B
Bökelberger
Gast
Hallo...
In einer deutschsprachigen Zeitung las ich kürzlich in Thailand einen Artikel über unsere deutsche Botschaft in BKK.
Was da zu lesen stand, trieb mir ehrlich gesagt die Zörnesröte ins Gesicht. Ich hoffe nur, dass diese Geschichte sich so nicht abgespielt hat und von der Zeitung überzogen dargestellt wurde:
Da wurde von einer jungen Thailänderin berichtet, die zum ersten Mal ein Touristenvisa beantragte. Damals gab es wohl noch die Fragebögen, wo man ankreuzen musste, ob man nun ein 3 oder 6-Monatsvisum wünsche.
Die unerfahrene Thailänderin kreuzte 6 Monate an, weil das ja ganz praktisch wäre, für den Fall das sie mal krank werden würde. Somit wäre sie ja nicht an einen festen Ausreisetermin gebunden, obschon sie vor hatte, nur drei Monate in Deutschland zu verweilen.
Bei Antragsabgabe wurde ihr erklärt, dass sie für ein Sechsmonatsvisa einige Gesundheitszeugnisse erforderlich wären. Sie machte sich also auf den Weg zurück nach Pattaya und besorgte sich die verlangten Unterlagen in einer der dort ansässigen Kliniken.
Am nächsten Morgen machte sie sich wieder auf den Weg zur Botschaft nach Bangkok. Hier wurde ihr nunmehr erklärt, dass ihre Papiere nicht akzeptiert würden, weil diese in Pattaya für ein paar Baht erschwindelt werden könnten. Die deutsche Botschaft akzeptiere nur eine ganz bestimmte Klinik in Bkk für die Ausstellung der geforderten Gesundheitszeugnisse.
Sie machte sich also erneut auf den Weg, diesmal in die angegebene Klinik in Bangkok und besorgte sich ordnungsgemäss die verlangten Unterlagen. Beim nächsten Morgengrauen stand sie wieder brav in der langen Schlange vor der deutschen Botschaft. Nach Einreichung der Unterlagen wurde ihr von seiten der Botschaft erklärt, dass zwar die geforderten Unterlagen nunmehr vollständig und korrekt wären, das aber seit einiger Zeit gar keine Visas für einen sechsmonatigen Aufenthalt in Deutschland erteilt werden würden.
Nach dieser Unterredung teilte sie der Behörde mit, dass sie ursprünglich ja auch nur ein dreimonatiges Visa beantragen wollte und sie eigentlich nur durch dieses irreführende Formular verunsichert worden wäre. Es wurde folglich ein ganz normales Dreimonatsvisa beantragt und wenige Tage später mit der Begründung abgelehnt, sie sei nicht hundertprozentig rückkehrwillig, weil sie ja ursprünglich ein viel längeres Visa beantragt hätte ! Die Gebühren für den Antrag hätte die deutsche Botschaft aber gerne in Empfang genommen. Ebenso auch keinerlei Probleme damit gehabt, eine junge Thailänderin dreimal völlig unnütz antanzen zu lassen, ihr weite Wege und den damit verbundenen Kosten wegen völlig unnützen Untersuchungen aufzuerlegen.
Wenn dieser Bericht wirklich der Wahrheit entsprechen sollte, kann man sich als Deutscher für so ein Verhalten unserer Botschaft eigentlich nur noch in Grund und Boden schämen !
Da soll den Thailänder/innen schon bei Anttragstellung eines Visas wohl offensichtlich der Mut genommen werden, erst gar nicht um eine Erlaubnis für eine Einreise nach Deutschland nachzufragen. Und obwohl die deutsche Botschaft durch die unzähligen Visaanträge und den dazugehörigen Gebühren, tagtäglich sehr viel Geld einnimmt, ist man nicht bereit, die spärlichen Schalterplätze (es sollen wohl gerade mal 2 sein !) um ein paar Mitarbeiter zu aufzustocken.
Wie gesagt, diesen Artikel las ich in einer der deutschsprachigen Zeitungen mit drei Buchstaben. Keine Ahnung, ob sich der Fall tatsächlich so zugetragen hat. Wenn er sich aber so abgespielt haben sollte, bleibt als Fazit wohl nur noch eins zu sagen :
"Armes Deutschland" !
