@Soi1
mein Domizil, wenn ich in Th. bin, ist das erste Dorf nördlich von Lahansai.
In etwa vom Lam Nang rong dam südlich bis Aranyaprathet ist oder war die gefährlichste Gegend.
Die meisten der hiesigen Bevölkerung kam in den 60er Jahren auf th. Gebiet.
So auch die Verwandschaft meines Schwiegervaters.
Hier hat sich die Sprache und die Bevölkerung vermischt.
Das kambodschanisch welches im Isan gesprochen wird weicht erheblich vom eigentlichen kambodschanisch ab.
@Günter
die kambodschaner in Deiner Gegend sind mehr aus der Region um Sam Rong; wogegen die Khmerhochburg um Pailin bis Grenzübergang Aranyaprathet liegt. Genau um diese Grenzstadt war immer ein grosser militärischer(korrupter) Bogen.
Das meiste Schmuggelgut ging hier durch.
Hier ist auch der einzigste Bahnübergang.
In dieser Region waren regelmässig Banden(Khmer) auf Raubzüge im thail. Hoheitsgebiet.
Auch heute noch, nachdem die Grenze durchlässiger geworden ist kommen tagsüber Banden auf Streifzüge rüber.
Deswegen ist hier noch grosse Furcht vor den "Kambodschanern".
@soi1
südlich von Lahansai das Dorf Ban Khok mai z.B. wurde mehrmals ziemlich heftig heimgesucht und als Unterschlupf der Grenzmafia missbraucht.
Dort führt die Strasse 3308 direkt vorbei durch Ban Ba Ra Nae auf die Grenze und am Staudamm die 348 über Ban Chong Tako(die ab Staudamm heftigst kontrolliert wurde).
Wenn Du mal wieder dort sein solltest fahr die 348 am Staudamm zur Grenze, ich weiss nicht wie es dort momentan aussieht

; aber die Isaner haben ab Lam Nang rong dam Angst.
Gruss Marcus
