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Gelesen bei http://www.kleine.co.at/nachrichten/chronik/artikel/_548598/index.jsp
Jede dritte Grillfleischprobe verdorben
Sommerzeit ist Grillzeit - aber das Vergnügen kann getrübt sein, warnten Konsumentenschützer am Donnerstag in einer Aussendung. Ein Test der AK Wien und des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) hat gezeigt: Jede dritte Grillfleischprobe war verdorben. Es wurden 20 offene bzw. verpackte marinierte Fleischstücke in 20 Wiener Supermärkten eingekauft. Die Gewürze "täuschen" die Nase des Konsumenten, mahnten AK und VKI zur besonderen Vorsicht. Die AK fordert nun "realistischere Ablaufdaten" und korrekte Lagertemperaturen.
Erhöhte Keimzahl. Eingekauft wurden marinierte, grillfertige Schweinesteaks, Bauchfleisch, Spieße und Spare-Ribs. Die mikrobiologische und sensorische Untersuchung führte die Lebensmittelversuchsanstalt Wien im Juni durch. Ergebnis: Sieben (35 Prozent) Grillprodukte waren verdorben. Das Fleisch wies erhöhte Keimzahlen auf oder schmeckte säuerlich und alt.
Der Test zeigte laut Aussendung auch: Die Lagerung der Produkte erfolgte nicht immer - wie vorgeschrieben und am Etikett angegeben - bei zwei bis vier Grad Celsius. Sieben der 20 Produkte überschritten die geforderten vier Grad Celsius.
Durchgehende Kühlkette. Bereits im Juni hat ein AK-Test ergeben, dass die Qualität von Hühnerfleisches auf Grund der schlechten Lagerung nicht optimal war. Die AK Wien forderte nun erneut: Die durchgehende Einhaltung der Kühlkette von Erzeugung bis zum Verkauf muss gewährleistet sein. Hersteller und Verpacker sollten in der heißen Jahreszeit die Haltbarkeitsdaten verkürzen.
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Jede dritte Grillfleischprobe verdorben
Sommerzeit ist Grillzeit - aber das Vergnügen kann getrübt sein, warnten Konsumentenschützer am Donnerstag in einer Aussendung. Ein Test der AK Wien und des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) hat gezeigt: Jede dritte Grillfleischprobe war verdorben. Es wurden 20 offene bzw. verpackte marinierte Fleischstücke in 20 Wiener Supermärkten eingekauft. Die Gewürze "täuschen" die Nase des Konsumenten, mahnten AK und VKI zur besonderen Vorsicht. Die AK fordert nun "realistischere Ablaufdaten" und korrekte Lagertemperaturen.
Erhöhte Keimzahl. Eingekauft wurden marinierte, grillfertige Schweinesteaks, Bauchfleisch, Spieße und Spare-Ribs. Die mikrobiologische und sensorische Untersuchung führte die Lebensmittelversuchsanstalt Wien im Juni durch. Ergebnis: Sieben (35 Prozent) Grillprodukte waren verdorben. Das Fleisch wies erhöhte Keimzahlen auf oder schmeckte säuerlich und alt.
Der Test zeigte laut Aussendung auch: Die Lagerung der Produkte erfolgte nicht immer - wie vorgeschrieben und am Etikett angegeben - bei zwei bis vier Grad Celsius. Sieben der 20 Produkte überschritten die geforderten vier Grad Celsius.
Durchgehende Kühlkette. Bereits im Juni hat ein AK-Test ergeben, dass die Qualität von Hühnerfleisches auf Grund der schlechten Lagerung nicht optimal war. Die AK Wien forderte nun erneut: Die durchgehende Einhaltung der Kühlkette von Erzeugung bis zum Verkauf muss gewährleistet sein. Hersteller und Verpacker sollten in der heißen Jahreszeit die Haltbarkeitsdaten verkürzen.