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moselbert
Gast
Am 24.01.2004 besuchten wir Nakhon Pathom. Diese Stadt ist vor allem wegen seines großen Chedis bekannt. Das Chedi soll das böchste buddhistische Bauwerk der Welt sein. Allerdings soll die Schewagedon Pagode in Yangon (Rangun) höher wirken, weil sie auf einem Hügel erbaut wurde.

Ich will hier aber nicht die Sehenswürdigkeiten von vorne und hinten zeigen, sondern wieder das Leben. Viele Touristen fotografieren etwas Schönes und scheuchen vorher alle störenden Passanten beiseite. Das Foto ist dann zwar schön, aber klinisch tot.
Ich gliedere diesen Beitrag in drei Abteilungen: Tempelfest, Obstschau und Bahnhof.
1. DAS TEMPELFEST
Ein geschmückter Baum darf auf keinem Tempelgelände fehlen.

Ebenso eine Glocke. Dieses ist ein besonders schönes Exemplar.

Auf dem Gelände waren zahlreiche Stände aufgebaut. An einigen konnte man Räucherstäbchen, Lotosblumen, Goldplättchen und anderes kaufen.


Mit diesen gekauften Dingen geht man dann die paar Schritte hinüber zum Buddha.

Wenn man sich durch das Gedränge gekämpft hat, opfert man die Räucherstäbchen und die Lotosblumen...

... und klebt die Goldplattchen an die Buddhafiguren.

Das ist Recycling: Mitarbeiter tragen die Lotosblumen nach dem Spenden wieder zum Verkaufsstand.

Der Blick geht vom Tempel hinunter auf die Straße, die zum Bahnhof führt. Da unten gab an diesem Tag eine Obstschau.