In einer deutschsprachigen Zeitung las ich kürzlich in Thailand einen Artikel über unsere deutsche Botschaft in BKK.
Was da zu lesen stand, trieb mir ehrlich gesagt die Zörnesröte ins Gesicht. Ich hoffe nur, dass diese Geschichte sich so nicht abgespielt hat und von der Zeitung überzogen dargestellt wurde:
Da wurde von einer jungen Thailänderin berichtet, die zum ersten Mal ein Touristenvisa beantragte. Damals gab es wohl noch die Fragebögen, wo man ankreuzen musste, ob man nun ein 3 oder 6-Monatsvisum wünsche.
Die unerfahrene Thailänderin kreuzte 6 Monate an, weil das ja ganz praktisch wäre, für den Fall das sie mal krank werden würde. Somit wäre sie ja nicht an einen festen Ausreisetermin gebunden, obschon sie vor hatte, nur drei Monate in Deutschland zu verweilen.
Bei Antragsabgabe wurde ihr erklärt, dass sie für ein Sechsmonatsvisa einige Gesundheitszeugnisse erforderlich wären. Sie machte sich also auf den Weg zurück nach Pattaya und besorgte sich die verlangten Unterlagen in einer der dort ansässigen Kliniken.
Am nächsten Morgen machte sie sich wieder auf den Weg zur Botschaft nach Bangkok. Hier wurde ihr nunmehr erklärt, dass ihre Papiere nicht akzeptiert würden, weil diese in Pattaya für ein paar Baht erschwindelt werden könnten. Die deutsche Botschaft akzeptiere nur eine ganz bestimmte Klinik in Bkk für die Ausstellung der geforderten Gesundheitszeugnisse.
Sie machte sich also erneut auf den Weg, diesmal in die angegebene Klinik in Bangkok und besorgte sich ordnungsgemäss die verlangten Unterlagen. Beim nächsten Morgengrauen stand sie wieder brav in der langen Schlange vor der deutschen Botschaft. Nach Einreichung der Unterlagen wurde ihr von seiten der Botschaft erklärt, dass zwar die geforderten Unterlagen nunmehr vollständig und korrekt wären, das aber seit einiger Zeit gar keine Visas für einen sechsmonatigen Aufenthalt in Deutschland erteilt werden würden.
Nach dieser Unterredung teilte sie der Behörde mit, dass sie ursprünglich ja auch nur ein dreimonatiges Visa beantragen wollte und sie eigentlich nur durch dieses irreführende Formular verunsichert worden wäre. Es wurde folglich ein ganz normales Dreimonatsvisa beantragt und wenige Tage später mit der Begründung abgelehnt, sie sei nicht hundertprozentig rückkehrwillig, weil sie ja ursprünglich ein viel längeres Visa beantragt hätte ! Die Gebühren für den Antrag hätte die deutsche Botschaft aber gerne in Empfang genommen. Ebenso auch keinerlei Probleme damit gehabt, eine junge Thailänderin dreimal völlig unnütz antanzen zu lassen, ihr weite Wege und den damit verbundenen Kosten wegen völlig unnützen Untersuchungen aufzuerlegen.
Wenn dieser Bericht wirklich der Wahrheit entsprechen sollte, kann man sich als Deutscher für so ein Verhalten unserer Botschaft eigentlich nur noch in Grund und Boden schämen !
Da soll den Thailänder/innen schon bei Anttragstellung eines Visas wohl offensichtlich der Mut genommen werden, erst gar nicht um eine Erlaubnis für eine Einreise nach Deutschland nachzufragen. Und obwohl die deutsche Botschaft durch die unzähligen Visaanträge und den dazugehörigen Gebühren, tagtäglich sehr viel Geld einnimmt, ist man nicht bereit, die spärlichen Schalterplätze (es sollen wohl gerade mal 2 sein !) um ein paar Mitarbeiter zu aufzustocken.
Wie gesagt, diesen Artikel las ich in einer der deutschsprachigen Zeitungen mit drei Buchstaben. Keine Ahnung, ob sich der Fall tatsächlich so zugetragen hat. Wenn er sich aber so abgespielt haben sollte, bleibt als Fazit wohl nur noch eins zu sagen :
"Armes Deutschland" !
