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Gernau, das ist auch gut so. Ohne diesen "Gelehrtenstreit" gĂ€be es ja auch kaum Innovation und neue Erkenntnisse. Allerdings wĂ€re es ein Fehler die Klimadiskussion als "Gelehrtenstreit" zu bezeichnen. Die "Gelehrten" haben diesen Streit lĂ€ngst beiseite gelegt. Es ist eher ein "Ignorantenstreit". Klimaskeptiker sitzen da im gleichen Boot mit Kreationisten, Heliozentrikern, Flat-Earther und Impfgegnern. Sie vertreten Meinungen die lĂ€ngst von der Zeit ĂŒberholt sind. Leider wird diese Diskussion einzig durch ökonomische und politische Interessen getrieben. Die Dinge die wirklich in wissenschaftlichen Kreisen diskutiert werden sind ganz andere.
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Ich wollte nur darlegen, daĂ eine Einheitsmeinung nicht erreichbar ist.
Was die MaĂnahmen gegen den Klimawandel betrifft:
Um den zu stoppen, muĂ man den notwendigen Umfang der MaĂnahmen berĂŒcksichtigen und wo dieser notwendige Umfang erreichbar ist.
Selbst die radikalsten MaĂnahmen in Deutschland haben keinen globalen Effekt.
Den notwendigen Umfang können nur groĂe und bevölkerungsreiche LĂ€nder wie China, die USA, Indien und Brasilien erreichen, die zudem groĂe UmweltsĂŒnder sind.
"Gerettet" ist das Klima vielleicht schon, wenn die in ihrer Masse nur das machen, was wir bereits gemacht haben.
Unsere Bevölkerung mit grĂŒnem Extremismus zu traktieren, bringt nichts.