F
Fandao
Gast
Hallo members,
muss doch auch mal ne kleine, vielleicht unterhaltsame Geschichte ins Forum einbringen!
Also, checkt das mal ab, ob euch das interessiert und ankommt!
„Kann Glauben heilen?“
Diese wahrheitsgetreue Geschichte wurde vor ca. 12 Jahren erlebt.
Ich stehe am Phuket-Airport, nach langem Flug in froher Erwartung, endlich die Frau meines Lebens nach zweimonatiger Wartezeit in die Arme zu nehmen und zwecks Ehelichung mit nach Deutschland zu nehmen. O. K., noch 2 Stündchen Fahrt bis Patong-Beach, wo sie mich in ihrem Zuhause freudig erwarteten wird.
In Patong Beach endlich angekommen, suche ich mir ein Tuk-Tuk, das aber wohl hier offensichtlich nicht so einfach zu bekommen ist, wie in Bangkok. Aber, erfolgreich steuere ich das Zuhause meiner Braut an.
Schock – sie ist nicht da!!!
Das Klopfen an der Tür ihrer Nachbarn führt zu der Information, dass sie ca. 450 Kilometer entfernt bei der Familie weilt!
Ich steuere fassungslos das gegenüberliegende Haus in der thaiüblichen Reihenhaus-Siedlung an, wo ein vorher besuchter Bekannter einen kleinen Thai-Imbiss betreibt. Das grosse „Einmach-Glas“ mit dem nach Familienrezept aufgesetzten „Tiger“ sticht mir ins Auge.
„Tiger“ ist meine persönliche Kurzbezeichnung für die kaufbare getrocknete Kräutersammlung, die man - je nach Bedarf und Verträglichkeit - mit den verschiedenen Thai-Rum-Marken oder auch mit dem blindheitsgefährdeten original Thai-Reisschnaps aufsetzen kann.
O. K. - das Begrüssungsglas in „Wasserglasformat“ erreicht mich und wird nach Niedersitzen am Tisch bei zwei Landsmännern aus Österreich im Laufe der nächsten 2 Stunden noch mal kräftig erneut aufgefüllt, bis ich mich alk-seelig zurück zu den Nachbarn meiner Holden begebe.
Überraschung - die haben überhaupt kein Problem, das Schloss an der die Haustür meiner Holden aufzubrechen, um mir eine Übernachtungsstätte anzubieten.
Gesagt, getan, Einbruch verübt und ich liege wohlig in einem Bett, ohne mir weitere Gedanken darüber machen zu können, wo meine Holde verblieben ist!
-----------
Ähm, das wird doch wohl ne längere story, bis ich zum Titel-Thema komme – aber, bitte verzeiht, ich bin kein Schriftsteller.
Also, wenn’s euch gefällt, schreib ich morgen weiter. Das Mysterium der Geschichte kommt leider erst zum Schluss, bietet dann aber wohl auch wieder Gesprächsstoff zum einem neuen Thema in einem neuen Thread.
In spannender Erwartung eures feedbacks
Fandao
muss doch auch mal ne kleine, vielleicht unterhaltsame Geschichte ins Forum einbringen!
Also, checkt das mal ab, ob euch das interessiert und ankommt!
„Kann Glauben heilen?“
Diese wahrheitsgetreue Geschichte wurde vor ca. 12 Jahren erlebt.
Ich stehe am Phuket-Airport, nach langem Flug in froher Erwartung, endlich die Frau meines Lebens nach zweimonatiger Wartezeit in die Arme zu nehmen und zwecks Ehelichung mit nach Deutschland zu nehmen. O. K., noch 2 Stündchen Fahrt bis Patong-Beach, wo sie mich in ihrem Zuhause freudig erwarteten wird.
In Patong Beach endlich angekommen, suche ich mir ein Tuk-Tuk, das aber wohl hier offensichtlich nicht so einfach zu bekommen ist, wie in Bangkok. Aber, erfolgreich steuere ich das Zuhause meiner Braut an.
Schock – sie ist nicht da!!!
Das Klopfen an der Tür ihrer Nachbarn führt zu der Information, dass sie ca. 450 Kilometer entfernt bei der Familie weilt!
Ich steuere fassungslos das gegenüberliegende Haus in der thaiüblichen Reihenhaus-Siedlung an, wo ein vorher besuchter Bekannter einen kleinen Thai-Imbiss betreibt. Das grosse „Einmach-Glas“ mit dem nach Familienrezept aufgesetzten „Tiger“ sticht mir ins Auge.
„Tiger“ ist meine persönliche Kurzbezeichnung für die kaufbare getrocknete Kräutersammlung, die man - je nach Bedarf und Verträglichkeit - mit den verschiedenen Thai-Rum-Marken oder auch mit dem blindheitsgefährdeten original Thai-Reisschnaps aufsetzen kann.
O. K. - das Begrüssungsglas in „Wasserglasformat“ erreicht mich und wird nach Niedersitzen am Tisch bei zwei Landsmännern aus Österreich im Laufe der nächsten 2 Stunden noch mal kräftig erneut aufgefüllt, bis ich mich alk-seelig zurück zu den Nachbarn meiner Holden begebe.
Überraschung - die haben überhaupt kein Problem, das Schloss an der die Haustür meiner Holden aufzubrechen, um mir eine Übernachtungsstätte anzubieten.
Gesagt, getan, Einbruch verübt und ich liege wohlig in einem Bett, ohne mir weitere Gedanken darüber machen zu können, wo meine Holde verblieben ist!
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Ähm, das wird doch wohl ne längere story, bis ich zum Titel-Thema komme – aber, bitte verzeiht, ich bin kein Schriftsteller.
Also, wenn’s euch gefällt, schreib ich morgen weiter. Das Mysterium der Geschichte kommt leider erst zum Schluss, bietet dann aber wohl auch wieder Gesprächsstoff zum einem neuen Thema in einem neuen Thread.
In spannender Erwartung eures feedbacks
Fandao
