I
Iffi
Gast
Der ein oder andere mag sich erinnern. Auf meinem nach Hause Weg vom Office liegt ein Schweiz-Thai-Restaurant. Sie Thai, er Schweizer.
Sie sind meine Freunde in der Fremde und sie ist die Tante der heiratswilligen Nichte. Zu der Nichte ein andermal mehr. Da gibt es ein interessantes Update. Muss nur den alten thread wiederfinden.
Seit ein paar Wochen haben sie eine neue Bedienung. Thai, perfekt Schwiezerdütsch, und nicht mehr die Jüngste, aber mit dem alterslosen Charm einer Thaifrau gesegnet.
Bisher hat sie es geschafft, ihren vornehmen Blick wortlos durch mich durch oder haarscharf vorbei, meist gesenkt, zu richten, wenn sie mir das Bier oder den Expresso reichte.
Der Eingeweihte kennt das. Nur nicht direkt anblicken, aber trotzdem nicht unhöflich wirken. Eine Kunst der Thais, die etwas Unwirkliches an sich hat. Der Körper ganz nah, aber der Geist blicklos weit ins bodenlose entfernt und scheinbar unerreichbar.
Als ich nun meinen strategischen Platz draussen vor dem Restaurant einnahm, die Bushaltestelle mit den wartenden und aussteigenden luftig duftigen weiblichen Fahrgästen fest im Griff, fiel mein Blick auf das Klamottengeschäft ganz in der Nähe.
Draussen auf einem Kleiderständer hingen sommerliche Hemden. Unter anderem in dem Stil, wie ich ihn liebe. Mit zwei Brusttaschen.
Bin also rüber und habe eines gefasst. Zurück auf meinem strategischen Platz sprach sie mich lächelnd und mir direkt in die Augen blickend an.
Was ich denn gekauft hätte und dass es endlich nicht mehr sooo heiss wäre, etc. etc.
Well, shopping wirkt Wunder. Auch wenn man es für sich selber tut...
Oder hab ich da was missverstanden?
Sie sind meine Freunde in der Fremde und sie ist die Tante der heiratswilligen Nichte. Zu der Nichte ein andermal mehr. Da gibt es ein interessantes Update. Muss nur den alten thread wiederfinden.
Seit ein paar Wochen haben sie eine neue Bedienung. Thai, perfekt Schwiezerdütsch, und nicht mehr die Jüngste, aber mit dem alterslosen Charm einer Thaifrau gesegnet.
Bisher hat sie es geschafft, ihren vornehmen Blick wortlos durch mich durch oder haarscharf vorbei, meist gesenkt, zu richten, wenn sie mir das Bier oder den Expresso reichte.
Der Eingeweihte kennt das. Nur nicht direkt anblicken, aber trotzdem nicht unhöflich wirken. Eine Kunst der Thais, die etwas Unwirkliches an sich hat. Der Körper ganz nah, aber der Geist blicklos weit ins bodenlose entfernt und scheinbar unerreichbar.
Als ich nun meinen strategischen Platz draussen vor dem Restaurant einnahm, die Bushaltestelle mit den wartenden und aussteigenden luftig duftigen weiblichen Fahrgästen fest im Griff, fiel mein Blick auf das Klamottengeschäft ganz in der Nähe.
Draussen auf einem Kleiderständer hingen sommerliche Hemden. Unter anderem in dem Stil, wie ich ihn liebe. Mit zwei Brusttaschen.
Bin also rüber und habe eines gefasst. Zurück auf meinem strategischen Platz sprach sie mich lächelnd und mir direkt in die Augen blickend an.
Was ich denn gekauft hätte und dass es endlich nicht mehr sooo heiss wäre, etc. etc.
Well, shopping wirkt Wunder. Auch wenn man es für sich selber tut...
Oder hab ich da was missverstanden?
