag es daran, dass die Guides sich nicht suaeknenn oder uns nichts anstrengendes zumuten wollten, aber mal abgesehen von der Bootsfahrt an ein paar kleineren Mangroven und einem 30 minütigen Spaziergang gab es nicht viel.