PETSCH" schrieb:
mal so n Gedanke (gell @yala? ;-D ):
1. walk in ins hotel, nach Preis fragen - wenn zu teuer:
2. ins internetcafe in der Nachbarschaft und den cheaper
price buchen, voucher ausdrucken und wieder walk in
surprise surprise for the receptionist ;-D
Ich glaube er wird nicht überrascht sein, sondern erfreut: Endlich wieder ein Falang, der es "geschnallt" hat.
1) Von allen Dächern pfeifen es die Spatzen: Die walk-in oder rack-rate der Hotels sind Fantasie-Preise, oft auch Start-Preise für Verhandlungen mit Ketten und schließlich die Buße auf Erden für die Dummen.
2) Jeder kann sich ausrechnen, dass ein Hotel bei Direktbuchung übers Internet billiger sein kann, da ja keine Vermittlungsprovisionen anfallen (wie lange wird es noch klassische Reisebüros geben? - außer für unsere dann älteren und alten Mitbürger?). Deshalb ist es sinnvoll, die Preise eines bestimmten Hotels bei Direktbuchung über Internet und bei Internetbuchung über Vermittler zu vergleichen.
Hat man den günstigsten Anbieter gefunden und es ist nicht das Hotel selbst, dann sollte man per e-mail beim Hotel anfragen, ob auch sie diese "rate" anbieten könnten.
3) Häufig kommt es vor, dass große Vermittler oder Einkäufer von Kontingenten Hotels billiger anbieten können, als dass die Hotels selbst tun. Der typische Fall der Sondertarife.
4) Schließlich kommt es auch vor, dass der Tante Emma-Laden vor Ort aus alter Verbundenheit noch die Sondertarife eingeräumt bekommt, die es sonst schon seit Jahren nicht mehr gibt. Oder sind die bloß gut bekannt miteinander :-)
Die Suchprozesse 2) und 3) können inzwischen leicht per Internet durchgeführt werden und das Kontroll-email zum Hotel ist auch schnell geschrieben. Wenn man in Englisch schreiben kann.
Die allerbesten Resultate erzielen allerdings jene unter uns, die genau wissen, wo sie ab wann und wielange sein werden. Die schicken dann gleichlautende e-mails mit einer Anfrage nach einem Standard Room und bieten ca. die Hälfte des ansonsten verlangten Preises mit Deposit einer Garantiesumme per Kreditkarte. Wenn man dies nicht Monate im voraus macht, sondern nur ca. 14 Tage und zudem das e-mail nicht an die Reception, sondern an den Manager richtet - nur die haben die Kompetenz unübliche Preisnachlässe zu gewähren - dann treffen die in aller Regel (nicht über Weihnachten und NeuJahr) auch auf ein Hotel, welches lieber das Zimmer für den halben Preis abgibt, als es leerstehen zu haben. Habe mir das von anderen glaubhaft erzählen lassen. Es sind Leute, die die Nerven haben, die Frage der Übernachtung in aller Ruhe auf sich zukommen zu lassen, denen es egal ist, wo sie letztlich übernachten, zumeist mit extrem wenig Gepäck nach Thailand reisen und sich ´halt einen Spaß daraus machen, die ganze Recherche-Arbeit zu übernehmen und die Korrespondenz zu führen.